Beiträge von Moondriver1977

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    1. Die meisten Stellen werden heute über Personalvermittlungsbüros ausgeschrieben, jedoch bekomme ich immer eine Absage von solchen Büros.

    Kann mir mal jemand sagen, woran das liegen kann? Z.b. letztes mal habe ich ein Inserat gesehen, wo Temporärangestellte gesucht werden für verschiedene Einsätze im kaufmännischen Bereich. Das kommt für mich natürlich auch in Frage zur Überbrückung. Habe mich beworben, und am nächsten morgen sofort eine Absage erhalten mit der Begründung, dass sie nichts passendes für mich hätte im Moment. Was bedeutet das, interpretiert?



    es ist so...die Büros haben sogenannte Pools für bestimmte Firmen angelegt...die Büros lassen meist ganzjährig diese Anzeigen durchs Internet laufen oder auch manchmal in Zeitungen...das heisst aber nicht das sie auch einen Job haben für dich...sondern meist vermitteln diese Büros an ,,Job Maschienen,, also Firmen die einen starken zu/abgang an Personal haben...diese brauchen ständig Personal...wird einer gekündigt wird aus dem Pool der nächste genommen...meist sind es auch nicht qualifizierte Personen die bereitwillig aus Druck oder für Aufenthaltsbewilligungen gerne arbeiten...unter dem üblichen Lohn! Ich darf den Namen nicht veröffentlichen aber ich weiss wovon ich spreche...da ich für das grösste Logistik Unternehmen in der Schweiz arbeite...bringt dir jeden morgen etwas in den Briefkasten ;) !

    Deshalb Kopf hoch sei froh das du nicht genommen wurdest, weil ich solche Methoden nicht sehr nett finde!

    Man sollte auch nicht vergessen was solche Büros an dir verdienen würden, dass ist ne menge!

    rund 45 CHF bekommt ein Büro für ein Mitarbeiter pro Stunde...davon erhält z.B bei uns der Mitarbeiter 21,80 als Anfänger brutto...ohne die Abgaben zu kennen...rechne dir mal aus was dann am ende im Büro hängen bleibt!

    Das trifft auf viele Stellen zu besonderst Hilfsstellen oder Produktionskräfte!

    Es gibt diese Stellen meist nicht in den Umfang wie sie im Internet ausgeschrieben sind!

    Ein anderes Ding ist ja auch das...ich nehme an du bist Schweizer?

    Manche Büros keine Schweizer vermitteln bzw. lieber Migranten weil die sich einen niedrigeren Lohngefüge besser beugen und manche Arbeiten einfach schneller und sprachloser absolvieren!

    2 mal im Monat habe ich die Chefin eines dieser Büros vor mir sitzen und da wird ab und an aus dem Nähkästchen geplaudert!



    Bessere, sprich effizientere und erfolgreichere Modelle, sind im europäischen Ausland aber aktuell wohl nicht bekannt.



    Das stimmt nicht und dazu muss man nicht mal weit fahren...naja ich spreche von Dänemark ein Land das oft vergessen und vorallem ein kluges und Soziales System hat was sich seit Jahrzehnten bewährt!!!

    In Dänemark sind Löhne und Gehälter besonders hoch, während die Arbeitslosigkeit besonders niedrig ist. Aktuell liegt sie hier bei lediglich drei Prozent. Durch eine konsequente Gleichstellungspolitik liegt die Frauenarbeitsquote bei 73,4 Prozent. Rund 35 Prozent aller Beschäftigten sind im öffentlichen Dienst tätig.

    Gerät ein Mensch in Dänemark in die Arbeitslosigkeit, dann erhält er über mehrere Jahre bis zu 90 Prozent seiner letzten Nettobezüge. Eine Höchstgrenze sorgt dabei für den Ausgleich zwischen niedrigeren und höheren Einkommen. Es gilt das Grundprinzip, das niemand aufgrund der Arbeitslosigkeit gezwungen werden darf, sein Zuhause aufzugeben. Darüber hinaus haben Arbeitslose uneingeschränkten Zugang zu allen sozialen und kulturellen Einrichtungen.

    Ab 65 Jahren erhalten alle Bürger in Dänemark eine Volksrente in Höhe von rund 1.000 Euro. Ältere Menschen, die sich nicht selber versorgen können, haben Anspruch auf eine kostenlose Haushaltshilfe. Arztbesuche, Krankenhausaufenthalte und Medikamente sind für alle Menschen in Dänemark grundsätzlich kostenlos.

    Deshalb siehe unbedingt auch hier!!!

    http://jacobjung.wordpress.com…ltnisse-gerne-herr-gauck/

    Aber zum Thema…

    ALK und RAV abschaffen…es gibt zu viele die im Brei mitmischen…teilweise weiss der eine nichts vom anderen und selbst in der heutigen Zeit kommt es vor das Informationen entweder nicht weitergegeben werden oder schlicht verloren gehen…auch wird durch das separieren von Auszahler und Verwalter/Berater eine riesen Bürokratie betrieben die ja schliesslich den Steuerzahler belastet…einen wirklich guten Grund für das separieren kann ich nicht entdecken!

    Aus meiner Sicht müssen Auszahler und Verwalter/Berater eine Institution sein…die schnell und unbürokratisch helfen und auch zahlen…das hat zum einem den Vorteil das die Institution alle Papiere vorliegen und nichts doppelt und dreifach irgendwo hin und her geschickt wird. Und zum anderen braucht es keine langen Abklärungen oder abwarten auf Entscheide. Da das RAV heute ja in den wenigsten Fällen überhaupt vermittelt sollte…das RAV es ganz sein lassen. Stellen sucht sich der Arbeitslose selber…

    wusch...überblende...



    In meiner Traumwelt ist das so…


    Jede HR Abteilung/Betrieb/Temporär-Büro bekommt einen Scanner mit dazugehöriger Software…jeder Stellenlose bekommt eine Chipkarte mit kleinen Dataspeicher wo er neben seinen Benutzerdaten wie AHV Nummer und Angaben zur Person, auch seine Bewerbungsunterlagen speichern kann…

    bei einem Bewerbungsgespräch wird die Karte kurz eingescannt und ausgelesen sodass die HR sogleich die kompletten Unterlagen zur Verfügung hat.

    Nach dem Gespräch wird einem Server übermittelt ohne Angabe Persönlicher Daten dass Herr X beim Bewerbungsgespräch war. Sollte sich der Bewerber nicht Online auf eine Stelle bewerben sondern auf dem Postweg mit Bewerbungsmappe hat jeder Stellenloser ein kleinen Block mit selbstklebenden Scann-Codes der einfach an die Bewerbungsmappe geklebt wird.

    Der Auszahler ein sogenanntes Service und Case Center hat Zugang zum Server und prüft jeden Monat einfach ob sich der Entschädigungsberechtigte auch weiterhin um Arbeit bemüht und wie oft oder ob er sich eben nicht bewirbt.

    Anhand der Scann-Daten liesse sich das Lückenlos nachweisen. Der Vorteil neben dem Erfassen wird gleichzeitig die ID-Nummer des Betriebes erkannt und somit erspart man sich Papierkrieg und unliebsame Nachforschungen über die Wahrheitsangabe bei Bewerbungen. Auch können so Arbeitslosenzahlen genauer erfasst werden und geben fundierte Statistiken.

    Solange die Bewerbungen per Monat ein bestimmtes festgesetztes Volumen haben bleibt die Zahlung permanent nach dem gleichen Regelungen wie heute, liegt sie unter den geforderten Volumen wird sie gestoppt oder gekürzt und der Stellenlose bekommt eine Einladung zu einem Case Manager der bespricht was los ist. Nicht immer steckt Faulheit dahinter

    Gleichzeitig erspart man sich An und Abmelden da ja bei einer Aufnahme von Arbeit die AHV Nummer einfach gesperrt wird im Server des Auszahlers.

    Die Karten und Codes selber bekommt man weiterhin beim örtlichen Gemeindeamt, wo man heute ja auch hinmuss um sich fürs RAV anzumelden. Das Gemeindeamt muss nur noch die richtigen Daten auf der Karte speichern in Zusammenarbeit mit dem Einwohnermeldeamt. Dies macht also keinen Mehraufwand passiert heute auch so.

