Für mich klingt das nach einer reinen Schutzbehauptung des Käufers bzw. Importeurs. Selber staune ich schon über diese "Opferhaltung" vieler mündiger Käufer... Gerade vor ein paar Tage habe ich so eine Zoll-Sendung im TV gesehen. Fazit: Schuld und "Böse" sind immer die anderen.
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Palm
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Question by onlinehandel Aug 08 at 06:57 PM online shoppenAuslanddeutschland
Erfahrungen mit MeinEinkauf / Ware wird zurückgehalten
Ich bestelle sehr viel online, auch durch MeinEinkauf.
Sollte es ein Problem mit Rechnungen geben (Beträge zwischen CHF 9.90 und CHF 39.90 für Porto) wird die Ware des Kunden bei MeinEinkauf einfach zurückgehalten. Ich spreche hier über Ware mit einem Wert von mehreren hundert Franken. Mein Konto bei MeinEinkauf habe ich seit dem Jahr 2016 (wenn ich mich gut erinnere). Es handelt sich also hierbei um eine Geschäftsbeziehung, welche seit einigen Jahren besteht, womit das Risiko für eine Firma kleiner sein sollte. Die Frage ist nun: wenn ein "alter Kunde" so behandelt wird, wie werden dann neue Kunden behandelt?Mit Valuta 08.08.2018 wurden mehrere Rechnungen via camt.054 (das neue Format von ESR-Zahlungen) beglichen. Das Geld befindet sich also seit dem Morgengrauen des 08.08.2018 auf dem Bankkonto der Firma MeinEinkauf AG, dies kann man sehr einfach beweisen. Nun hat die Buchhaltung dieser Firma das camt.054-File in ihr Debitorensystem noch nicht eingelesen und deshalb muss der Kunde auf die Ware warten: Die Ware befindet sich im Lager von MeinEinkauf.
Es ist der 09.08.2018, heute um 09:26 habe ich folgende Email von MeinEinkauf erhalten:
"Gemäss unserer AGB, die Sie mit der Registrierung bei MeinEinkauf.ch akzeptierten, sind wir berechtigt die Ware zurückzuhalten"
Zur Erinnerung: Meine Ware habe ich mit Kreditkarte und PayPal bei den jeweiligen Online Shops bereits bezahlt, und ich musste im Namen der Firma "MeinEinkauf" kaufen. D.h. für den Online Shop bedeutet dies, dass die Firma MeinEinkauf eingekauft hat, bezahlt hat aber eine dritte Partei, nämlich ich. Die 19% MWST wird die Firma MeinEinkauf in Deutschland als Vorsteuer geltend machen können.
Und ich als Kunde "vertraue" der Firma MeinEinkauf, indem ich auf ihren Namen einkaufe und die Ware im Voraus bezahle. Ich vertraue der Firma MeinEinkauf. Die Firma MeinEinkauf vertraut aber einem langjährigen Kunden nicht, welche im Monat mehrere hundert bis Tausend Franken Umsatz auf den Namen MeinEinkauf macht. Welche Beziehung will MeinEinkauf mit Kunden aufbauen? Ich finde keine Strategie dahinter.
Es ist sehr bedenklich, was passieren würde, wenn diese Aktiengesellschaft von heute auf morgen Konkurs anmeldet. Was würde mit allen von den Kunden bereits bezahlten Waren passieren? Denn alles wurde ja im Namen von "MeinEinkauf" bestellt. Das Risiko trägt hier der Käufer, der Schweizer Kunde.
Ich würde nichts Teures über MeinEinkauf bestellen, denn das Risiko wird immer da sein, dass diese Firma die Ware zurückhalten kann, denn MeinEinkauf hat mir heute ganz klar bestätigt: ""Gemäss unserer AGB, die Sie mit der Registrierung bei MeinEinkauf.ch akzeptierten, sind wir berechtigt die Ware zurückzuhalten", dies obwohl der Kunde die Ware mit Kreditkarte bereits bezahlt hat. Das Vertrauen in MeinEinkauf ist bei mir nun angekratzt. Schade. Anscheinend kann das Team von MeinEinkauf zwischen langjährigen treuen Kunden und Neukunden nicht unterscheiden.
Dies ist der Cache von Google von https://www.beobachter.ch/fore…re-wird-zuruckgehalt.html.Es handelt sich dabei um ein Abbild der Seite, wie diese am 10. Aug. 2018 06:30:44 GMT angezeigt wurde.
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Es gibt im Beobachter Forum schon einen Beitrag über diesen dubiosen Laden:
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Jep! Diese gespielte Empörung auch z.B auf Flohmärkten oder im Detailhandel sind einfach lächerlich.
