Beiträge von san-diego01

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    Hallo

    Ja, versucht habe ich es auf jeden Fall. Ich bekomme aber keine Auskunft. Ich muss es schriftlich einholen oder auf die Gemeinde gehen und dort schriftlich einholen lassen. Nur der, der dort zuständig ist, kennt all meine Brüder sehr gut, da er mit ihnen zur Schule gegangen ist. Und zu dem wird ich sicher nicht gehen.

    Und da ich auch noch den ganzen Tag arbeiten gehe, geht es bei mir halt nun nicht so schnell vorwärts, da ich ja eben n och anderes zu tun habe als die Aemter und alles andere anzuschreiben.

    Sie hat mir nur gesagt, dass es sein kann, dass mein Bruder freiweillig die Sache übernommen hat und falls das so sein sollte und ich es nicht möchte, müsse ich halt auf die Gemeinde gehen und dort einen externen/neutralen Betreuer beantragen. Das heisst wiederum, dass dann meine Brüder wiederum Bescheid bekommen würden und die ganze Sache; sprich Boshaftigkeiten wieder neu entfacht werden.

    Ich habe heute mal angefragt, ob ich Einsicht in die Ergänzungsleistungen bekommen könnte. Ich habe kein Recht darauf, da mein einter Bruder die Alleinvollmacht dazu hat. Es kann doch nicht sein, dass mein Bruder die Alleinvollmacht bekommt, wenn wir uns streiten. Auch wenn es ums Wohnrecht geht!!?? Mein Bruder ist doch von diesem Fall "befangen" und wird immer zu Gunsten von sich handeln.

    Das habe ich mir auch schon überlegt, dass nun die Kosten noch höher sein könnten für meine Brüder, wenn meine Mutter nun in der Dementenabteilung ist.

    Dazu muss ich aber auch sagen, dass wenn sie schon gross herumschreien, dass ich nichts zu sagen hätte, weil ich nicht bezahlen muss, wofür ich ja nichts kann, sie dann auch die ganze Verantwortung alleine tragen müssen. Das ist mir dann auch egal. Ihnen bin ich ja auch egal.

    Sie haben anscheinend, so wurde mir gestern gesagt, zugestimmt, dass sie verlegt wird. Also, müssen sie auch mit den dementsprechenden Konsequenzen rechnen.

    PS: Das wollte ich dann noch nachträglich hier anfügen. Mein Haus wurde auch dieses Mal korrekt geschätzt. Trotz des Anbaus wurde es "nur" als Einfamilienhaus eingestuft. Alles andere wäre ein Witz. Der Eigenmietwert ist nur um ca. 300.-- gestiegen und damit kann ich leben. Das letzte Mal wurde vor 18 Jahren geschätzt, als mein Vater verstorben ist und ich die Liegenschaft geerbt habe. Ich habe nicht wirklich viel Eigenmietwert zu bezahlen und da das Haus nicht hoch belastet war, konnte ich dieses Jahr dank dem niedrigen Zins noch aufstocken um einige Sachen am Haus machen zu lassen.

    Ich weiss, dass eine Beschwerde bei einer Behörde auch nach Hinten losgehen kann. Ich habe einmal für einen Sozialarbeiter gearbeitet und mit der IV zu tun und weiss was bei den Aemtern alles falsch laufen kann. Man glaubt es kaum!! Wirklich traurig wie oft mit Leuten, welche eine IV beziehen möchten umgegangen wird!! Auch unterste Schublade. Da heisst es immer die IV Bezüger seien Schuld an den negativen Zahlen, dann aber in eines der teuersten Gebäude einziehen bei uns im Kanton, nur dass man schöne Büros hat. Da wird dann auch nicht gespart an den schönen Büro! Wirklich krass sowas!

    PS: Ach ja, das macht die Sache auch sehr schwer. Ich habe dies hier noch gar nicht erläutert.

    Der einte Bruder der mir drohen gekommen ist, wohnt direkt oberhalb mir, in seinem Haus! Nur soviel dazu. Ist durch diese kurze Distanz und durch die Möglichkeit einander täglich über den Weg laufen zu müssen, gar nicht einfach und verlangt ganz schön viel Nerven ab!