    Jeder Kanton hat je nach Grösse und klug verteilt dann sogenannte Service und Case Center wo der Stellenlose kompetente Hilfe bekommt oder auch einen freundlichen Sozial Case Manager mit dem er Probleme bei seiner Stellensuche bespricht und dieser ihn individuell je nach Lebenssituation mit Rat und Tat zur Seite steht. Der Besuch ist freiwillig und ohne Bedingungen. Das Center ist dabei ehr eine Information und Hilfestelle und hierbei liegt der Mensch im Vordergrund und weniger die Bürokratie. Die Sozial Case Manager kümmern sich bei schwierigen Fällen um die Stellenlosen wie z.B beim überschreiten der Rahmenfrist oder ähnliches. Oder stellen den Kontakt zu wichtigen anderen Behörden her (IV Stelle/Sozialamt usw.). Zusätzlich kann der Case Manager nach Abklärung in dringenden Fällen Vorschüsse gewähren oder Barauszahlungen veranlassen mittels Chipkarte oder Bankomat im Service und Case Center. Sodass schnell und unbürokratisch geholfen werden kann.

    Denkbar wäre auch das in solchen Centern Sprach und Abendkurse besucht werden können und es einen Bereich gibt wo sich Stellenlose treffen und bei einem Kaffee miteinander kommunizieren können und in der Gemeinschaft Probleme in Privat und Berufsleben untereinander selber lösen.

    Das mag sich jetzt wie Hippi-Land anhören ist es aber nicht…meiner Meinung nach muss Stellenlosigkeit aus der dunklen Ecke geholt werden. Teilweise fühlen sich Stellenlose ja schon diskriminiert oder haben Scham sich überhaupt zu melden, weil wir ja eine ach so tolle Leistungsgesellschaft geworden sind wo jemand ohne Wertschöpfung für die Gemeinschaft ja fast schon ein Verbrechen darstellt. Dabei kann es jeden Treffen! Ich finde man muss sich als Stellenloser nicht schämen oder unwohl fühlen. Das ist ein falsches Gefühl! Jeder geht doch gern Arbeiten ich zumindest, wenn ich dass nicht kann ist eine Woche lustig vielleicht auch 2 aber niemals ein leben lang. Faule und Betrüger wird es in jeder Art von System geben, das sind nun mal die freien Radikalen der Gesellschaft (bitte nicht Missverstehen)…oder besser das sind nun mal die natürlichen Mutationen einer Gesellschaft!

    Abschrecken durch Härte und Verordnungen wirkt nur Contra-Produktiv und führt zur Tabuisierung!

    Das Überdimensionierte System von RAV und ALK muss ja auch gefüttert werden. Was dort teilweise abgeht kann wohl niemand aussenstehender verstehen und wohl begreifen. Aber es will auch gefüttert werden. Und so müssen immer wieder Arbeitnehmer hinhalten um bei irgendwelchen Machtspielchen hinzuhalten.

    Ich musste das selber leidvoll erfahren!

    Ich bin seit 14 Jahren in der Schweiz und war annährend 12 Jahre in Arbeit und etwa 11 Monate beim RAV gemeldet. Trotzdem haben sich insgesamt fast 70 Seiten mit Verfügungen und Rekurse angesammelt und ich wurde als unangenehmer Schwabe betitelt der nur das eine im Sinn hat nämlich das Sozialsystem Schweiz auszunutzen! Oder immer wieder wurde im Raum gestellt ,, gehen sie doch zurück nach Deutschland,,…obwohl ich dort nur geboren bin und aufgewachsen…ich bin aus Spanien/Frankreich in die Schweiz gekommen!

    Beispiel.:

    Ich war grade mal ca. 1 Monat angemeldet da sollte ich zur Erhaltung einer sinnvollen Tagesstruktur in den Wendepunkt Oftringen. Um dort entweder mit einer Grossbandsäge Bretter zu sägen oder für ein Möbelhaus vergessene Dübel und Schrauben zu ergänzen. Die Arbeit wäre für mich nicht das Problem gewesen, aber man wollte mich dort zwingen jeden morgen zum Beginn zu beten, was absolut nicht meiner Überzeugung entsprach. Was ich auch sofort meinen Berater mitteilte. Dieser interessierte sich aber wenig dafür auch mein Einwand dass ich nicht in den 2 Arbeitsmarkt gehöre und ob er mir nicht lieber einen richtigen Job vermitteln könne interessierte ihn wenig. Schwupp Verfügung…Einstelltage…Applaus Applaus!!! (15 Einstelltage)

    Ich sollte dann zu einem Kurs…hörte sich gut an! Leider weil ich ja Einstelltage hatte fehlten mir aber die Mittel um die Fahrkarte und Spesen zu bezahlen…ich informierte das RAV/ALK darüber und diese sagten ich müsse dorthin…wie ist Ihnen egal…okay ich stelle einen Antrag auf Vorschuss und habe ein Brief bekommen vom RAV…,,Vorschüsse werden nicht erteilt dürfen nicht erteilt werden,,…okay ich lehnte den Kurs ab und…Applaus Applaus…Verfügung…Einstelltage! Hinterher ist herausgekommen das es wohl Vorschüsse gibt. Im Gesetzestext steht… Der Träger darf bei Kursen und Beschäftigungsprogrammen Vorschüsse gewähren…hmmm Nachdenklich!!!Dann wohl nicht für Schwaben (dabei bin ich Hamburger)! (20 Einstelltage)

    Natürlich dann auch immer wieder Einsprachen von mir…Rekurse!

    Und das ganze ohne das mal irgendwer oder auch irgendeiner mir auch nur eine Stelle vermittelt hätte…Warum steht da RAV dran? Regionale Arbeitsvermittlung…kann nur ein Scherz sein!!!

    Bei einer 3 Monatigen Stellenlosigkeit sollte ich mich dann plötzlich hinter Luzern vorstellen…Teilzeit…okay gucken kostet nichts… gemacht getan…ich habe also ein Vorstellungsgespräch…alles ist gut…und dann sagt der HR Mitarbeiter zu mir…Ich sehe grade sie kommen aus dem Aargau…ja wieso?...naja die stelle ist aber nur auf 20 bis 40%...lohnt sich das überhaupt für Sie…hmmm naja 20 bis 40% bei einen Stunden-Brutto von 22,50 CHF…kurze Rückfrage RAV…sie müssen jede zumutbare Arbeit annehmen…Zwischenverdienst?...okay aber ich suche Vollzeit und muss davon leben können…interessiert mich nicht! Applaus Applaus…Verweigerung von zumutbarer Arbeit…Verfügung (20 Einstelltage)!

    Jetzt mag der eine sagen ich wäre ein unangepasster Zeitgenosse…aber das bin ich gar nicht…wie es in den Wald schreit so schallt es heraus…und ich liebe Arbeiten…egal welcher Art!

    Ich habe in der kurzen Zeit erfahren müssen… was andere wahrscheinlich viel länger mitmachen müssen…pauschalierte Gedanken Konstrukte…das nicht Vorhandensein von Menschenverstand und Logik…sowie das fehlen von Sozialer Kompetenz…aber bitte bitte nicht sagen im RAV…das ist eine Frage die einen Tsunami auslösen könnte.

