Beiträge von kokopelli

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    Besten Dank Sozialversicherungsberater, ich leite diese Forum-Diskussion an die Beiständin und die Mieterin weiter.


    Die Mieterin und ich haben bereits etliches an Zeit und Geld in das Haus und Dienstleistungen investiert und weitere Arbeiten stehen noch an. Die Frage wird sein, wie diese Kosten abgegolten und verrechnet werden sollen.


    Die @beobachter Online-Redaktion möchte ich darauf hinweisen, dass diese Forum-Diskussion nicht in der Beobachter-Forumsübersicht (https://www.beobachter.ch/foren/index.html) erscheint. Das irritiert mich ein bisschen und ich frage Sie, ob ich bei der ursprünglichen Fragestellung etwas falsch gemacht habe und ob ich das nachträglich ändern kann.

    Vielen Dank Sozialversicherungsberater für Ihre fundierten Ausführungen. Das ist noch einiges komplizierter, als ich gedacht hatte. Wie Sie bereits erwähnten ist die Beiständin der Sozialbehörde ebenfalls der Meinung, dass die Mieteinnahmen mindestens dem Eigenmietwert (ca. Fr. 11'000.- pro Jahr) entsprechen sollte. Wir werden versuchen, nächste Woche ein Telefongespräch zu organisieren, was mit den Schweizer Bürozeiten und 9 Std. Zeitdifferenz nicht ganz einfach sein wird. Mal sehen, was dabei rauskommt.

    Liebe Beobachter-Forum-Gemeinde


    Vielleicht weiss mir jemand einen Rat.


    Zusammenfassung:


    Die Sozialbehörde verlangt einen Mietvertrag und den eingenommenen Mietzins vom meinem Haus im Kanton Bern auf das Postkonto von meinem Stiefvater Hans.


    * alle Namen sind Alias-Namen.


    Chronologisch:


    Mein Bruder und ich wohnen beide als Auslandschweizer in den USA.


    Jahr 2000: Unsere Mutter Cornelia und der Stiefvater Hans (Jg.1924) kaufen zusammen eine Liegenschaft mit Einfamilienhaus Jg.1960 in einer Vorortsgemeinde von Biel/Bienne und investieren in Umbauten (Vordach, Heizung, Solaranlage).


    Jahr 2007: Mit einem Schenkungsvertrag wird mir das Haus von Hans als Schenker notariell überschrieben mit dem Zusatz, dass Cornelia und Hans unentgeltlich ein lebenslanges Nutzniessungsrecht gemäss Art. 745 ff. ZGB haben.


    Jahr 2011: Nach dem Todesfall unserer Mutter Cornelia geben Hans, mein Bruder und ich Nadine von der Sozialbehörde der Wohngemeinde die Beistandschaft über Hans in finanziellen Dingen (AHV, Strom- Wasserrechnungen, Steuern, usw.). Die AHV von Hans reicht knapp, da er kein Anrecht auf Ergänzungsleistungen hat.


    Jahr 2017: Hans ist zuhause schlimm umgefallen, musste ins Spital und ist seither im Alters- und Pflegeheim mit monatlichen Kosten von Fr. 6000.- an das Sozialamt.


    Die Nachbarin Dara geht Hans besuchen, kümmert sich um das Haus und den Garten und vor allem um seine geliebten Katzen, ich bezahle ihr monatlich die Unkosten.


    Nadine von der Sozialbehörde lässt die Ergänzungsleistungen für Hans neu berechnen mit der Verfügung: EL Fr. 1200.-, Verzichtsvermögen Fr. 140'000.-


    Jahr 2018:


    Michelle, eine langjährige Bekannte unserer Familie ist bereit, das Haus auf eigene Kosten mit ihrer Familie zu räumen und zu renovieren. Als Gegenleistung verspreche ich ihr einen sehr günstigen Mietzins für die nächsten Jahre, sie sind heute immer noch am arbeiten.


    Dann kam der Schock von Nadine vom Sozialamt per Email:


    "Da Hans die Nutzniessung am Haus hat, wird ihm bei der EL Berechnung einen Mietzins einberechnet. Deshalb muss die Miete ihm zugutekommen, um die Sozialhilfe zu verringern. Würde er auf die Nutzniessung verzichten, wird ihm nochmals ein Vermögensverzicht angerechnet, und dann erhöht sich wiederum die Sozialhilfe."


    Was soll ich tun?


    Mit bestem Dank fur euren Input.


    Sonnige und heisse Grüsse aus Arizona


    Kokopelli


    (Jahrgang 1955)

    Nathi


    Anstatt @Kaffetrinker blöd anzumachen habe ich zwei Vorschläge für Sie:


    1) Verklagen Sie die Hausverwaltung und zeigen damit Ihren Kindern als Vorbild, wie man mit denen "da oben" umgeht.


