Beiträge von Duplicate4 J

Dieses Forum wird bald eingestellt

Am 17. Dezember 2023 werden wir das Beobachter-Forum abstellen und alle Beiträge unwiderruflich löschen.

Die Details zum Entscheid und den entsprechenden Thread finden Sie hier.

    "ich bin ganz neu hier und auch noch sehr neu in der Schweiz.

    Mein Mann und ich sind im Oktober jobbedingt von Berlin nach Zürich gezogen."

    aha, aber den Einheimischen schon vorschreiben, wie diese mit falsch angeschriebenen Preisen umzugehen haben... Die Gesetzeslage dürft wohl in D etwas anders sein, oder kennen Sie die Schweizerische Preisbekanntgabeverordnung auswendig?

    Mindestens bei Migros werden alle Preise zentral an die Ladenkassen übermittelt. Die einzelne Kassiererin kann da gar nichts daran herumschrauben. Bei Coop dürfte es ähnlich sein. Im Zweifelsfalle wende ich mich immer direkt an den Filialleiter bzw. an den Kundendienstschalter in grösseren Läden. An der Kasse zu motzen bringt meistens nichts. Ist ein Preis an der Kasse falsch einprogrammiert, ist er dies schweizweit und da Kleinvieh bekanntlich auch Mist macht, kommt da landesweit schnell einmal ein grösserer Differenzbetrag zusammen und zwar meistens zu UNgunsten des Kunden. Von Betrug darf da also ruhig die Rede sein, denn ist es auch Wahnsinn, so hat es doch Methode! Es ist also durchaus nicht so, dass hier von einer Mücke und einem Elephanten gesprochen werden kann, der Vergleich hinkt gewaltig.

    Also mir wird richtig übel, wenn ich solchen Mist lese.

    Die erwähnte Website ist etwas vom übelsten, das ich je gesehen habe. Da wird ahnungslosen Leuten einfach Geld aus der Tasche gezogen für absolut wirkungslosen Blödsinn.

    Für alle, welche es noch nicht begriffen haben: ES GIBT WEDER ERDSTRAHLEN NOCH WASSERADERN! Die Wissenschaft bemüht sich sei Jahren ohne Erfolg, solche Phänomene nachzuweisen, aber die esoterische Szene negiert sämtliche wissenschaftliche Erkenntnisse.

    Wenn ich da lese, eine Kupfermatte "sauge die Erdstrahlen auf, bis sie gesättigt sei" frage ich mich einfach, auf welchen physikalischen Eigenschaften des Materials Kupfer denn dieser Effekt beruhen soll. Solche Fragen werden aber von den gläubigen Esoterikern nicht gerne gehört.

    Aberglaube ist leider nicht auszurotten, also klebt weiterhin eure Strahlenabsorber auf die Handies, legt Kupfermatten unter eure Betten und dreht den Stubentisch in Richtung der angeblichen Wasseradern... Den Verkäufer der teuren Wunderteile wird es freuen. Placeboeffekt ist eben auch ein Effekt.

    Wenn das Gerät "brändelet" und heiss wird, kann dies folgende Ursachen haben:

    - Fremdkörper im Motor, z.B. hereingezogene Haare etc.

    - Motorkohlen abgeschliffen und die Kohlenhalter aus Metall schleifen am Kollektor.

    - Motorlager sind ausgeleiert oder brauchen etwas Schmiermittel.

    Alle diese Effekte sind mit etwas handwerklichem Geschick und bei Beschaffung von Motorkohlen selber zu reparieren. Sollte hingegen ein Fachmann beigezogen werden, kostet es schnell soviel wie der erwähnte neue Migros-Staubsauger. Bei einem 14-jährigem Gerät würde ich mir eine Reparatur reiflich überlegen, ob sich das tatsächlich noch lohnt.

    Im Übrigen habe ich nie behauptet, Sie würden rauchen oder trinken! Das war nur ein Beispiel, um darzulegen, warum die Sozialbehörden eben sehr vorsichtig sind bei Gesuchen um zusätzliche, im Normbudget nicht vorgesehene Artikel. Die Behörde ist von Gesetzes wegen vepflichtet, solche Gesuche sorgfältig zu prüfen und mit dem Geld des Steuerzahlers achtsam umzugehen. Ebensowenig masse ich mir ein Fernurteil über Sie an, wie Sie mir unterstellen. Sie scheinen etwas gar dünnhäutig veranlagt zu sein und etwas beratungsresistent... (Auch das ist lediglich eine Feststellung und kein Vorurteil!)