    Hab meinen Berater mal gefragt…,, Warum es keine Sozialen Kompetenz in RAV/ALK gibt ?,,Er so…Warum fragen Sie?...naja wenn es euch egal ist wer der Klient ist und welches leben er hat…ob er arm ist oder reich…ob er grade ne Scheidung hatte…vielleicht kranke Kinder…und solch Mensch zwingend auf Arbeit oder Arbeitslosenentschädigung angewiesen ist…ihr ihn aber nach Schema F behandelt und nur eure Gesetze und Verordnungen runterbetet…und Sanktionen abspult…wo ist da die Soziale Kompetenz…?...ich glaube Gesetze/Verordnungen lassen sich manchmal nicht auf Menschen drucken…und sollten grade in solch Behörde/Amt mehr auf den Menschen eingegangen werden…Ähmmm ich verstehe Sie nicht? keuchte der Berater…worauf wollen sie hinaus?...Ich bin Sozial Fachangestellter und Personal Berater…hmmm ja Entschuldigung ich bin nur Sozialpädagoge wie dumm von mir das ich das frage! Naja sagte ich…der Unterschied ist doch klar…Ich schaue mir den Menschen an…nehme ihn wie er ist und versuche ihn Anregungen zugeben sich zu verändern…sich zu finden…sie hingegen schauen nur die Quartale an…die Gesetze und Verordnungen und lauern darauf das der Mensch sich nicht konform verhält damit sie ihn dann belehren können und ihn dann wichtige Gelder zu streichen die Ihn dann schmerzlich fehlen…ich der Pädagoge berate oder führe auch mal…aber sie der Soziale Fachangestellte Konditionieren Klienten…leider wollte er danach nicht mehr mein Berater sein…hmmm schade…aber ich bin mir sicher das ehemalige RAV/ALK Mitarbeiter später gut im Zirkus arbeiten können wenn das mit dem RAV mal vorbei sein sollte…



    Punkt 1

    Abmahnung wegen zu vielen Krank- Tagen letztes Jahr.

    Im Detail heisst das das Ich die Abmahnung unterschreiben musste in der stand:

    Sie müssen ab jetzt bei z.B. Halsschmerzen oder Rückenschmerzen auf Arbeit erscheinen oder Urlaub zu nehmen.

    Es wurde in keinem Krankheitsfall von mir letztes Jahr ein Vertrauensarzt von der Firma beauftragt meinen Gesundheitszustand zu beurteilen.

    Ich bekam einfach die Abmahnung.

    Was mache ich nun wenn ich krankheitsbedingt nicht in der Lage bin auf Arbeit zu erscheinen?



    Wie bitte???

    Abmahnung wegen Kranktage aus dem letzten Jahr!?

    Mit solcher Begründung???

    Aus meiner Kenntnis heraus ist das Absurd!

    Fehlzeiten am Arbeitsplatz aufgrund von Krankheit ist völlig legetim solange ein ordentliches Arztzeugnis vorliegt in der Regel ab den am 3 Tag der Krankheit. Sollte sich im Arbeitsvertrag eine Sonderregelung befinden das eine Krankmeldung ab den 1 Tage der Krankheit gefordert wird so ist das auch okay, da bereits viele Firmen diese neue Form erwarten!

    Es ist nach meiner Ansicht nicht möglich seinen Arbeitnehmer zu zwingen unter Krankheit in die Firma zukommen oder einfach Urlaub zu nehmen!

    Leider da muss ich den Vorredner Recht geben hat die Schweiz ein sehr Arbeitgeber freundliches Gesetz und die Firma kann dich unter berücksichtigung der Kündigungsfrist einfach entlassen.

    Eine weitere Bergründung braucht es dazu nicht!

    Allerdings wäre aus meiner Sicht eine Kündigung wegen zu hoher Fehlzeiten sehr fraglich und liesse sich wahrscheinlich auch anfechten!

    Zu Punkt 2

    Was glauben eigentlich deine Chefs wer da vor Ihm sitzt? Wollen die dich irgenwie verar....?

    Für den Betrieb ist es völlig egal ob du im Besitz eines C oder B Ausweises bist es entsteht für die Firma weder ein Mehraufwand (ausser bei der abführung der Quellensteuer) noch eine Einbusse!

    Im Gegenteil durch die Erteilung des C Ausweises wird die Lohnbuchhaltung entlastet da du ja nicht mehr Quellensteuerpflichtig bist.

    Die sogenannte Lohnkürzung würde ich nicht unbesprochen hinnehmen!

    Das Problem dabei ist ja das man darauf angewiesen ist Diplomatisch miteinander zu reden und da der Arbeitgeber dich eigentlich mit berücksichtigung der Kündigungsfrist entlassen kann ein arger fauler Nachgeschmack entsteht!

    Bei der Spesenregelung kann ich nicht aushelfen da mir die Kenntnis dazu fehlt.

    Kommt es nur mir so vor oder hält dich deine Firma für Naiv?

    Hmmm ich hab mich grade durch alle Beiträge zu deinem Thread gewühlt und kann habe danach sehr lange Nachdenken müssen...

    Grade heute hatte ich das selbe Thema in einem Rauchercafe mit einer älteren Dame.

    Klar ist das die Gesellschaft im wandel ist...das mag jetzt viele Männer verunsichern aber es ist schon lange eine Tendenz dass sich die alte Rollenverteilung...der Mann als Jäger und Versorger...die Frau das Heimchen am Herd umkehrt. In Asiatischen Gesellschaften ist das schon längst der Fall und mag sicher den harten Männern unter uns nicht gefallen. Aber auch dieser Wandel hat seine Gründe...dabei sollte man den Druck und die Erwartungen nicht vergessen durch solch alten Rollenverteilungen...früher war diese Verteilung Überlebensstrategie...heute im zuge des Wohlstandes wird dieses immer unnötiger...neue Strukturen werden kommen...vielleicht auch neue Formen des Zusammenlebens!

    Aber zurück zur Dir!

    Das was du beschreibst ist Aufrichtig und Ehrlich und auch so solltest du dich verhalten. Du hast selbst bemerkt das etwas nicht mehr stimmt und dieses zu verleugnen oder zu unterdrücken bringt nichts. So Dankbar Du auch sein kannst für die schöne Zeit mit deinem Mann, so macht es keinen Sinn aus Mitleid oder alten Pflichtbewusstsein die Beziehung weiter aufrecht zu erhalten. Dein Mann hat dich bisher geliebt und wird es auch weiterhin tun egal wie du dich am ende entscheidest und auch du so glaube ich wirst deinen Mann immer Lieben. Das diese Liebe vielleicht nicht mehr bezogen auf Leidenschaft und Sex funktioniert ist zwar traurig aber er wird doch immer eine wichtige Person in deinem Leben sein. Und so solltes du auch mit Ihm umgehen. Ich weiss nicht wie dein Mann das ganze sieht, ob er schwierigkeiten mit der Situation hat mit den Hin und Her.

    Aber es ist leider so das man Liebe nicht erzwingen oder sich herbei wünschen kann. Man hat sie für einander oder ebend nicht! Und es ist auch okay wenn man Therapien versucht, nur bezweifele ich das sich etwas grundlegend verändert dabei.

    Emotionen sind niemals logisch und ein Buch oder ein Berater sind vielleicht eine kleine hilfe, aber dennoch dienen sie meist nur dazu der innerlichen Stimme recht zugeben oder ebend auch nicht. Innerlich so ist es meine Erfahrung hat man sich eigentlich schon längst entschlossen nur liegt es im Sinn eines Menschen dieses ständig zu hinterfragen!

    Für jemanden zu Kämpfen lohnt sich natürlich immer aber wenn man angefangen hat sich selbst für jemanden zu verändern oder zu verstellen ist das meist der Anfang vom Ende!

    Deine Ängste alleine zubleiben sind verständlich aber total unbegründet...auch das dich niemand mehr so lieben wird wie dein mann es getan hat ist nicht wirklich wahr!Niemand kann dich so lieben wie er es getan hat, weder ich noch sonst jemand!Das ist auch nicht möglich...

    Aber das bedeutet nicht das du niemanden mehr finden wirst der dich glücklich macht...es ist schwer sowas zu akzeptieren aber leider geht es manchmal nicht anderst!

    Ich habe meine grosse Liebe durch einen Suizid verloren und habe Jahrelang geglaubt ich würde niemals wieder jemanden lieben können.

    Ich habe mich geirrt...es ist zwar nicht die selbe liebe aber eine andere...und die ist nicht schlechter oder besser als andere darvor!

    Ich finde Liebe hat keine Wertung...wie gut oder böse...liebe ist ein Ausdruck und eine Spiegelbild deiner Gefühlswelt!

    Deshalb wage den Schritt und lebe erstmal wieder alleine...finde zu dir selbst...und übrigens genauso wie man das zusammenleben erstmal lernen muss...muss man auch manchmal das alleine sein lernen!