    Hallo SVB

    Genau das war eigentlich auch so meine Strategie. Ich habe aber nun einige Tipps bekommen wo ich mich hinwenden könnte und auch was das Wohnrecht betrifft habe ich nun einige gute Infos bekommen, die ich vorher nicht hatte.

    Ich denke auch, dass ich mich am besten von meinen Brüdern distanzieren sollte. Wenn Menschen mit einem so umgehen, kann da einfach nie wieder eine Vertrautheit aufgebaut werden und wenn ich etwas nicht mag, dann ist das Heuchelei. Meine Brüder beschimpfen einander hinten durch auch des Öfteren aufs gröbste und sitzen dann 3 Monate später wieder am Geburtstag zusammen als wäre nichts gewesen. Also ich weiss ja nicht! Manchmal ist es schon besser, man lebt dann halt sein eigenes Leben und lässt die anderen aussen vor. Ansonsten dreht man sich ständig im Kreis.

    Das Problem ist, dass sie genau wissen, dass sie mir an den Kopf schmeissen können, dass ich sowieso nichts unternehmen werde. Meinen sie. Ich denke, sie unterschätzen mich in dieser Beziehung.

    Ich lass die Sache nun einige Tage "sacken" und sonst weiss ich ja was ich unternehmen kann.

    Hallo

    Danke für die Auskunft! Insbesondere wegen des Wohnrechtes.

    Das ist wirklich kompliziert und es war für mich unmöglich solche Informationen irgendwie alleine herauszufinden. Es wurde mir zwar von anderen Leuten/Nachbarn vieles erzählt, das Problem war aber, dass es jedes Mal etwas anders getönt hat und ich dann einfach gemerkt habe, dass eigentlich keiner richtig Ahnung hatte davon.

    Mir ist da noch eine Frage in den Sinn gekommen.

    Ist es in der Schweiz möglich, dass über eine Person eine Verfügung ausgestellt wird, ohne dass sie davon etwas erfahren muss?! Ich frage mich nämlich langsam ob das bei mir so ist und das einer meiner Brüder veranlasst hat. Aber dann müsste ich ja etwas davon wissen oder?

    Ich frage mich nur langsam. Meine Brüder bekommen anscheinend Korrespondenzen von denen ich gar nie was bekomme. Beispielsweise, dass überprüft wird, ob sie unterstützungspflichtig sind oder nicht. Ich habe nie ein Schreiben in solcher Form erhalten?! Per Zufall hat mir dann ein Bruder mal gesagt, dass sie nun 700 Franken je bezahlen müssen. WEnn er es nicht gesagt hätte, wüsste ich es nicht mal. Ist ein solche Vorgehen normal? Ich werde nie kontaktiert oder ähnliches. Ausser, dass die Steuerbehörde natürlich sofort angezappelt kam um das Haus neu zu schätzen. Da sind sie schnell!! Bringt ihnen aber leider nicht viel, da ich den Wohnrechtanteil nicht vermieten kann und sie das Wohnrecht auch nicht löschen können. Dann habe ich einen kleinen Anbau am Haus und der soll anscheinend, gem. Steueramt seit 15 Jahren vermietet sein?! Ich habe keine Ahnung weshalb das vermietet sein soll! Ich habe das nie gesagt und ich habe ja auch nie Mieteinnahmen versteuert. Da hätte ja das Steueramt auch kommen müssen.

    Handgreiflich ist einer meiner Brüder ja schon geworden. Dazu muss ich aber sagen, dass ich auch ein bisschen Schuld bin daran.