    Wie Sie in einem anderen Thread geschrieben haben, ist ihr Sohn vor einiger Zeit bei ihnen ausgezogen. Fragen Sie doch einmal ihn, ob er ihnen den Staubsauger zerlegen und nachschauen kann, ob es wirklich nur die Motorkohlen sind. Ich selber wohne leider zu weit vom Kanton SZ entfernt, so dass sich eine Anreise nicht lohnt, sonst hätte ich das Teil gerne bei ihnen zu Hause zerlegt. Motorkohlen sind in jedem Elektrogeschäft oder bei der Generalvertretung des Saugers zu haben und kosten nur einige wenige Franken. Und wenn das Ding wirklich hinüber ist, kann man es auch in zerlegtem Zustand entsorgen...

    Googeln Sie doch einmal mit der Marke und dem Typ des Saugers sowie dem Stichwort "Kohlen ersetzen". Im Internet sind praktisch für alle Geräte dieser Welt Reparaturanleitungen zu finden. Diese Methode hat mir schon viel Geld erspart.

    Trotzdem wünsche ich noch einen schönen Abend.

    @ Quasselstrippe:

    Ich habe ihnen Reparaturmöglichkeiten und Bezugsmöglichkeit für einen günstigeren Staubsauger aufgezeigt, fachlich also korrekt. Wenn die Auskunft nicht nach ihrem Gusto ausgefallen ist, ist diese keinesfalls "giftig". Manche Leute hören halt die Wahrheit nicht gerne, wenn es nicht nach ihrem Geschmack ist. Wenn ich wirklich "giftig" sein wollte, stünden sicherlich die Begriffe "unbegründete Anspruchshaltung" oder "Sozialschmarotzer" und die Frage nach dem Grund für eine "längerdauernde Sozialamtsabhängigkeit" in meinem Antwortschreiben, aber solche wertenden Begriffe vermeide ich nach Möglichkeit.

    Noch ein paar Worte zur Finanzplanung, welcher auch für Sozialhilfebezüger gilt:

    Jedes Gerät hat eine beschränkte Lebensdauer. Ich gehe bei einem Staubsauger von rund zehn Jahren aus. Wenn also ein neuer Sauger CHF 100.- kostet, legen Sie jedes Jahr nach dem Kauf CHF 10.- auf die Hohe Kante und nach zehn Jahren haben Sie das Geld für einen neuen Sauger zusammen, ohne deswegen im Beobachterforum herumjammern zu müssen. Aber eben, man müsste halt die Finanzen im Griff haben und dies dann auch wirklich tun. Manche Leute setzen ihr Budget aber lieber in Alkohol und Zigaretten um (Ich sage bewusst "manche Leute" und meine nicht "@ Quasselstrippe"!) Das Sozialamt ist aus gewissen solchen Erfahrungen halt vorsichtig bei der Bewilligung von Gesuchen von ausserordentlichen Ausgaben. Wenn Sie fleissig am übrigen Lebensbedarf sparen, werden Sie sicher nach kurzer Zeit den Betrag von rund hundert Franken beiseitegelegt haben. Ein hunderter ist ja heutzutage wirklich kein relevanter Betrag mehr. In der Zwischenzeit benützen Sie halt anstelle des Staubsaugers Schüfeli und Besen. Vor der Erfindung des Staubsaugers haben das alle Leute so gemacht und die Wohnungen waren nicht weniger sauber deswegen.

    Aber Hallo,

    dass ein Haushaltgerät mal kaputt gehen kann, gehört doch zur alltäglichen Lebenserfahrung. Ich kann auch nicht zur Gemeinde rennen, wenn mir der Stubsauger kaputt geht, dafür hat man doch ein Monatsbudget mit gewissen Rückstellungen für Unvorhergesehenes darin. Ausserdem lässt sich ein Elektrogerät in den meisten Fällen noch reparieren. Vielfach sind nur Kleinteile defekt, wie z.B. abgeschliffene Kollektorkohlen am Motor. Für meinen Uralt-Staubsauger von der Migros gab es über 15 Jahre nach dem Kauf noch Ersatzräder, ein Ersatz drängt sich dehalb nicht gleich auf.

    Ein Beitrag von CHF 180.- an einen Staubsauger dünkt mich sowieso zu hoch, wenn eine Reparatur noch möglich sein sollte. Ich denke da, der Gesetzgeber denkt in dieser Vorschrift wohl eher an die ERSTMALIGE Anschaffung, wenn noch kein Gerät vorhanden ist. Bei M-Electronics kostet ein neuer MIO-Star-Sauger mit 1800 Watt Leistung gemäss aktueller Website der Migros gerade mal CHF 99.80. Aber eben, wenn es der Steuerzahler bezahlen darf, nimmt man gerne auch das teure Luxusmodell...