    Wenn du im Einklang mit dir bist werden sich viele Blockaden lösen und deine Offenheit gegenüber neuer Liebe neuer Partner wird zurückkehren...wer weiss vielleicht beginnst du auch deinen Mann zu vermissen...alte Leidenschaft zu entwickeln...alles ist möglich!

    Aber die Angst vor dem Alleinesein lähmt dich nur...und lässt dich am ende vielleicht noch in die Arme eines Mannes geraten...mitdem du wirklich nicht alt werden willst!

    Bedenke wir alle haben nur ca. 75 Jahre Zeit um auf dieser Erde unsere Spuren zu hinterlassen ich wünsche niemanden als alter Mensch im Schaukelstuhl zu hocken und sich verbittert zu fragen ,,Hätte ich mal...dies oder das,,.

    Für dich und deiner Zukunft alles Liebe und Gute!!!



    So, wie ich das verstehe geht es hier gar nicht um Drogenkonsum, sondern um Rechtsstaatlichkeit und den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit.



    Genau das meine ich dabei! DANKE

    Mir geht es dabei gar nicht um Drogenpolitik oder die Abschaffung merkwürdiger Opiatgesetzte aus den frühen 19 Jahrhundert! Obwohl die Schweiz einmal durch Ihre Hanfbauern einen sehr guten Ruf besessen hatte.

    Als ich mich aus Kostengründen mit meinen Fall beschäftigt habe und hier und da nach Rat und Tips fragte ist mir aufgefallen... wenn richtige Verbrechen und schlimme Straftaten genauso intensiv verfolgt werden würden wie es bei mir der Fall war könnte der Bürger doch wohl besser schlafen

    Zumal sich die Kantonspolizei dabei nicht mal Ihrer Funktion entsprechend verhalten hatte!!!

    Und das von der Polizeigewerkschaft des Kantons Aargau schnell unter den Tisch gekehrt wurde., aber es ist ja bestimmt jeden recht wenn die Wahrheitspflicht eines Polizisten gegenüber den Bürger gerne so hingebogen wird wie man es grade braucht!

    Ne gute Frage wäre es auch ,, Ist es im Rechtsstaat okay das ein Beamter im Dienst seine Wahrheitspflicht missachtet um damit dann ein Erfolg zu erzielen? Und dieser Erfolg rechtfertigt dann auch sein Vorgehen? ,, hmmmm diese Tendenz find ich sehr sehr bedenklich!!!

    Ich betone dabei nochmals was das alles gekostet hat???

    Jeder gutgläubige Steuerzahler müsste Aufschreinen wenn eine Übertretung bis vors Obergericht läuft und dabei Kosten verursacht die nicht mehr verhältnismässig sind!

    Zuletzt dann noch die Behörde!

    Die zwar Kenntnis hat von der Unsauberen Ermittlungstätigkeit aber anscheinend Ihre Verordnungen und Gesetzte lieber abspult als ihren Bürger in Schutz zunehmen und vor weiteren Schaden zu schützen!

    Sie drehen lieber den Spiess um und argumentieren so als müsse man die Gesellschaft vor mir schützen...find ich Paradox!!!

    Was mich dabei aber am meisten bedrückt!!!

    Das es einer Behörde einzig und allein ausreicht Kenntnis davon bekommen zuhaben ohne Bezug auf eine Beweiskette ...und Ihnen danach der gesamte Ausgang eines Verfahrens egal ist!!!

    Da muss sich doch jeder Fragen ,, Wieso hat diese Behörde solche Macht über mein /dein Leben??? ,,...

    Das würde ja bedeuten das man einen Lösungsweg gefunden hat um seinen ungeliebten Nachbarn das Leben zu versauen...hmmmm bedenklich bedenklich!

    Ein Muss ist nicht zwingend geregelt...jedoch ist ein ordentliches Betreibungsverfahren immer billiger als ein Inkassobüro!!!

    Diese Kosten sind meist auch angemessen und erträglich gegenüber der Inkassokosten bzw. der aufgeschlagen Gebühren und vermeintlichen Verzugsschäden!

    Die Schweizer Rechtssprechung ist sich dort noch recht unschlüssig...aber mit dem Verweis auf diverse Urteile des Bundesgerichtes (CH) ist man eigentlich auf der Rechtlich Richtigen Seite!

    Wie immer wartet man am Bundesgericht auf ein Massurteil!

    Nachtrag!!!

    Um einen Sicherheitsentzug zu veranlassen reicht es nicht einfach aus in einer Privatwohnung Cannabis zufinden, zudem dieses ja nicht einmal im Strassenverkehr passierte! Auch müsste die Behörde mehr als einen Tatverdacht vorbringen um seinen Entscheid zu bekräftigen und laut eines Urteiles des Bundesgerichtshofes (CH)...

    ...gillt eine geringe Menge an Cannabis oder das Zugeben des Unregelmässigen Konsums...nicht Automatisch als Drogensucht...diese natürlich einen Sicherheitsentzug des Fahrausweises begründen würde...!

    Weder die Menge noch die Umstände begründen also einen Sicherheitsentzug!!!

    Da in der Urteilsbegründung vom Obergericht 29.04.2013 festgehalten wurde...

    ...(!)...Die Hausdurchsuchung vom 08.08.2011 wird wie bereits vom Bezirksgericht Zofingen beurteilt...als Ungültig erklärt...

    ...(!)...Begründet wird dieses durch das Verhalten der Kantonspolizei (Vorgabe das ein Vollzugbefehl zur Wohnungsdurchsuchung aussreiche)... sowie das fehlen eines Ordentlichen Hausdursuchungsbefehls...

    ...(!)...Die gefundene Menge an Cannabis ( Aservate 08977...30.2 g) ist als Beweismittel ungültig...

    ...(!)...Alle Beweise/Daten und Fakten die im Zuge der Hausdurchsuchung vom 08.08.2011 ermittelt oder gefunden wurden...sind als Rechtsunwürdig anzusehen...und demnach Ungültig...

    Dieses betrifft insbesondere der Aussage (Rapport Kantonspolizei von 10.08.2011) seit Jahren Cannabis zu Konsumieren...

    ...(!)...der Beschuldigte gab mehrmals zu Protokoll...das seine Aussage nicht wahrheitsgemäss wiedergegeben wurde...auch wurde er nicht auf seine Rechte hingewiesen (Aussageverweigerungsrecht)...das Gericht schliesst sich dabei dem Beschuldigten an (Aussage PK G. /PK H. sowie Beschuldigter)

    ...(!)...das Gericht spricht deshalb den Beschuldigten in allen Anklagepunkten frei...

    Es ist eine Verarschung des Bürgers wenn aufgrund von solchen Umständen (Verhalten der Kantonspolizei) Verordungen und Sanktionen ausgesprochen werden...!!!

    . Sobald der begründete Verdacht feststeht, dass ein Kiffer am Steuer sitzen könnte, muss die Fahrerlaubnis entzogen werden. Ob die Beweise dabei aus legalen Quellen stammen oder nicht, ist dabei kaum massgebend. Und ob du vor siebzehn Jahren gekifft hast, ist für den Entzug wohl eher nicht von Bedeutung, massgebend ist, ob du jetzt Drogen nimmst – und das hast du ja zugegeben

    Anstatt deinen Führerausweisentzug dauernd und kostenpflichtig auf dem juristischen Weg anzufechten, hättest du zum Beispiel schon vor zwei Jahren beginnen können, Urinproben testen zu lassen und so dem Strassenverkehrsamt beweisen können, dass du keine Drogen konsumierst und darum auch ein Auto verantwortungsvoll führen kannst. Ich bin überzeugt, dass bei deinen geschilderten Umständen so auf den Psychiater verzichtet worden wäre und du deinen Führerschein zurückerhalten hättest.

    Aber es ist ja offensichtlich, warum du dich weigerst, den vom Strassenverkehrsamt aufgezeigten Weg einzuschlagen. Dein Grund mit den Kosten ist doch nur vorgeschoben, die vielen Einsprachen bezahlst du ja auch. Aber es bringt ja nicht allzuviel, eine Urinprobe abzugeben, wenn du von vornherein weisst, dass das Testresultat positiv ausfallen wird.

    Und auch das Strassenverkehrsamt kennt ja seine Pappenheimer und weiss genau, warum die einen lieber ins Glas pinkeln und die anderen lieber Juristen engagieren.