    Ich sass da am Sonntagabend so schön entspannt vor dem Fernseher, nichts Böses denkend und dann kam ja mein Bruder mit der Schwägerin mit ziemlich düsterem und aggressivem Gesicht in meine Stube marschiert. Was mir denn eigentlich einfalle mich im Pflegeheim zu Beschwerden! Sie hat gekocht vor Wut! Ich sass da nun nichts wissend und dann kam das! Daraufhin ich natürlich geantwortet habe, was ihr denn so einfalle, mit mir einfach so zu reden. Dann hat sich halt das Eine mit dem Anderen ergeben und dann ging es los. Wenn sie mit mir ja nicht reden, weiss ich ja auch nicht weshalb sie so wütend sind. Es könnte auch Neid sein. Als sie dann partout mein Haus nicht verlassen wollten und mir dann auch gesagt haben, dass ich nichts zu melden hätte, nur sie, weil sie bezahlen, habe ich sie kurzerhand aus dem Haus geschmissen und Hausverbot erteilt. Da ist mein Bruder explodiert und hat mich gepackt und mir vorgeworfen meiner Mutter den Ehering weggenommen zu haben. Mein Bruder kann es gar nicht leiden, wenn ihn seine kleine Schwester massregelt. Er ist sich das nicht gewohnt.

    Ich denke, ich werde mich zwangsläufig einmal an die Behörde wenden müssen. Ansonsten sagt mir ja keiner was. Ich werde dies auch machen auf die Gefahr hin, dass meine Brüder mir dann wieder drohen. 2 haben mir massiv gedroht, dass wenn ich noch einmal etwas unternehmen werde, ich wieder von ihnen hören werde. Jetzt kann man sich ja mal vorstellen auf was für einem Niveau meine Brüder sind (muss ich leider sagen) Die haben momentan eine solch geballte Wut in sich und dass sie bezahlen müssen und ich nicht.

    Dazu muss ich aber auch sagen, dass dieses Niveau leider auch typisch für sie ist und das war es schon immer. Wir kommen und alle anderen sind nichts.

    snoopy44

    Wie Barbara_Mustermann schreibt, einfach ignorieren und weitermachen. Durch solche Kommentare soll man sich doch seine eigene Meinung nicht verbieten lassen. Zumal du immer freundlich warst und nicht aggressiv. Ich finde solch aggressives Verhalten in Foren Kinderkram.

    Hallo und danke für die Antwort.

    Da ich mich bisher mit solchen Dingen nicht auseinandergesetzt habe und keine Ahnung habe wo was nachfragen, bin ich für jeden Tipp dankbar.

    Ich wäre schon lange gerne mal zu einem Anwalt gegangen um mich mal so richtig informieren zu lassen auch was das Wohnrecht betrifft. Leider ist bei den Rechtsschutzversicherungen aber oftmals nur ca. 1 Stunde Beratung zu 300.-- gewährleistet und den Rest müsste ich übernehmen. Aber mit Anwaltskosten kann ich mich nun wirklich nicht auch noch "eindecken".

    Meine Mutter wurde im März 2013 nach Königsfelden in die Psychiatrische eingeliefert, weil sie Käfer gesehen hat, die es nicht gab. Zuerst kam sie ins Kantonsspital wurde dann aber zu weiteren Abklärungen direkt von dort aus in die Psychiatrische überliefert. Dort war sie 1 Woche, war schon wieder ziemlich gut beisammen und es wurde ihr auch gesagt, dass sie wieder nach Hause kann. Am gleichen Tag als wir sie nach Hause holen wollten, kam der Anruf des Sozialen Diensten dort und dass meine Mutter nicht mehr nach Hause kann, höchstens kurzfristig bis ein Pflegeheimplatz gefunden worden ist. Auf Dauer aber nicht.

    Da es nun für uns unumgänglich war einen Platz zu suchen haben wir auch sofort einen gefunden nach 2 Tagen. Es hätte auch keinen Sinn gemacht meine Mutter noch 2 Wochen nach Hause zu nehmen und ihr Hoffnungen zu machen, dass sie bleiben kann. Das hätte sie nämlich noch mehr runtergezogen. Die Psychiatrische hat dort sogar noch angerufen um sicher zu gehen, dass sie auch eingeliefert worden ist. Ich bin mir vorgekommen wie ein "Schwerverbrecher", dem man die Mutter nicht zurückgeben darf. Das Sozialamt hat mich dann auch noch angerufen. Blablabla. Das war wirklich ein Geschwafele muss ich sagen. Weshalb sagt man einem, dass es besser sei für alle, wenn man es ja nicht mal weiss. WEnn sie ja schon so entschieden haben, müssen sie mir auch nicht mehr telefonieren.

