Beiträge von Kobold

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    vlasnik

    Ich gebe dir keinen Ratschlag, wie man solche Situationen vermeiden kann. Das haben veritim und peter bereits getan. Mein Ratschlag: Vergiss das mit dem: “Wie wäre es, eine Petition zu lancieren? Unterschriften sammeln, dass solch Geschäftsgebaren verboten wird?“ Justitia Intrum bewegt sich wie viele etwas dubiose Unternehmen in unserem „Ländli“ auf einem schmalen Grat und weiß genau, wie weit sie gehen kann. Ein Misserfolg ist deshalb so sicher wie das Amen in der Kirche vorprogrammiert und außer Aufwand und Spesen nichts gewesen!

    Kobold

    marie F.

    Du stellst mir die Frage: “Hättest du den Mut gehabt, dich auf diesen Mann zu stürzen um ihn an seinem Vorhaben zu hindern?“

    Ich glaube schon, einer muss den Anfang machen und weitere hätten vielleicht mitgeholfen.

    Eine solche Aussage aus dem bequemen Sessel zu machen ist natürlich einfach und birgt die Gefahr, als Prahler abgestempelt zu werden.

    Einmal habe ich mich in einer solchen Situation eingemischt obwohl keine Helfer in der Nähe waren und es ist glimpflich für mich abgelaufen, weil sich der Täter verletzte und die Flucht ergriff. Ich handelte damals nicht mehr real und hatte reines Glück. Und das hat mit Mut nichts aber auch gar nichts zu tun!

    Gruß

    Pesche

    @ramstein

    Nein, ich habe die Szene nicht selbst miterlebt. Ich sah keinen Anlass an der Meldung in meiner Tageszeitung und der anschließenden Diskussion zu zweifeln. Warum auch? Ein vor längerer Zeit mit Schauspielern durchgeführter Test “Frau wird belästigt und Tasche entwendet” unter den Augen vieler Passanten zeigte, die gleiche Erfahrung. Keiner der Gaffer mischte sich ein!

    Ich habe mich einmal im Leben in einer brenzligen Situation eingemischt und hatte großes Glück. Wie ich mich verhalten würde, wenn ich wieder einmal mit so einer Situation konfrontiert würde, weiß ich nicht. Ich bin kein Held -- und Helden sind manchmal nur dumm! Im Krieg sind sie Helden, in Friedenszeiten manchmal eine Gefahr!

    PS

    Bezüglich meiner Forderung nach härterem Vollzug bei gewissen Delikten und Videoüberwachung an neuralgischen Stellen, bezogen auf die aus den Ufern laufende Situation in meinem “Städtli”, stelle ich mit Staunen fest, dass immer mehr Mitglieder aus dem rot/grünen Lager meine Auffassung teilen.

    Gruß

    Kobold

    Hallo Marie

    Grundsätzlich bin ich gegen die Selbstjustiz. Und vom Einsatz von Schusswaffen halte ich nichts. Für das ist unsere Polizei zuständig. Es gibt aber Fälle, in denen man eingreifen muss, oder man ist ein Feigling.

    Vor noch nicht allzu langer Zeit wurde eine alte gehbehinderte Frau von einem jungen Mann am helllichten Tag auf dem Kornhausplatz in Bern zu Boden geworfen. Brutal versuchte er, ihr die Handtasche zu entreißen. Die Frau klammerte sich an die Tasche und schrie laut um Hilfe.

    Und jetzt, das für mich unglaubliche. Mindestens 20 Gäste schauten aus dem etwa 20 Meter entfernten Kornhausrestaurant teilnahmslos zu und unternahmen nichts. Als die Polizei eintraf, war der Mann mit der erbeuteten Tasche verschwunden.

    Ein Fall für unsere Justiz. Das Problem ist nur, so weit ich orientiert bin, wurde der Dieb bis heute nicht gefasst und die alte Frau erlitt nebst Verletzungen einen Schock.

    Ketzerische Frage: Du hast nicht zufällig diese Szene aus dem Kornhausrestaurant mitverfolgt?