    Hmmmm… das ist ja Interessant!!!

    Nehm es mir nicht Übel, aber bei solch Argumentation mit leichten Unterton platzt mir fast der A….!!!

    Es geht hierbei doch um etwas ganz anderes.

    Wenn genauso strikt gehandelt würde bei all den Autofahrern die direkt aus der Beiz auf die Strasse bzw. Personen die jeden Tag sich Alkoholisieren und am Strassenverkehr teilnehmen gehandelt werden würde, wären die Strassen wirklich sicher!

    Wenn das dein Argument ist dann müsste ich jeden Tag eine Liste von gefährdeten Personen erstellen die am Strassenverkehr teilnehmen und somit eine Gefahr für die Öffentlichkeit sind!

    Jetzt können mal wieder 100 Leute sagen…,, Naja das ist ja nur Alkohol und dieser ist ja Legal!!!,,… Aber das ist totaler Quatsch!!! Es ist Nachweislich, eine Quelle muss ich dabei nicht einmal angeben das schwere Unfälle und Tote im Strassenverkehr unter Alkohol neben Nichtbeherrschung des Fahrzeuges die häufigste Ursache ist!!!

    Auch habe ich noch niemals gelesen oder gehört dass jemand im Einfluss von Cannabis seine Frau verprügelt oder seine Familie ermordet hat. Frauen Vergewaltigt oder sich durch eine Disco/Bar prügelt!



    Aber das ist gar nicht der Punkt!

    - Ich sperre mich dagegen nicht weil ich ein Kiffer bin!!!

    - Was mein Blut oder Urintest auch beweisen würde…

    - Ich sperre mich dagegen weil es eine Frechheit ist und eine überzogene scheiss Bürokratie…die sich erlaubt bei Bürgern ohne Grund und ohne Erlaubnis die Wohnungen zu durchsuchen…

    - Die Polizei einen dabei auch noch anlügt obwohl man selbst anständig und ehrlich war…

    - Dieses auch noch zweifelsfrei von Gerichten geklärt wird…

    - Aus einer Bagatelle ein riesen Bürokratischer Aufwand betrieben wird…man beachte alle Gerichtskosten meine Auslagen/Zeugengelder/Bezirksgericht/Obergericht/Briefwechsel/ und vieles mehr…haben den Steuerzahler…also DU und ICH mehr als 10 000 CHF gekostet!!!

    - Ich sperre mich dagegen weil bevor ich einmal angehört wurde vom Strassenverkehrsamt zuerst der Einzahlungsschein vom Psychologen da war!

    - Ich sperre mich dagegen weil das Strassenverkehrsamt trotz allen Akten mit Illegalen und Missbräuchlich erworbenen Daten argumentiert die so von mir nicht angegeben wurden!

    - Ich sperre mich dagegen weil man von Anfang an einfach eine Busse hätte schreiben können und fertig!

    - Ich sperre mich dagegen weil es langsam Alltag wird, der Bürger nur noch der Dumme ist der für alles zahlen darf. Ämter Gott spielen. Polizei immer wieder mit schlechter Presse punktet. Und der kleine Mann am Moralischen Massstab gemessen wird während die oberen 10 000 sich ins Fäustchen lachen und in Ihrer eigenen Welt leben
    .

    Wenn das Amt die Kosten zurückerstatten würde bei zweifelsfreien Drogentest oder Psychologen wäre ich sofort bereit gewesen! Aber die Kosten muss ich tragen und dass sehe ich nicht ein. Und dies nur weil ich zugegeben habe als Musiker bei einer Probe oder auf einen Open Air mal einen geraucht zuhaben???

    Das nenne ich Unverhältnismässig und Überzogen!

    Mir geht’s bei diesen Fall nicht darum Drogen zu verherrlichen oder klein zureden…Drogen sind schlimm…mir geht’s darum das es in Ämtern keinen gesunden Menschenverstand mehr gibt und solche Leute wie ich als unangenehme Linke Zecke betitelt werden (Telefonische Aussage Sachbearbeiter Rechtsabteilung Strassenverkehrsamt Aarau) die in der Schweiz nichts zu suchen haben!

    Danke für deinen Beitrag!!!

    Ich höre und lese ständig...es würde ein Mangel an Fachkräften geben!??

    Sein wir doch mal ehrlich...

    Wieviel % der Migranten in der Schweiz sind wirkliche Top-Fachkräfte? (Manger,IT-Spezialisten,Ärzte usw.)

    Wieviel % sind normale Bauarbeiter,Hilfsarbeiter,Betriebsmitarbeit,Produktionshilfen?

    Fachkräfte sind doch wohl nur ein geringer Prozentsatz der Mirganten in der Schweiz...

    Aber die Wirtschaft braucht Billiges und Austauschbares Personal mit wenig Lohn um ihre Gewinne auch weiterhin zu steigern!

    Und der Prozentsatz wird weitaus höher sein als alle Ärzte,IT Spezialisten und wirklichen Fachkräften insgesamt...

    Deshalb kann das kein Argument sein...das wir auf Fachkräfte angewiesen sind!

    Bitte

    Man kann natürlich auch die Augen zu-machen und nichts sehen...aber leider ist das so wie von mir beschrieben...sicher gibt es auch Ausnahmen in der Schweizer Wirtschaft...

    Da ich selbst Ausländer in der Schweiz bin seit 14 Jahren...habe ich schon eine menge erlebt was Diplom-Wahnsinn angeht!Deshalb kann ich mich in den meisten Punkten auch SACHA anschliessen!!!

    Der Wahnsinn hat vor Jahren schon in Deutschland angefangen...aber diente im Grunde nur dazu gewisse Statistiken zu verfälschen...durch Berufsbezeichnungs-Neuschaffungen bzw. Neuordnung der Ausbildungsberufe wurden Lehrstellen und Arbeitsstellen geschaffen die es so bisher nicht gegeben hatte...eine tolle Idee um Arbeitslosenzahlen und Jugendarbeitslosigkeit etwas positiver darzustellen!!!

    Auch wurden die Schulischen Anfoderungen angehoben sodass plötzlich jemand mit einem Hauptschulabschluss nicht mehr Krankenschwester/Krankenpfleger werden konnte!Sicher könnte man jetzt über den Sinn oder Unsinn diskutieren!?

    Zurück zur Schweiz...

    Oft reicht es wenn nur eine Fachperson mit der passenden Ausbildung angestellt wird um dann auch Kostenintensiver Abzurechen...das am Ende die Arbeit von jemand ganz anderen gemacht wird...ohne entsprechenden Titel...interessiert solange niemanden...bis etwas passiert!

    Aber am Firmen-Eingang kannst du alle tollen ISO/NORM und ach so tolle Urkunden und Zerifikate hängen sehen.

    Der Autor SACHA hat dabei das wichtigste schon gesagt...ich kann Ihn im Logistiksector nur recht geben!!!

    Andere Branchen machen das auch so...ich kenne jede menge Sozial Arbeiter die jede menge Diplome haben...aber trotzdem nur als Hilfskraft angesetllt werden...da es kein Budget gibt um sie als Fachkräfte einzustellen!!!

    Ich beziehe mich dabei auf das OR wo Du im Register unter Schadensersatz/Schadenminderungspflicht die passenden Artikel finden solltest!!!

    Im Betreibungswesen ist zwar nicht ausdrücklich geregelt aber...

    In der Regel gilt...

    Schulde ich jemanden einen Betrag X und zahle diesen nicht...ist der Gläubiger angehalten aufgrund der Schadenmiderungspflicht die Kosten gering zuhalten!Der Gläubiger darf dabei auch ein Inkassobüro beauftragen...allerdings muss er die Kosten dafür selbst tragen...diese Kosten dürfen nicht auf den geschuldeten Betrag übertragen werden...da in der Regel ein ordentliches Betreibungsverfahren billiger ist...der Mehraufwand kann nur in bestimmten Fällen zu Lasten des Schuldners übertragen werden...doch er darf 5% Zins seit Rechnungsstellung auf den geschuldeten Betrag schlagen...!!!