    Habe gerade heute ein sehr schönes Erlebnis gehabt:

    SPAR hat in unserer Gegend einen Laden und ich wurde von meiner Frau dazu verdonnert, mit Rabattcoupons dort einzukaufen. Da ich keine Ahnung hatte, wo genau im Laden die verlangten Produkte zu finden waren, habe ich die sehr nette Verkäuferin gefragt, ob sie mir allenfalls beim Finden der Produkte behilflich sein könne. Kein Problem, obwohl die Frau auch noch anderes zu tun hatte, zupfte sie mir in Windeseile die drei Produkte aus dem Regal, so dass ich anstatt lange suchen zu müssen, nach zwei Minuten schon wieder an der Kasse stand.

    Genau so stelle ich mir guten Kundendienst vor! Es geht also doch, wenn auch nicht überall, wenn ich so die diversen Beiträge im Konsumforum lese. Jedenfalls werde ich SPAR in nächster Zeit vermehrt bei den Einkäufen berücksichtigen.

    Was heisst da illegal? Propecia mit dem Wirkstoff Finasterid unterliegt in der Schweiz der Rezeptpflicht. Jeder Arzt kann es verschreiben.

    Ob es dann auch etwas bringt, muss jeder Anwender selber beurteilen. Medikamentenhandel per Post ist mitnichten illegal. Die Versandapotheke "Zur Rose" macht das schon seit Jahren. Dass die Produkte geliefert von deutschen oder holländischen Versandapotheken zum Teil wesentlich billiger sind, bestreitet angesichts der hiesigen Apothekerpreise wohl niemand. Jeder darf ennet der Grenze sein Fleisch und seine Niveacrème kaufen, also soll er auch sein Haarwuchsmittel dort einkaufen dürfen.

    Hier noch eine Beschreibung der Wirkung von Propecia aus Wikipedia:

    Finasterid ist ein 5α-Reduktasehemmer und gehört zu den synthetischen Steroiden. Durch seine Ähnlichkeit zum natürlichen Testosteron blockiert es irreversibel die 5α-Reduktase und verhindert so die Umwandlung des Sexualhormons Testosteron in Dihydrotestosteron (DHT). Nach dem aktuellen Kenntnisstand der Forschung reagieren bestimmte Haarfollikel auf DHT mit der Reduzierung der Anagenphase (Wachstumsphase). Diese Empfindlichkeit der Haarfollikel ist erblich. Finasterid hemmt hierbei die Umwandlung von Testosteron in DHT. Die Haarfollikel können dann mit einer Verlängerung der Anagenphase reagieren. Ist das Haarfollikel jedoch kaum noch aktiv, kann meistens nichts mehr erreicht werden. Finasterid muss solange genommen werden, wie der Mann seine Haare behalten möchte. Dadurch verschiebt Finasterid den Beginn des androgenetischen Haarausfalls des Mannes in spätere Jahre. Wird die Behandlung unterbrochen, erhöht sich der DHT-Spiegel im Blut und auch die nachgewachsenen Haarfollikel können wieder ausfallen. Erste Erfolge können erst ab einer Einnahmedauer von 3–6 Monaten beobachtet werden.

    Im Rahmen mehrjähriger internationaler Studien konnte bei 80 bis 90 % der Anwender ein Stopp des fortschreitenden Haarausfalls und bei etwa 65 % sogar eine Verdichtung der Kopfbehaarung durch eine Verdickung zuvor geschrumpfter Haare erreicht werden. Entgegen früherer Annahmen zeigte eine Studie von 2003, dass Finasterid auch bei Anwendern zwischen 41 und 60 Jahren eine signifikante Wirkung hat

    Die Störung der Funktastatur kann auch von aussen kommen. Ein Aufhänger der Treiber oder ein mechanischer Defekt scheint mir eher unwahrscheinlich.

    Alle drahtlosen devices wie Funkmäuse, Tastaturen etc. benutzen Radiofrequenzen in verschiedenen Wellenbereichen, allen gemeinsam ist aber, dass die verwendeten Bereiche immer im sogenannten "ISM"-Bereich des jeweiligen Frequenzbereiches liegen. ISM heisst "industrial, scientific, medical" d.h. der genannte Bereich ist für industrielle, wissenschaftliche und medizinische Anwendungen reserviert. Im Klartext heisst das, hier tummelt sich alles, was nicht eine streng reservierte Frequenz braucht. Das geht von Garagetoröffnern, Autoschliessern, Messwertübertragung von privaten Wetterstationen vom Garten ins Haus, medizinische Muskelerwärmung mit Radiowellen etc. etc. bis hin zu Tastaturen und Mäusen.