    Hallo Snoopy44

    Solche Aussagen finde ich einfach kindisch und du solltest solche Kritik einfach an dir vorbeiziehen lassen wie ich die Kritik meiner Brüder.

    Es war von mir auch vergessen worden zu schreiben, dass ich eine Frau bin und alles andere was du geschrieben hast, darfst du ja schreiben. Ich frage hier ja nach und dann kommen auch verschiedene Meinungen vor. Es ist auch in anderen Foren nicht viel anders als hier. Oftmals gibt es User, die schreiben unmögliche Dinge in Foren nur um andere zu ärgern. Ich frage mich manchmal, ob die nichts anderes zu tun haben!!

    Ich habe den Beitrag nun gelesen welchen du mir als Link kopiert hast. In anderen Foren bekommen solche User eine Verwarnung und wenn es wieder vorkommt, dass gehetzt wird, werden sie gesperrt.

    Sie bezahlen jeweils 700.-- also 2100.-- monatlich. Also da soll mir doch keiner sagen, es sei kein Geld vorhanden. Das zeigt doch nur wieder mal, welch untere Schublade das ist, dann noch zu behaupten sie leben unter der Existenz. Also ich halte dies ehrlich gesagt für blödes Geschwafel. Und so wie ich meine Brüder kenne, haben sie auch solchen Humbug auf der Gemeinde rausgelassen. Meinen Brüdern ist es im Leben immer gut gegangen. Sie hatten immer ein eigenes Geschäft und alles lief perfekt. Jeder in der Familie hatte ein Auto, jeder eine tiptope Lehrstelle, alles perfekt. Kein Arbeitsamt oder ähnlich ist ihnen je im Leben über den Weg gelaufen. Mit Aemtern haben die gar keine Erfahrungen. Ich schon. Ich habe mal 7 Jahre für einen Sozialarbeiter gearbeitet.

    Ich jedoch habe meine Stelle sogar verloren wegen meiner Mutter. Ich hatte 4 Jahre eine 50 % Stelle und als ich auf 100 % aufstocken hätte sollen und nicht konnte wegen meiner Mutter, wurde mir gekündigt. Ein Jobsharing sei nicht möglich! Und wer glaubt, man bekommt dann nach 2 Jahren wieder eine Stelle weil man die Mutter gepflegt hat, der kann das dann vergessen. Das interessiert keinen wirklich und dann kannst du selber schauen wo du bleibst. Ein Positives hat es jedoch. Ich kann mit wenig Geld leben und es sogar noch geniessen.

    Da heisst es immer man soll die Eltern solange wie möglich zu Hause pflegen, wenn du dann aber wieder eine Stelle suchen musst nachher, interessiert dies dann keinen mehr. So ist das.

    Hallo und danke für die Antwort!

    PS: Ich bin eine Frau und habe drei Brüder ;) Also wohl die kleine Schwester, die nicht all zu viel zu melden hat.

    Dass ich nach dem Tod und der Löschung des Wohnrechts mehr Steuern bezahlen muss, weiss ich bereits. ich war der Meinung man kann ein Wohnrecht anfechten lassen, wenn man ein Haus verkaufen will und einem das Wohnrecht beim Verkauf im Wege steht. Es muss jedoch klar sein, dass der Wohnrechtsinhaber nie mehr zurückkommen kann. Dann gäbe es ja auch noch die Wohnrechtsauszahlungen. Von solchen Abmachungen weiss ich jedoch nichts und ausbezahlen kann ich sie auch nicht.

    Mein Vater wollte eigentlich nach seinem Tod schön alles geregelt haben, damit nie Streitigkeiten aufkommen könnten wegen Geld, Haus etc. und nun das mit dem Pflegeheim. Schenkungen an uns hat meine Mutter nie gemacht.