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Ein Kollege hat vor einiger Zeit dort mal bestellt. Einfach nur lausig. Viele der guten Bewertungen sind fake und nicht nachvollziehbar. 99.87% auf Ricardo mit dieser Ramschware? Da passt der Spruch: Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast!
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Selber kann ich deinen Frust verstehen - nennt man Spasskäufer(innen) - solche "Assi" Käufer gab es und wird es leider immer geben. Du kannst natürlich den Fall auch einen Inkasso übergeben, wie schon erwähnt isses ein Rechtsgültiger Kaufvertrag. Selber habe ich schon einiges dreistes erlebt auf Tutti und co: z.B das eine Frau ca. 10 Monate, obwohl nicht bezahlt (!) sich beschwert hat wo die Ware ist.
Fazit: Es gibt mehr unseriöse Käufer als Verkäufer im Netz. -
Onlineeinkäufe haben immer Restrisiken - eine gut aussehende Webseite ist in 0.nix erstellt, TrustedShop Batches kann man kopieren alles kein Problem.
Wer dem Risiko aus dem Weg gehen will kann ja auch in einen Laden gehen - die Ladenbesitzer/-betreiber wird's freuen.
Bitte die Kirche im Dorf lassen. Ein Onlineshop, mit gewissen Features lässt sich nicht einfach so erstellen. -
Ein solcher Service sollte verboten werden. Es herrscht da kaum Transparenz für den Kunden.
Auch Deutsche Verkäufer ärgern sich über Meineinkauf:
Beispiel?
Mir ist jetzt so eine Firma namens "MeinEinkauf.ch" untergekommen.
Diese Firma hat sich jetzt mehrfach bei mir registriert, immer mit gleichem Namen aber unterschiedlichen E-Mails.
Ablauf sieht so aus:
- Käufer registriert sich bei MeinEinkauf
- Dann käuft der Käufer auf Rechnung von MeinEinkauf (Rechnung und Lieferung geht an MeinEinkauf)
- Mein Einkauf bekommt die Ware und verkauft diese laut AGB an den Käufer weiter
Rechnung selber bezahlt MeinEinkauf natürlich nicht, dass soll der Kunde machen, wer das aber genau ist, dass sagt MeinEinkauf nicht.
Ich hasse diese Abzockmaschen langsam -.-
Quelle: http://www.gruenlandstaudenhof…-%C3%96sterreicher?page=2 -
Ricardo ist eh ein Auslaufmodell. Mein Tipp: Im Zweifel einfach die Ware abholen, wenn das nicht möglich ist oder man zu bequem ist: nicht kaufen.
Das sehe ich auch so. Nur wenn man einen Artikel steigert, ist man zur Abnahme verpflichtet und meistens steht: "Verkauf von Privat ohne Garantie".
Occasions Artikel kaufe ich heute lieber über Inserateplattformen wie Anibis, Tutti usw und hole es vor Ort ab.
Für Neuwaren schaue ich vorher im Internet nach Händlern in der Region. Manchmal teurer, aber weniger Ärger mit Fälschungen oder Direktimport für die es Streitfall keine Garantie gibt.
Einverstanden Maxtech, Lokales kaufen ist gut. Aber: NICHT jeder ist Mobil / hat Zeit wegen ein paar Franken durch die halbe
Schweiz zu fahren. Dazu: Ricardo hat einen "Käuferschutz" bis 250 Franken,
diese Pseudo Internet-Vorverurteilung gepaart mit peinlicher Empörung die nach ein paar Tagen bereits wieder
vergessen ist mir echt ein Graus. Mal ernsthaft: ohne Vertrauen geht im Leben wenig.
Bleibt zu schreiben: Meiner Erfahrung nach gibt es mehr Dubiose Käufer als Verkäufer im Netz... -
Tja... in der Schweiz kaufen hat schon seine Vorteile
Wenn der Zoll eine Veranlagungsverfügung macht, kann DPD, die Post etc... nichts dafür - Freibeitrag hin oder her.
Allgemein habe ich mit DPD sonst nur gute Erfahrungen gemacht, sehr Flexibel im Vergleich zu Post wo jeder
Furz gleich bezahlt werden muss. -
Ein bisschen Selbstkritik könnte man schon üben - das nächste mal genau überlegen was man jemanden schenkt.
Über das Rückgaberecht z.B in Deutschland habe ich vor ein paar Wochen mal ein Doku gesehen... Unglaublich
was Leute so alles zurückschicken. Der Schaden und der Verlust trägt der Händler.
Der Kunde in der Schweiz profitiert durch günstigere Elektropreise auch diesem Umstand das es dieses Rückgaberecht per See nicht gibt! -
Wenn Sie eine Quittung für den vollen Betrag erhalten haben, dann können Sie das Ganze vergessen.