    Inkassobüros arbeiten meist mit dem sogenannten Verzugsschaden...dieser ist im OR geregelt...jedoch muss in den meisten Fällen dieser nicht vom Schuldner gezahlt werden (siehe.unten)!

    Auch der Beobachter hat bereits unzählige Artikel dazu verfasst!

    Es gibt bereits ein umfassendes Archiv von Fällen im Bezug auf besagtes Inkassobüro!

    Verzugsschadenspauschalen sind gemäss Obligationenrecht Artikel 42 Absatz 1 und 2 unzulässig.



    OR Art. 42

    1Wer Schadenersatz beansprucht, hat den Schaden zu beweisen.

    2 Der nicht ziffernmässig nachweisbare Schaden ist nach Ermessen des Richters mit Rücksicht auf den gewöhnlichen Lauf der Dinge und auf die vom Geschädigten getroffenen Massnahmen abzuschätzen.

    Im Haftpflichtrecht wird der vorprozessuale Aufwand des Anwaltes als Schadensposten zugelassen. Das gilt nicht für den Verzugsschaden. Der Gläubiger ist verpflichtet zur Schadensminderungspflicht: der Beizug eines Inkassobüros ist unnötig.

    http://www.beobachter.ch/geld-…gen-der-schuldensanierer/

    Beispiel: Das Inkassobüro X hat vom Zahnarzt Y den Auftrag erhalten, eine ausstehende Rechnung in Höhe von Fr. 1'000.-- bei Frau Z einzukassieren. Das Inkassobüro versucht, unter der Bezeichnung „Verzugsschaden nach OR 105/107" sein Honorar in Höhe von Fr. 78.00 in die Abrechnung zu schmuggeln. Frau Z schuldet diese Spesen nicht und kann die Rechnung über Fr. 1000.00 plus allfällig 5% Verzugszins bezahlen. Damit ist die Sache erledigt.

    Im Jahre 2011 wurde bei mir eine Illegale Massnahme seitens der Kantonspolizei Zofingen durchgeführt.

    Nach einer Eintreibung eines Bussgeldes wegen Ungehorsam im Betreibungsverfahren durch eine Polizeistreife der Kantonspolizei Zofingen, wurde meine Wohnung durchsucht! Die Beamten gaben an sie dürften dieses, da der Ersatz-Vollzugsbefehl des Bussgeldes dafür ausreichen würde. Dieser war aber bereits bezahlt und damit ungültig. Die Durchsuchung geschah nach der sofortigen Bezahlung. Mehrmals gaben die Beamten an, sie dürften dieses und ich müsse mich fügen! Ich habe mehrmals betont dass ich keine Ahnung vom Schweizer Rechtssystem habe, und liess sie machen.

    Bei der Durchsuchung wurden etwa 30 g Cannabis gefunden. Angeblich hätten Sie das BTM bereits im Hausflur gerochen. Ich habe ein Formular bekommen indem ich Angaben über mein Konsumverhalten machen sollte. Ich habe dann nichts angeben ausser dass ich das Cannabis am Bahnhof erworben hatte. Ein Beamter fragte mich wie lange ich diese Droge schon kenne. Ich gab an seit etwa 17 Jahren. Und das ich als Hobby Musiker ab und zu mal einen Joint rauche. Erstmal passierte gar nichts. Dann wurde mir plötzlich der Fahrausweis entzogen mit dem verweis auf die Hausdurchsuchung. Danach ging es zur Vernehmung zum Staatsanwalt. Dieser interessierte sich wenig für das BTM Vergehen/Übertretung und wollte vielmehr wissen, wie sich die Beamten Zutritt zur meiner Wohnung verschafft hätten.

    Später folgte die Gerichtsverhandlung am Bezirksgericht Zofingen. In der Verhandlung wurde durch die Richterin festgestellt dass die Beamten weder die Befugnis noch das Recht hatten meine Wohnung zu durchsuchen. Ausserdem wurde festgestellt dass ich weder über meine Rechte noch über meine Pflichten ausgeklärt worden war. Zudem wurde auch keine Gefahr in Verzug festgestellt. Ich wurde in allen Punkten freigesprochen.

    Der Staatsanwalt ist danach in Berufung gegangen und hat ein begründetes Urteil verlangt. Es vergingen ein paar Monate und ich hatte auch dieses bekommen, indem wurde ausführlich festgehalten warum die Massnahme von Seiten des Gerichtes als Illegal erklärt wurde. Es wurde darin verfügt dass alle Daten und Beweise aus diesem Fall als nicht Rechtswirksam also ungültig sind. Dieses betrifft laut Ausführung des Gerichts besonders dass angebliche Geständnis seit 17 Jahren Drogen zu konsumieren. In allen Befragungen und Verhandlungen habe ich das auch immer wieder richtig stellen müssen. Da es nicht meine Aussage ist!!!

    Der Staatsanwalt ging in Berufung und zog das Verfahren weiter zum Obergericht Aarau. Das Obergericht ist dann nach Monaten zum Schluss gekommen, dass das Urteil vom Bezirksgericht Zofingen richtig war und liess eine weitere Berufung nicht zu. Somit haben 2 Gerichte festgestellt dass es sich um eine Illegale Zwangsmassnahme handelt und alle Beweise/Daten/Geständnisse als ungültig angesehen werden müssen. Auch eine Freiwilligkeit bei der Durchsuchung wurde ausgeschlossen, da es wohl auch darum ging, ob es eine Freiwilligkeit bei Hausdurchsuchungen geben kann und ob diese mit dem Schweizer Recht vereinbar ist.

    Doch jetzt kommt das eigentliche Problem!

    Ich habe es hingenommen das ich keine Anzeige gegen die Polizei wegen Hausfriedensbruch machen konnte, da ich keinen Anwalt zahlen konnte und mich auch vor Gericht selbst vertreten hatte. Auch das die Fristen zur Anzeige bereits abgelaufen waren. Aber seit der Hausdurchsuchung weigert sich das Strassenverkehrsamt Aarau meinen Führerausweis zurück zugeben! Jetzt bereits seit mehr als 2 Jahren. Obwohl ich alles versucht habe Diplomatisch mit dem Amt zu reden, verweigert sich das Amt auch weiterhin.

    Der Entzug der Fahrerlaubnis gilt auf unbestimmte Zeit. Wegen meinen ständigen Einsprachen bekomme ich eine Rechnung nach der anderen. Da jede Einsprache 275 CHF kostet!

    Das Amt weigert sich da sie nicht an Gerichtsurteile gebunden sind laut eigener Aussage. Dass Ihnen die Beweise fehlen bzw. diese Beweise als ungültig erklärt wurden, interessiert das Amt auch nicht! Sie wollen auch weiterhin den Entzug aufrechterhalten da ich eine Gefahr für die Öffentlichkeit bin.

    Obwohl ich niemals einen Unfall oder bereits zuvor im Strassenverkehr auffällig gewesen bin. Niemals angezeigt wurde wegen BTM oder anderen Dingen. Ich brauche diesen Führerausweis aber für meine Arbeit!

    Obwohl dem Amt alle Gerichtsakten vorliegen weigern sie sich auch weiterhin. Zwischendurch hatte ich kurz einen Anwalt der aber nichts bewirken konnte oder vielleicht auch nicht wollte! Das Strassenverkehrsamt gibt an das ich zwar Juristisch unschuldig bin aber trotzdem gefährlich und die Öffentlichkeit geschützt werden müsse, als Beweis diene die eigene Aussage das ich seit 17 Jahren täglich kiffen würde.

    In einer Rechnung wurde mir vorgelegt das ich in den letzten Jahren mindestens pro Jahr 365g Cannabis konsumieren würde!!!

    Trotz Hinweis dass ich niemals soviel konsumieren würde und hatte sowie diese Aussage nicht gemacht habe liessen sie kalt. Denn es war von der Polizei angegeben worden dass ich angeblich 17 Jahre täglich kiffe würde.

    Und ich neben 15 Urinproben kontrolliert auch zum Psychologen gehen müsse um eine Gefahr auszuschliessen. Ich habe aber keine Mittel um 1400 CHF für den Psychologen und dann auch noch die Urinproben zu zahlen.