    Was meine Brüder auch nicht einsehen wollen ist, dass ich viele Nerven aufbringen musste, als meine Mutter noch hier lebte. Wie es so ist, redet einem die Mutter immer ins Leben, auch wenn man selber schon 40 ist :) Meine Mutter wäre schon längst freiwillig ins Heim gegangen, schon vor einigen Jahren und dann hätten meine Brüder noch mehr zahlen müssen, denn sie hatte auch da schon kein Vermögen. Das Schlimme ist, dass wenn man ein Wohnrecht besitzt, man steuertechnisch doch recht viel zu bezahlen hat, auch wenn man nur AHV bekommt. Meine Mutter hat ca. 2000 AHV und musste ca. 2400 Franken Steuern bezahlen !!

    Ich habe mir Gedanken gemacht wegen des Wohnrechtes, da sie es ja nicht mehr bezahlen kann (Steuern) und ich aber nach wie vor davon etwas profitieren kann. Deswegen kam mir der Gedanke, dass die Gemeinde etwas unternehmen könnte. Ich war der Meinung schon mal was ähnliches gelesen zu haben. Auf der anderen Seite würde das Steueramt dann aber der AHV/Ergänzungsleistungen ins Kreuz treten, denn dann müssten sie wohl auch mehr Ergänzungsleistungen bezahlen.

    Ich denke mal, das mit dem Wohnrecht belasse ich einmal so und warte einfach ab. Es kann mich ja niemand zur Löschung zwingen. Und ich bin dann auch der Meinung, dass wenn die Gemeinde eine Löschung zwingend beantragen würde, sie dann auch die Kosten tragen müsste. Ich bezahle ja nicht für etwas, was ich nicht veranlasst habe.

    Ich habe mich nun von meinen Brüdern komplett zurückgezogen. Seien es Brüder oder Kollegen, man muss sich ja nicht alles gefallen lassen. Ich hatte vorher schon fast keinen Kontakt, nun fehlt er mir ehrlich gesagt auch nicht. Wir ertragen uns eigentlich nur noch meiner Mutter zu liebe, denn von diesem Vorfall darf sie auf keinen Fall etwas erfahren, denn dann würde sie meinen Brüdern die Ohren lang ziehen und es würde sie auch sehr belasten, dass wir uns so schlecht verstehen. Sie weiss auch nicht, dass meine Brüder für sie bezahlen müssen. Das wäre für sie eine enorme Belastung, denn genau dies wollte sie nie!

    Eigentlich geschieht es meinen Brüdern auch mal recht, dass sie blechen müssen. Nun müssen sie auch mal lernen, dass man etwas muss, auch wenn einem das nicht passt. Sie haben meiner Mutter vor einigen Jahren auch immer gesagt, dass sie doch nicht immer sparen soll und auch mal Geld ausgeben soll. Komisch?! Und nun suchen sie das Geld wieder...........

    Meine Mutter und ich waren uns immer einige, wenn es um Geldgeschichten gegangen ist. Sie hat mir ja nie 10000 oder 20000 Franken überschrieben. Es geht ja nur um einige 100 Franken und was diese nun noch bei den Heimkosten beisteuern sollen, finde ich lächerlich.

    Das mit den Ergänzungsleistungen wurde bereits geklärt. Sie bekommt auch welche, die aber anscheinend nicht ausreicht um die ganzen Pflegeheimkosten zu decken. Was die Hilflosenentschädigung anbetrifft, so habe ich diese kurz bevor sie ins Heim musste (4 Monate vorher) beantragt) was genau aber damit weitergegangen ist weiss ich nicht. Mein jüngster Bruder hat alles übernommen und seither weiss ich von nichts mehr.

    Dazu muss ich sagen, dass meine Mutter nur die AHV monatlich bekommt, sie hat keine Pensionskasse. Meine Mutter ist 91 jahre alt und hat nie Pensionskasse einbezahlt.