Wird ER oder SIE wohl kaum haben, sonst hätte er ganz bestimmt nicht hier geantwortet...
Diese "Gratismentalität" halte ich für bedenklich.
Es gab schon ähnliche Beiträge hier im Forum z.B wo sich jemand dreist von MWST und Zollgebühren drücken wollte
weil die Postangestellte einen Fehler gemacht hat... -
.... wenn ich ihm es nicht innert 3 Arbeitstagen sende würde er Anzeige machen wegen betrug...
....dämliches Gefasel.....was ist das für ein Depp???
Wenn der jetzige Käufer nicht fähig ist eine gültige Versandadresse mitzuteilen ist das nicht dein Problem. Du hast den Artikel ordnungsgemäss geliefert und dieser kam infolge Unfähigkeit Käufer (Adresse) oder Post (Zustellung) retour.
Ich würde dem Käufer folgendes SCHRIFTLICH kommunizieren:
Entweder er gibt dir eine gültige, funktionierende Versandadresse an und bezahlt IM VORAUS die CHF 10.50 plus das erneute Porto, oder er teilt dir seine Bankverbindung (IBAN usw.) an und du überweist ihm den Kaufbetrag ABZÜGLICH der dir entstandenen Versandkosten retour. ENDE DER DISKUSSION.
Die Frage ist hier höchstens, WIE SCHWIERIG es ist, den Artikel, den du verkauft hast erneut zu verkaufen - also wie froh du bist, dass er weg ist, und ob DU allenfalls gewillt bist, hier dem Käufer entgegen zu kommen.....zBsp. da es sonst wieder x Monate oder ein Jahr dauern würde, bis du wieder einen Käufer für den Artikel gefunden hast.
Unsere Ego und Feminisierte Gesellschaft trägt halt seine Früchte. Viele Käufer im Netz, nehmen sich irgendwelche Pseudo Rechte, wo ich teilweise echt meine liebe Mühe habe. Dazu nervt: Das Käufer wie Frauen per See immer die armen Opfer wären! -
Die Kommunikation mit den Leuten von der Schweizer Post Verzollung bzw. den Mitarbeiter in Urdorf ist unterste Schublade.
Selten etwas Arrogantes erlebt. Standardantworten bzw. keine Stellungnahmen nach dieser Antwort ist der Normalfall...
Jemand sollte wirklich mal einen Anwalt nehmen - auf dem Polizeiposten wird man nur abgewimmelt. Lieber prangert man dort die
kleinen Fischen an. -
Recht haben und Recht bekommen sind immer zwei Paar Schuhe und VERGESSEN leider viele
Internetuser gerne. Die Leuten dort bei Staatsanwaltschaft sind keine Nasenbohrer und arbeiten für den
Staat und die Kohle. Es wäre naiv zu meinen, das diese Leute bei solchen Fällen für Gerechtigkeit und Fairplay einstehen. Dort wird jede Aussage die gemacht wird auf eine Goldwaage gelegt... Zu Ungunsten des Klägers!
Dazu: Vor Gericht sind viele Laienrichter eh immer auf der Seite des Staatsanwaltschaft.
Zermürbungstatik - Schweiz! -
In Deutschland wird auch viel B Ware z.B Gemüse und Obst weiterverkauft. Für viele Deutsche und leider auch Schweizer zählt wirklich nur der Preis.
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DPD ist einer der günstigsten Kurierdienste. Auch die Schnelligkeit ist gut.
Nach wie vor stellen sie einfach Pakete vor die Türe und unterschreiben selbst. In einem Fall stellten sie mehrere Pakete an einer falschen Adresse hin. Ich musste die Waren selber abholen, da für DPD die Sache erledigt war.
Ärgerlich wenn im voraus bezahlt wurde und die Sendung nicht ankommt, wie das vor kurzem die Sendung "Kassensturz" berichtete.
Bei mir ist das ganze NOCH NIE passiert bei DPD Classic.
DPD Consumer Home ist eine Option ohne Unterschrift. -
Meine Meinung bezog sich auf die Billig Discounter in Deutschland.
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Tjo, Geiz ist eben nicht Geil meine liebe Mitbürger. Jemand bezahlt immer den Preis für sehr günstigen Preise!
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DPD macht aus meiner Sicht hier in der Schweiz einen soliden guten Job. Auf Emails habe ich bisher immer eine Rasche
Antwort bekommen. Die Geizigen Leute die sich über die Hotline (und Paketträger) beschweren sind einfach nur peinlich. Vielen Mitmenschen fehlt es an Anstand, Respekt und nehmen sich aus meiner Wahrnehmung viel zu wichtig und ernst.