    Ich weiss nicht weiter! Ich brauch den Ausweis dringend für die Arbeit. Und kann nicht verstehen wie ein Amt jemanden zwar nicht Juristisch belangen kann aber doch moralisch bestraft, obwohl es mehr als 120 Seiten Akten gibt und normalerweise solch Fall mit einem Bussgeld von 200 CHF bestraft wird! Jetzt ist der Ausweis solange weg, mehr als 20 Briefe habe ich geschrieben, Anwalt und der Berg an Papieren wird immer höher. Wegen einer Bagatelle mit einer Nachweislich falschen Angabe der Polizei und Ungültigen Beweisen!!! Ich kann das nicht mehr verstehen…

    Was kann ich tun?

    Wer kennt Hilfe?

    Kann mir überhaupt jemand helfen?

    Für die Bearbeitung deiner Ansprüche spielt es keine Rolle...

    wann du diese Zahlung bekommst...ob März oder Febuar ist dabei egal!

    auch ist es egal wer die Bescheinigung einreicht...wichtig ist dabei nur...das dort kein Murks drin steht!

    Sollte darin aber Murks stehen wird sich die ALK recht schnell bei dir melden, da es ja auch ein Anmeldebogen von dir gibt indem du Angaben zur letzten Anstellung geben musst!

    Sollte das alles ordentlich eingereicht sein gibt es auch kein Zahlungsverzug!

    Dein Arbeitgeber muss ja deinen Verdienst bescheinigen sodass er auch die verzögerte Zahlung im März angeben muss bzw. ist diese im Lohnblatt inbegriffen!

    Mit dem Hinweis an die Schadensminderungspflicht sollte sich das Inkasso-Büro beruhigen!

    Es ist gesetzlich vorgeschrieben das bevor ein Gläubiger ein meist kostenpflichtiges Inkassobüro beauftragt eine ordentliche Betreibung einzuleiten hat. Macht er dies nicht wirkt die Schadenminderungspflicht und du musst nur den geschuldeten betrag an das Labor bezahlen. Zusatzkosten brauchst du nicht tragen!

    Wichtig direkt an den Gläubiger…Inkasso Büro ignorieren!

    Es gibt mehr als 1000 Fälle mit Swisscom/Cabelcom/Versandhäuser im Zusammenhang mit dem besagten Inkassobüro!!!

    Warum gibt es Zuwanderung überhaupt? Warum gibt es Asylanten? Was veranlasst Menschen irgendwo anders nochmal bei null zu starten?

    Wir reden über ein Problem wofür wir alle selbst verantwortlich sind. Es geht um Armut und masslose Geldgier! Jahrzehnte ja gar Jahrhunderte lang haben wir die sogenannten 3. Länder ausgebeutet und verwüstet. Wirtschaftlich wie auch Politisch! Es wurden Marionetten Systeme installiert und tolle Verträge mit dem grossen Westen geschlossen. Dabei sind Rohstoffe und Ressourcen der Länder ein lohnendes Ziel gewesen! Früher nannte man dies Kolonialismus heute nennt man dies Wirtschaftsinteressen…als die Profite gesunken sind…wurden diese Länder allein gelassen und vergessen… doch wir haben nicht nur die Ressourcen für ein paar Glasperlen ausgebeutet sondern den Menschen gelehrt was Konsum ist…dass alles besser ist wenn man viel…viel Geld hat…das Kapitalismus neben Sex die tollste Sache ist auf Erden! Die Menschen vergessen vom ehemaligen grossen Freund…und frustriert von der Armut und der Politik…beseelt von dem Gedanken das alles besser ist…untermauert von bunten Werbesendungen im TV…besser…nur nicht dort wo sie sind…steigen ins nächste Boot/Flugzeug/Zug…und sind morgen…in Europa!

    Hier stellen viele plötzlich fest…das die Freunde von damals…keine mehr sind…und da die Taschen derer die ihr Glück hier versuchen wollen...leer sind…damit keinen Nutzen für die ehemaligen Freunde mehr haben…und ungewollt…von einem Asylheim ins nächste wandern.

    Was hat das alles mit der Zuwanderung in der Schweiz zutun und der Abstimmung am 09.02 ???

    Es gibt für fast alle Probleme Sündenböcke…für die Politik ist es malwieder die Einwanderung…aus Ideenlosigkeit geboren mit falschen Statistiken gefüttert und dazu da möglichst viele Menschen zu polarisieren…wenn 1000 Menschen auf dem Bundesplatz stehen und rufen ,,FABI muss weg,, interessiert das nur wenige…weil viele FABI für den letzten Popstar halten…stehen aber 1000 Menschen dort und rufen ,,Ausländer Raus,,…stehen dort bald viele mehr! Nicht weil das alles Nazis sind oder Mitläufer…weil jeder begreifen kann worum es geht! Und es schnell und schön vom den eigentlichen Problemen abgelenkt ist und man ja jetzt weiss…warum es einen so schlecht geht!!!Denn die sind Schuld…die da…die Ausländer!!!

    Aber warum gibt es keine Abstimmung über die masslos überteuerten Lebensmittel/Medikamente/Dienstleistungen???Warum keine Einigung bei den Löhnen und Mangervergütungen? Warum gibt es keine Reichensteuer? Oder warum werden den Banken nicht stärker auf die Finger gesehen? Warum stört es keinen das man sein Leben kaum noch bezahlen kann…das ist doch nicht schuld der Einwanderer! Den diese Leben ja auch hier und müssen für alles bezahlen…oder habe ich als Einwanderer Rabatt auf diese Dinge?

    Wir haben ungewollt und unbemerkt ein Klassensystem etabliert was ausser Kontrolle geraten ist und am Bürger vorbei lebt… nicht nur in der Schweiz...auf der ganzen Welt!...

    Ganz oben sind ein geringer Prozentsatz an Superreichen und Reichen die sich Ihre eigene Welt und Realität geschaffen habe…mit der tatkräftigen Hilfe der Banken und des Finanzwesens…gedeckt durch Lobbyisten in Politik und Wirtschaft…beschützt durch Staat und Polizei! Dann kommt die Mitte mit Nutzniesser und Handlangern der Oberschicht die solange nichts tun…wie Ihre Gewinne und Wertschöpfungen reichen um Ihr Leben schön zumachen…unten sind wir….Bürger… Arbeitnehmer…Steuerzahler…Menschen…die den ganzen Dreck von oben abkriegen und auch noch danke sagen sollen wenn es von oben Scheisse regnet…die denn Mist ausbaden müssen wenn’s oben mal wieder nicht klappt…die Banken retten müssen…weil sie im grossen tollen Casino…namens Börse…unser Geld und Ersparnisse verbraten haben…die es hinnehmen müssen wenn mein Chef mal eben 78 Millionen bekommt für seine tolle Arbeit…die niemand anfassen oder sehen kann!

    Am 09.02 geht es nicht um die Zuwanderung…ob ja oder nein…ist völlig egal! Es geht darum von eigenen Fehlern abzulenken und dem Bürger die Illusion zugeben er könne mitbestimmen und würde durch seine Stimme etwas zum besseren ändern! Er wäre derjenige…der Chef ist… und steuerte die Geschicke der Schweiz…aber das Steuer haben wir schon lange abgegeben!

    Direkte Demokratie hin oder her…wie auch immer Abgestimmt wird...die Konsequenzen müssen alle tragen die unten sind...den die oben interessiert dies kaum...ausser es mindert deren Sparkonto!

    Man sollte lieber gegen den Konsum und Kapitalismus kämpfen…gegen das Geld und die Armut! Geld ist die wahre Ursache für die meiste richtig grosse Scheisse auf der Welt…

    Zuwanderung ist nur ein Symptom…für eine komplexe Krankheit die wir zwar kennen…aber nicht bekämpfen können da sie unser System am Leben hält!Wenn wir am 09.02 abstimmen und vielleicht damit das Syptom bekämpfen...wird sich schnell an anderer Stelle ein neues Symptom melden das ist sicher...vielleicht ein Problem was uns wirklich betrifft und wirklich krank macht!