    Meine Brüder bezahlen mit Sicherheit nicht freiweillig. Wenn es ums Geld geht, machen meine Brüder nie etwas freiwillig. Ich finde es eine Schande muss ich sagen, denn schliesslich geht es auch um ihre Mutter.

    Das Haus habe ich vor 18 Jahren von meinem Vater geerbt und meine Brüder wurden ausbezahlt. Das Dumme ist aber, dass meine Mutter noch ein im Grundbuch eingetragenes Wohnrecht hat bei mir und wahrscheinlich deshalb die Ergänzungsleistungen gekürzt worden sind.

    Ich weiss, dass ein Wohnrecht nur durch Todesfall oder durch den Wohnrechtsinhaber gekündigt werden kann. Wie ist das nun, wenn sie aber nicht mehr zurückkommen kann, muss ich das Wohnrecht löschen lassen? Kann ich dazu gezwungen werden oder muss dies die Gemeinde dann veranlassen? Mich stört das Wohnrecht ja nicht. Ich möchte das Haus weder verkaufen noch einen Teil davon vermieten. Ich kann ihren Wohnrechtsanteil auch gar nicht vermieten, da wir uns die Räumlichkeiten alle geteilt haben. Es ist keine separate Wohnung. Sonst müsste ich wohl eine WG mache, was ich aber nicht möchte.

    So wie ich es sehe, müssen meine Brüder einfach genügend Einkommen und Vermögen haben, dass sie bezahlen müssen. Und natürlich jammern sie trotzdem, dass sie unter dem Existenzminimum leben müssen, gehen aber 3mal im Jahr in die Ferien! Anscheinend wissen sie gar nicht was es heisst mit wenig Geld zu leben.

    Leider ist es so, dass ich mit meinen Brüdern noch nie gut ausgekommen bin. Wir hatten einfach immer zu verschiedene Meinungen und sie haben mir auch immer in mein Leben reingeredet.

    Wahrscheinlich hat nun mein jüngster Brüder das Sagen über meine Mutter. Ich Nehm es mal an. Das heisst doch noch lange nicht, dass wenn ich nicht bezahle, dass ich bei meiner Mutter nichts mehr zu sagen habe oder?! Oder regiert auch hier wieder mal das Geld!? Ich finde das schon ein bisschen krass nach all den Jahren, die ich sie schliesslich zu Hause hatte und ich sie auch am besten kenne. Es ist wahrlich nicht schön mit anzusehen, wie nun Menschen über sie bestimmen, die meine Mutter eigentlich gar nicht richtig kennen.

    Meine Familie ist übrigens nun ganz zerstritten und da sie mir ständig in meinem Haus mit Drohungen kamen was ich darf und was ich nicht darf, habe ich ihnen Hausverbot erteilt. Leider ging es nicht anders. Mein einter Bruder ist sogar handgreiflich geworden. Meine Mutter hat ihren Ehering verloren und nun sind meine Brüder der Meinung, ich hätte ihn genommen und verkauft. Ich habe keine Ahnung wie sie darauf kommen! Zumal ich gar nicht verstehen kann, wie man so einen Wirbel um einen noch so billigen Ring von 100.-- machen kann. Nun sind meine Brüder natürlich am Suchen, was mir meine Mutter für Geld gegeben hat als wir noch zusammen waren. Ich finde das lächerlich! Meine Mutter hat mir was an den Strom und an die heizungkosten gegeben und mehr nicht. Dann hat sie bei sich im Schlafzimmer etwas renovieren lassen und musste dies auch selber bezahlen. Ich wollte es nicht renovieren lassen, dann hat sie halt einfach die Handwerker kommen lassen und musste dies auch bezahlen.

    Ist halt kompliziert.

    Meine Mutter musste im März 2013 in die Klinik Königsfelden weil sie an Halluzinationen gelitten hat. Sie hatte zuwenig getrunken. Dazu muss ich sagen, dass meine Mutter an einer mittelgradigen Alzheimererkrankung leidet und das war auch im März schon so.