    2) Sie hängen das kaputte Fenster aus und fahren mit Ihren Kindern und dem Fenster zum nächsten Schreiner / Glaser. Fragen Sie ihn, ob er bereit ist zusammen mit Ihren Kindern das Fenster zu flicken. Dann bezahlen Sie ihn, fahren mit dem Fenster und den gescheiteren Kindern nach Hause und hängen das Fenster wieder ein. Problem gelöst und alle haben etwas gelernt.

    forum.beobachter.ch/forum/thread/?postID=195543#post195543

    Werte adrianab,


    Vielen Dank für Ihre mehrfachen und identischen Diskussionsbeiträge übers Wochenende. Ich hoffe, dass @beobachter Online-Redaktion nächste Woche dem Spuk ein Ende bereiten werden.


    Bitte teilen Sie Ihrem Herrn Gemahl mit, dass ich sehr gerne auf sein grosszügiges Angebot eingehe. Er soll mir doch bitte 1 Million Dollar auf mein Wells Fargo US-Bankkonto überweisen.


    Mit sonnigen Grüssen aus Arizona,


    Kokopelli

    Ich kann den Ausführungen von kunzehohenthann voll zustimmen. An meinem früheren Wohnort hatten wir einen 160'000 Liter Swimmingpool. Es ist schön so etwas zu haben, aber die Kosten und die Zeit für den Unterhalt sind nicht zu unterschätzen. Heute wohnen wir ohne Pool und haben uns vor ein paar Jahren einen kleinen 2000 Liter aufblasbaren Index Easy Set Pool zugelegt. Ist praktisch und gibt wenig Arbeit, hält aber nicht so lange hier in Arizona.

    Ich muss Odysseus absolut Recht geben in seiner Einschätzung.

    1960 (ich war damals 5-jährig) kam der Monteur rein. Aber es hat es uns zuviel gekostet, die Waschmaschine zu flicken. Die Mutter hat dann wieder im Kübel gewaschen über Stunden, sie war danach etwas hässig.

    Danach hat sie sich eines Nachmittags entschlossen, die Waschmaschine selbst auseinander zu nehmen. Dann das ganze wieder zusammengebaut und die Maschine ist wieder gelaufen - daneben eine Kartonschachtel mit übrig gebliebenen Teilen. Als Vater nachhause kam war er ziemlich erstaunt darüber.

    1990 selber zuhause in der Schweiz den Kochherd und die Waschmaschine geflickt mithilfe den richtigen Teilen bestellt beim lokalen Elektro-Fachgeschäft.

    So einfach kann es gehen.

    Kokopelli

    peter_69

    Ich unterstützte Ihr Votum.

    Bratwurst

    Zu meiner Person, ich bin geboren mit Rückenschmerzen. Eingeklemmter Ischias-Nerv links und rechts und Hexenschuss jedes Jahr, S-verbogene Wirbelsäule, ungleiche Bein- und Armlänge, usw.

    Bitte gebrauchen Sie Ihre Rückenmuskeln, schwimmen hilft und gutes Dehnen, alle zwei Stunden vom Stuhl aufstehen und die richtigen Dehnungsübungen machen wie die Chinesen. Was mir am meisten geholfen hat war eine Fitness-Maschine wo man kopfüber hängt und dann rückwärts hochzieht.

    Zwischendurch mit geradem Rücken im Stuhl zu sitzen und dann etwas herumlaufen, Merenge tanzen hilft auch um die Hüften zu lockern, oder velofahren.

    Nun zu dem Stuhl:

    Seit ich einen "guten" Stuhl habe sitze ich viel glücklicher vor meinem Computer etwa 12 Stunden pro Tag und kann mich auch gemütlich zurücklehnen ohne dass es mich rückwärts überschlägt.

    Der Stuhl ist gut unterstützt für den unteren Rücken, kann auch mit einem kleinen Kissen gemacht werden, ist eigentlich dasselbe mit guten Autositzen.

    Ihre Idee einen eigenen guten Stuhl selber zu kaufen gefällt mir, es ist ja Ihr Arbeitsplatz.

    Those were my two cents,

    Kokopelli

    Hallo Sanco

    Das ist schon krass von der Postfinance, hätte ich nicht gedacht.

    Migros Bank, Coop Bank, Raiffeisen Bank,..?... sie wollen meistens eine Ersteinlage von Fr. 100.- sehen.

    Mich haben die Banken in der Schweiz rausgeschmissen weil ich in den USA wohne... irgendwie verständlich.

    Worst case kommst Du hier rüber und eröffnest ein Wells Fargo account wie ich (smile).

    Bin ziemlich überschuldet und war auch schon im Sheriff Joe's Hotel hier.

    Aber über den Tälern ist es schönes Wetter.

    Wünsche Dir und Deiner Familie trotzdem Frohe Weihnachten!

    Liebe Grüsse aus Arizona

    Kokopelli

    P.S.: Bin im Moment an den Krücken, deshalb habe ich soviel Zeit im Beoabachter-Forum.



    Hier wird von der Treue geschrieben, als wäre sie nur etwas für monogamen und nicht für polyamoren Menschen.