    Sacha

    Das ist in der Pflege und Altersbetreuung genau gleich. Da muss eine Schweizerin Pflegefachfrau mit beinahe Dr. Titel sein,um dem Alten Menschen das Essen servieren oder den A.... putzen zu können. Bei den ausl. Arbeitskräften spielt das denn keine Rolle mehr weil sie wahrscheinlich einfach billiger sind.

    Wenn man die Ansprüche auf ein normales Niveau stellen würde hätte man genug eigenes Personal.



    Das ist eine unbewiesene Behauptung für welche Sie keinerlei Beweise angeben.

    .



    Das ist es nicht!!!

    Bist du ein Schweizer müssen diverse Bescheinigungen und Diplome vorhanden sein! Bist du aber aus dem EU Ausland brauchst du diese nur geben wenn sie vorhanden sind, ansonsten reicht es schon einfach zusagen du hättest diese.

    Der Grund dafür ist nicht Schlampigkeit oder sowas sondern der Kostenfaktor! Zudem muss jedes Diplom dem Niveau der Schweiz angeglichen sein, was eigentlich ehr lächerlich ist, weil fast kein Diplom aus dem Ostblock hier anerkannt wird! Jedes Diplom was nicht vorhanden ist aber irgenwann oder irgendwo erworben wurde muss mitbezahlt werden ohne Nachweis weniger Lohn!

    Das muss man nicht Beweisen sondern dies weiss jeder der einmal in einer HR tätig war...

    Der Wahnsinn der dahinter steht ist einfach...man will Qualität/Quantität in der Arbeit und bei Arbeitnehmern steigern... Zerifikate/Normen/ also braucht man für viele Dinge die eigentlich zur Grundausbildung gehören sollten eine weitere Ausbildung. Diese Ausbildung ist teuer und kostet viel Zeit. Dem Betrieb selbst ist das egal, den er braucht ja nur das Zerifikat das solch Top -Diplome und Top Mitarbeiter in seiner Unternehmung tätig sind um seine Leistungen teuer verkaufen zukönnen. Am Schluss wird dann eine Rumänische ehmalige Missionsschwester eingestellt, weil diese den Job auch ohne Diplom für die hälfte billiger macht...und Du mit deinen 20 Diplomen kannst nach Hause gehen und das RAV mit deinem Spezialisierungen nerven!

    Ich habe schon viele Beiträge zur Abstimmung am 09.02. gelesen und verfolgt! Und kann dieses Gefühl was du beschreibst wenn du durch eine Stadt gehst die voll ist von Plakaten und Vorurteilen wirklich gut verstehen.

    Ich selbst bin Migrant seit fast 14 Jahren und habe mich an den meist Unterschwelligen Rassismus gewöhnt der einen manchmal täglich betrifft! Ob es im Blick oder 20min ist oder im Alltag beim Bäcker. Das Wahnwitzige daran ist, dass meist immer jemand sagt ,,Ach naja du als Deutscher bist kein Ausländer ehr ein Nachbar…wir meinen ja die richtigen Ausländer!,, .Gibt es also bereits ein Klassensystem in der Migration???

    Auch betrachte ich diese Abstimmung aus anderer Perspektive, das was dort malwieder zur Abstimmung steht ist doch Politischer Murks ohne länger darüber nachgedacht zuhaben! Da sich die Schweiz ohne Zusammenarbeit mit der EU oder nur eingeschränkter Zusammenarbeit in manchen Punkten nicht weiter so gut positionieren könnte wie das heute der fall ist! Diese Rechts Aufschreierei ist ehr peinlich als nützlich.Und führt nur dazu dass die Gesellschaft geblendet wird ohne das eigentlich Problem zusehen. Und die Gesellschaft nimmt das gerne an um Ihre Wut auf die gescheiterte Politik im Land den Ausländer/Migranten in die Schuhe zuschieben.

    Und doch spricht diese Politik einen Punkt an den viele gerne Diskutieren würden, den ein Effekt der Personenfreizügigkeit ist selbst mir aufgefallen und ein Dorn im Auge! In vielen Abstimmungen ist das mal mehr oder weniger zur Sprache gekommen, aber dennoch irgendwann einfach unter den Tisch gefallen. Mein Dorn ist das Lohndumping bzw. Unmoralische Verhalten von Unternehmungen und Firmen gegenüber Arbeitsmigranten. Dabei spielen die Firmen meist keine Rolle, weil sie den Ball an Temporär Büros abgegeben haben. Ich weiss wovon ich spreche da ich für das grösste Logistikunternehmen der Schweiz arbeite, der jeden Tag dafür sorgt das Pakete und Briefe an den richtigen Ort kommen. Hier wird mit grosser Transparenz geworben, allerdings gibt es diese nicht. Bei uns sind mehr als 80% Migranten beschäftigt mich eingeschlossen, und das Niveau der neuen Mitarbeiter sinkt von Monat zu Monat. Niveau meine ich deshalb weil ich z.B von 10 Temporären Mitarbeitern eigentlich 7 wieder nach Hause schicken müsste, da Ihnen die nötigen Sprachkenntnisse schlicht weg fehlen. Deshalb werden Mitarbeiter gleicher Nationalität so Positioniert das sie als Dolmetscher dienen können. Ist ja ne gute Lösung erstmal! Nur das die Sprache dadurch nicht besser wird und andere Probleme entstehen. Den ich hatte 3 wirklich nette und Arbeitsmotivierten Schweizer dem Temporär Büro geschickt und keiner hatte eine Chance bekommen. Warum? Weil sie Schweizer sind! Stattdessen habe ich Mitarbeiter bekommen die sich mit Händen und Füssen verständigen müssen und nicht verstehen was eine Postleitzahl ist! Die Gründe hierfür sind klar. Als Schweizer hast du ne Meinung die du auch äussern kannst ausserdem sind deine Lohnvorstellungen eine andere und du bemerkst Unstimmigkeiten in deinen Arbeitsverträgen sofort und weisst wie man dann dagegen vorgehen kann! Alles Dinge die ein neuer Arbeitsmigrant in der Schweiz nicht weiss oder nur teilweise. Nutzniesser sind Temporär Büros und Konzerne die Ihre HR entlassen können und somit immer wieder zugriff auf billiges und immer austauschbares Personal haben. solche Konzerne werden sich immer wieder gegen ein Kontingent stellen, nicht aus Menschlichen Gründen sondern aus Kosten und Gewinn gründen.

    Als ich damals in die Schweiz gekommen bin musste mein Arbeitgeber noch für mich bürgen bzw. Nachweisen das kein geeigneter Schweizer diese Stelle besetzten kann und wurde durch das Migrationsamt auch kontrolliert.

    Heute heisst es … Einreisen meist als Tourist, ins nächste Temporär Büro und fertig ist die Bewilligung! Ein Personalberater hat mir gegenüber zugeben, dass sie auch den letzten Penner beschäftigen würden solange dieser zur Arbeit geht und Geld für das Büro generiert! Das ist nur eine Nuance der Personenfreizügigkeit!!! Und das es Handlungsbedarf gibt was die Einwanderung betrifft ist keine Frage aber nicht so Dumm und Unsachlich wie es jetzt vor dem 09.02. gemacht wird!

    Denn die Einwanderung ist kein Schweizer Problem sondern ein Problem für ganz Europa. Der Gedanke das man die Schweiz auch weiterhin gegen Europa und damit gegen sich selbst abschotten kann ist Lächerlich. Was aber nicht heissen soll das die Schweiz in der EU gut aufgehoben ist!Es wäre aber allen Bürgern gut getan wenn man solche Isolations Gedanken die sich aus der Vergangenheit heraus entwickelt haben, abzulegen und Gemeinsam eine Moralisch/Soziale und wenn es sein muss auch Wirtschaftliche Lösung zufinden!

    Und eines sehe ich genauso wie Du!!! Hat deine Existenz keinen Nutzfaktor und machst du aus deinen eigenen persönlichen Gründen mehr Arbeit als du einbringst, bist du nicht mehr gewollt oder wirst so behandelt in den meisten bereichen der Schweizer Gesellschaft!

    Zitat : …dass man sich in diesem Land nur so lange willkommen (oder geduldet) fühlen darf, wie man auch genügend zur Wertschöpfung beiträgt. Zur Identifikation mit dieser Gesellschaft trägt das nicht bei.!!!