    Ich habe meine Mutter die letzten beiden Jahre auch unterstützt und betreut. Sie konnte nicht mehr selber putzen, einkaufen gehen, zum Arzt gehen, war teilweise verwirrt und konnte auch nicht mehr selber kochen.

    Die Klinikleitung hat dann gegen unseren Willen meine Mutter nicht mehr nach Hause zurückgelassen und in ein Heim überwiesen. Meine Familie wurde auch nicht gefragt, ob es uns noch möglich wäre mit Spitex etc. sie nochmals Heim zu holen. Also mussten wir sie kurzerhand und natürlich auch gegen ihren Willen innert 2er Tage in ein Pflegeheim einliefern lassen. Seither geht es mit meiner Mutter stetig bergab.

    Nun zum eigentliche Problem. Mit meinen Brüdern (3 an der Zahl) komme ich gar nicht gut aus. Wir reden eigentlich nicht viel miteinander und sie halten auch nicht viel von mir. Woher das kommen mag weiss ich nicht, da wir uns ja nie aussprechen. Dazu muss ich sagen, dass meine Brüder 20 Jahre älter sind als ich und sich auch nie grossartig um meine Mutter gekümmert haben. Halt einfach wann sie Lust hatten.

    Vor 2er Wochen nun habe ich im Pflegeheim reklamiert, weil mir der Umgang mit meiner Mutter nicht ganz gepasst hat. Meine Mutter heult deswegen auch oft und und jammer, dass sie gar nichts mehr zu sagen habe und sie nur noch sterben wolle.

    Gleichentags hat die Pflegerin meine Brüder (ohne meines Wissens) darüber informiert, dass ich reklamiert habe.

    Daraufhin kam einer meiner Brüder in mein Haus und sagte zu mir, was mir eigentlich einfalle, im Pflegeheim zu reklamieren!! Sie müssen zahlen (meine Brüder, ich nicht, da ich es nicht kann!) und sie hätten das sagen und ich hätte nichts zu sagen im Pflegeheim. Und wenn sie nochmals was von mir hören dort, wird der einte Bruder veranlassen, dass ich meine Mutter nicht mehr besuchen darf.

    DA ich für meine Mutter nicht zahlen kann, werde ich nun von meinen Brüdern irgendwie zur Rechenschaft gezogen und dies, obwohl ich sie ja vorher lange Zeit zu Hause zur Pflege hatte, was gemäss meinen Brüder aber auch nicht viel Arbeit gegeben haben kann. Naja, was soll ich sagen!! Sagte derjenige Bruder, der 3-4mal im Jahr gekommen ist und gar nie was gemacht hat.

    Meine Brüder schliessen mich auch völlig von allen Entscheidungen was meine Mutter anbetrifft aus und besprechen das nur unter sich. Mit mir redet keiner.

    Ich kann verstehen, dass keiner gerne für Pflegeheimkosten aufkommt, aber das habe ja nicht ich bestimmt, sondern die Gemeinde und anscheinend haben sie ja das Geld, ansonsten müssten sie ja nicht zahlen!

    Nun wurde meine Mutter nach dem Beschluss meiner Brüder in den 3. Stock verlegt, d.h. in die Dementenabteilung wo sie auch nicht mehr einfach raus kann und ich sie auch nicht mehr einfach kurz nach Hause holen kann, wenn sie dies möchte.

    Ich konnte nun meine Mutter die letzten 2 Wochen nicht mehr besuchen, da ich einfach nicht mehr mit anschauen kann, wie meine Brüder über sie bestimmen und gegen ihren Willen. Sie ist zwar dement, hat aber zwischendurch auch noch ihre klaren Stunden und dann leidet sie.

    Ich weiss, man sollte einfach über diese Sache hinwegsehen und die Brüder gar nicht Ernst nehmen mit ihren Aussagen. Ist aber leider leichter gesagt als getan.

    Ich weiss nun nicht, soll ich mal gegen meine Brüder vorgehen beim Anwalt oder beim Sozialamt mal vorsprechen, damit die auch wissen, wie in meiner Familie untereinander umgegangen wird.