    Gruß

    Kobold

    @Michaelfehr

    Du triffst den Nagel auf den Kopf. Wir „Gruftis“ profitieren von den sogenannt „guten alten Zeiten!“ Was haben wir -- schlechter qualifizierte als die heutige Generation! -- wie du knallhart feststellst, schon geleistet?

    Vor Jahren langjährige Ausbildung, kein Geld für teure Klamotten, Essen im Restaurant, kulturelle Veranstaltungen, Ferien, eigene Wohnung, geschweige denn für ein Auto. Anschließend an die Ausbildung 50-Stunden Wochen, 2 Wochen Ferien, nicht ganz billige permanente Weiterbildung im In- und Ausland und dann eine Familiengründung. Wiederum Geldmangel, alte Zweizimmerwohnung, Ferien in der Regel zu Hause auf Balkonien oder Luxus pur, im alten, nicht ganz wasserdichten Zelt irgendwo in der Schweiz und dann als Krönung -- Kauf eines altersschwachen angerosteten Kleinwagens. Aber wir waren gesund, glücklich und zufrieden!

    In der Zwischenzeit wurde die obligatorische Krankenversicherung eingeführt. Kurz darauf mussten sich meine Eltern wie unzählige Elternpaare unserer Generation teuren Operationen im Spital unterziehen. Obwohl sie nie versichert waren und praktisch nichts einbezahlt hatten, wurden praktisch alle Kosten von der allgemeinen Krankenversicherung übernommen. Quizfrage: Wer hat das wohl alles bezahlt und als Selbstverständlichkeit verstanden?

    Nun, die Investitionen in die Ausbildung mit entsprechender Karriere zahlten sich langsam aus. Eigenheim und Beschaffung von Dingen, von denen wir früher nur träumen konnten lagen im Bereich der Möglichkeiten. Als Nebeneffekt flatterten aber auch permanent höhere Rechnungen für Steuern und AHV ins Haus, die wir ohne zu klagen bezahlten.

    Und jetzt ist es soweit, ich genieße (ausgenommen meine OP im Eingangs-Thread) wie unzählige Rentner (leider aus verschiedenen Gründen nicht alle!) den dritten Lebensabschnitt in vollen Zügen.

    Abschließend nur noch dies: Für meine lebenslange Rente, ich hoffe, das wird noch einige Zeit dauern, müssen keine Jungen ächzend schuften. Meine jahrelangen Einzahlungen in die Pensionskasse meiner Firma und die weit überdurchschnittlichen Einzahlungen in die AHV dank gutem Salär, liegen auch bei Überschreitung meiner durchschnittlichen Lebenserwartung mit Sicherheit über den Gesamtleistungen meiner Rente. Deshalb habe ich und unzählige weitere Rentner nicht die geringsten Schuldgefühle unseren Jungen gegenüber. Die heutige junge Generation und leider auch der Staat, lebt in der Regel über ihren Verhältnissen. Da liegt das Problem.

    Gruß

    Kobold

    Da sind sich viele Forenteilnehmer und Biertischpolitiker einig. Raus auch mit den unzähligen Kreaturen oder sagen wir mal Menschen mit Hautfarben von schwarz über braun, mittelbraun, hellbraun bis zu gelb und etwas seltener auch rot, die uns Schweizern die Arbeitsplätze wegnehmen.

    Autsch -- jetzt habe ich etwas übersehen. Diese farbigen Menschen führen ja Arbeiten aus, die ein aufrechter Schweizer nie annehmen würde. Schließlich sind wir Schweizer und lassen uns nicht für jede Drecksarbeit vergewaltigen. In Wind und Wetter auf dem Bau oder auf der Strasse Schwerstarbeit leisten, versch... Toiletten säubern, Büroräume reinigen, bis zu den Arbeiten in Spitälern, Heimen und Gaststätten auf den untersten Hierarchiestufen. Das würde noch fehlen, an solche unzumutbaren Arbeiten auch nur zu Denken. Für was haben wir schließlich ein soziales Auffangnetz. Und dass einige dieser ausländischen Profiteure sich dieses Auffangnetzes auch noch skrupellos bedienen, ist der Gipfel der Unverschämtheit. So, jetzt habe ich mal etwas Luft abgelassen.