    Eher in diesem Sinne würden polyamoren Menschen sagen, ähnlich aber anders als ventrue, dass sie alle untereinander die Treue halten sollten, d.h. nicht dass es um einen Anspruch auf Besitz gehen soll, mit dazugehörende Enthaltsamkeitspflicht, sondern dass niemand den anderen a-n-l-ü-g-e-n oder b-e-t-r-ü-g-e-n soll.



    Was wir unseren Kindern beibringen wollen: nicht zu betrügen und nicht zu lügen.

    Ist vielleicht die beste Grundlage für jede Beziehung, ob monogam oder polyamor.

    Oder als KMU mit seinen Kunden/innen, hoffentlich auch weiter oben.

    Es ist möglich ohne Eifersucht mit vielen Partnern und Partnerinnen zu leben.

    Unter absoluter Offenheit bei allen -- dann geht's vielleicht....

    ....oder auch nicht, dafür gibt es keinen Garantieschein.

    Dem Post von nachdenkerin möchte ich nur beipflichten, danke für die interessante Diskussion.

    Ich habe ganz verschiedene Phasen durchlebt in meinem Leben. Fast nichts ist unmöglich in Beziehungen und fast alles kann schiefgehen, manchmal ist es lustig und manchmal eben nicht.

    Die Frage ist doch, ob wir anderen Menschen vorschreiben wollen, was sie denken, glauben oder tun sollen und was nicht. Und dann noch sagen es sei zum Wohle des Kindes. Natürlich müssen wir die Kinder schützen und fördern, hoffentlich auch das Kind in uns selber und das höhere Selbst. Es ist nicht verboten mit den vielen Möglichkeiten und Glaubenssätzen zu wachsen - oder?

    Ich wünsche Basel einen schönen Morgenstreich (das sage ich als Appenzeller) und allen Kindern, keuschen, polyamoren, monogamen, schwulen und lesbischen Beziehungen die Kraft des Staunens und des Humors.



    Wenn jemand sein Leben durch esoterische Behandlungen, deren Wirksamkeit nicht nachgewiesen oder gar widerlegt worden ist, gefährden will, soll er das selbst machen und selbst bezahlen.



    Finde ich eine vernuenftige Einstellung, kann ich unterschreiben. Und moechte Ihnen Sozialversicherungsberater danken fuer Ihre unerschuetterliche Arbeit hier, das ist off-topic ich weiss, trotzdem wollte ich das sagen. Ich verfolge das Beobachterforum seit Jahren mit viel Interesse aus Arizona. Wir haben hier in den USA bis jetzt noch keinen Krankenkassen-Zwang, koennte sich vielleicht in der Zukunft aendern.

    Ich bin 1955 in der Schweiz geboren und bin 1978 aus meiner Sicht guten Krankenkasse, die Eidgenoessische damals ausgetreten, weil ich das vorherrschende Gesundheitssystem nicht mehr unterstuetzen wollte, und was die Kosten hochtreibt wollte ich fuer mich auch nicht, selbst wenn es mein Leben retten sollte, fuer wie lange und welche Kosten fuer die Allgemeinheit?

    Wenn manche Leute die braune Sauce ansprechen, so kann ich das verstehen, es macht Angst.

    Ich habe die website so gut es ging durchgefortstet, nichts hat mich schockiert.

    Es gibt auch Leute wie Dr. Schoch, Dr. Ruediger Dalke, Dr. Jus, und andere die sagen aehnliches: was sterben will stirbt, was ueberleben will, muss sich veraendern mit der Krankheit. Mir hat zum Beispiel die klassische Hoemopatie vor Jahren sehr geholfen, ist auch so ein zweischneidiges Schwert mit der Erstverschlimmerung und der Veraenderungen im persoenlichen Leben.

    Heute habe ich immer noch keine Kranken- oder Unfallversicherung und bin froh nicht in der Schweiz zu leben wegen dem Obligatorium, ich weiss wir haben abgestimmt in der Schweiz. Mein Stiefvater in der Schweiz ist bald 90 und bezahlt etwa Fr. 500.- pro Monat von der AHV und geht nie zum Arzt, nicht mal zum Drogisten, obschon er viele Braeschten hat von frueher (Arbeitsunfall). Mutter ist letztes Jahr im Ferseh-Stuhl eingeschlafen und gestorben, sie hatte Krebs vor vielen Jahren und hat ihn sogenannt besiegt mit Apfelessig.

    Ich arbeite hier als selbstaendig erwerbender Maler und Dachdecker und bin mehr als einmal von der Leiter und vom Dach gefallen mit wuesten Konsequenzen, es tut noch heute weh, jeden Tag und vor allem jede Nacht. Einmal war ich im Spital zur Nachuntersuchung drei Tage nach dem letzten Sturz nachdem ich ueber dem Berg war, die haben mich zwei Tage behalten und hat mich 35'000.- gekostet, musste danach Bankrot anmelden, das ist die andere Seite der Medaille.

    Ich arbeite immer noch, aber etwas kuerzer.

    Wuensche allen frohe Festtage.

    kokopelli