    Allen diesen Dingen ist gemeinsam, dass sie von Seiten der Fernmeldebehörde (BAKOM, Bundesamt für Kommunikation, Biel) keinen Schutz gegen Störungen geniessen. Wenn also der Sender des Temperaturfühlers der Wetterstation ihres Nachbarn den Empfänger für die Tastatursignale in ihrem PC stört, haben Sie schlicht Pech gehabt.

    Das ganze wird noch durch den Umstand verkompliziert, dass diese ISM-Bereiche nicht weltweit dieselben Frequenzen benutzen. Von Seiten der Fernmeldebehörde UIT ist die Welt in drei Regionen aufgeteilt (Europa, Amerika, Asien) Es kann also durchaus sein, dass jemand ein Gerät z.B. auf einer Auktionsplattform anbietet, welches ursprünglich für den amerikanischen oder asiatischen Markt gefertigt wurde und hier in Europa gar nicht verwendet werden darf, weil die benutzte Frequenz hierzulande anderen Diensten zugewiesen ist.

    In Zeiten totaler Liberalisierung ist der Export / Import leider für jeden Elektroschrott problemlos möglich, es findet keinerlei Kontrolle mehr statt und das aufgeklebte CE-Zeichen garantiert überhaupt nichts. Böse Zungen behaupten sogar, CE heisse "Chinese Export".

    Ich habe noch einen interessanten Artikel in einem EDV-Lexikon gefunden, dessen Text ich untenstehend einkopiere:

    Funktastaturen übertragen ihre Signale über das lizenzfreie CB-Band bei 27 MHz und haben eine Reichweite von nur wenigen Metern. Der Vorteil gegenüber Infrarot-Tastaturen liegt darin, dass bei Funktastaturen keine Sichtverbindung zwischen der Tastatur und Empfänger, als Computer, bestehen muss. Nachteilig ist, dass die Funktastatur eine eigene Stromversorgung benötigt.

    Es gibt Hersteller, die auch andere Frequenzen in den ISM-Bändern bei 47 MHz, 433 MHz und 868 MHz bevorzugen. Da diese Frequenzbänder nicht in allen Kontinenten und Regionen verfügbar sind, müssen für solche Funktastaturen landesspezifische Ausführungen mit den entsprechenden lizenzfreien Frequenzen hergestellt werden. Außerdem kann eine Beeinträchtigung von nahe nebeneinander funkenden Funktastaturen stattfinden. Als Alternative kommt WirelessUSB in Betracht, das im ISM-Band bei 2,4 GHz arbeitet. Dieses Frequenzband ist weltweit verfügbar und hat Reichweitenvorteile. Dadurch können entsprechende Tastaturen auch in Verbindung mit Settop-Boxen eingesetzt werden.

    Ich empfehle also, darauf zu achten, welchen Bereich ihre Tastatur verwendet und ggf. diese gegen eine mit höherer Frequenz auszutauschen. Perfekt wäre allerdings eine kabelgebundene Tastatur, dann werden Sie garantiert keine Probleme mehr haben.

    Wie war dasdoch gleich mit den angeblichen Chemiewaffen von Saddam Hussein im Irak?

    Da lieferten doch die angeblich unwiderlegbaren Beweise der CIA und anderer Geheimdienste den Casus Belli um im Irak einen der grössten Kriege seit dem zweiten Weltkrieg anzuzetteln. Tausende Tote und Verwundete sowie eine zerstörte Volkswirtschaft waren die Folge.

    Profitiert davon hat vor allem die amerikanische Waffenindustrie, welche auf dem Gefechtsfeld ihre neuesten Spielzeuge ausprobieren konnte.

    Dumm nur, dass sich im Nachhinein herausgestellt hat, dass Saddam Hussein gar keine Chemiewaffen besass und die angebliche Chemiewaffenfabriken harmose Düngerfabriken waren.

    Seit diesem Krieg glaube ich den Amerikanern gar nichts mehr, wenn irgenwer behauptet, dass angeblich Chemiewaffen eingesetzt worden seien. Die Frage ist doch immer: Wer profitiert davon? Sicher suchen die Amis wieder einen Grund, in ein Land einzumarschieren und dort ihre Weltanschauung durchzusetzen.

    Seit der Affäre NSA / Snowden sind die USA bei mir in der Glaubwürdigkeitsskala noch einige Stufen nach unten gerutscht.

    Und die nicht endenwollenden Gerüchte über den wahren Schuldigen bei 9/11 geben mir auch zu denken. Wo Rauch ist, hat es meistens auch Feuer... Denkt mal darüber nach, bevor ihr über irgendwen in Syrien richtet!