    Aber in diesem Forum geht es ja um die Deutschen. Die sind noch viel schlimmer als die Farbigen. Diese zu allem Übel nebst Englisch noch ein gepflegtes Deutsch sprechenden Hochstapler, kommen mit ihren Uni-Abschlüssen und Diplomen aus Handel, Industrie, Verwaltung bis zu anspruchsvollen Berufen im Pflegebereich in unser “Ländli” und nehmen uns die Jobs weg. Allen Betroffenen spreche ich mein tiefstes Mitgefühl aus. Wütend denke ich dabei auch an meine ehemalige Tätigkeit in einem weltweit tätigen Schweizer Unternehmen zurück. Unser CEO und einige Mitarbeiter aus dem höchsten Kader stammten aus Deutschland. Das allein ist schon ein Verbrechen, aber dass wir bei internationalen Ausschreibungen trotz namhafter Konkurrenz Millionenaufträge an Land ziehen konnten, dank diesen, zugegeben hervorragend qualifizierten Deutschen ist unverzeihlich. Nicht ganz unbeteilt waren dabei auch unsere unzähligen deutschen Ingenieure, Techniker und spezialisierten Handwerker obwohl sie nur mangelhaft Dialekt verstanden, geschweige den Sprechen konnten. Und dass einige Schweizer den hohen Anforderungen trotz Dialekt nicht genügten und bei der Karriereplanung übergangen wurden, ist ungeheuerlich. Dass unser ehemaliger Schweizer CEO mit einigen seiner Schweizer Trabanten, bedingt durch schlechten Geschäftsgang und trotz Verfilzung mit Politik und Militär den Hut nehmen mussten, ist nur ein unwesentliches, wenn auch schmerzliches Detail. Da half auch der goldene Fallschirm mit einigen Milliönchen nicht viel. Und soweit ich orientiert bin -- Darben musste keiner dieser Spitzenmanager. Aber das ist alles Schnee von gestern.

    Jetzt genieße ich den dritten Lebensabschnitt. Respektive ich wollte ihn genießen. Kürzlich musste ich mich in einem Unispital einer komplizierten Operation unterziehen. Die Schweizer Ärzte in meinem Privatspital weigerten sich die OP auszuführen. Kurz und bündig wurde mir mitgeteilt: Zu riskant! Überweisung also in das Unispital. Dort wurde ich mit Erfolg operiert. Und jetzt mein Frust. Im hochqualifizierten Spezialistenteam befanden sich einige Deutsche. Aber nicht genug damit. Nach der OP wurde ich hervorragend von Krankenschwestern, resp. Pflegefachfrauen wie man heute sagt betreut. Lediglich eine dieser hochmotivierten und fachlich best ausgebildeten Frauen mit Maturaabschluss stammte aus der Schweiz, alle anderen mehrheitlich aus Deutschland.

    Anschließend an den Spitalaufenthalt überwies man mich an eine REHA Klinik. Und wen wundert es: Ärzte, Ergo- und Physiotherapeutinnen die mich hervorragend betreuten, stammten alle aus Deutschland. Ohne diese Spezialisten könnte er die Klinik schließen, versicherte mir der Klinikmanager.

    Und wenn schon. Hätte ich halt auf die REHA verzichtet, respektive eine REHA hätte sich gar nicht aufgedrängt weil meine OP infolge qualifizierten Personalmangel im Unispital so lange verzögert worden wäre, dass es im schlimmsten Fall zu spät gewesen wäre. Also noch einmal -- Raus mit den Deutschen oder sehe ich da etwas falsch?

    Gruß

    Kobold

    @ramstein

    Staunend habe ich deinen Beitrag zur Kenntnis genommen. Das mit dem Niveau hat so seine Tücken. Ich denke dabei schmunzelnd an Sitzungen zurück, an denen sich einige Teilnehmer bemühten, auf höchstem intellektuellen Niveau zu diskutieren. Und nicht müde wurden, immer wieder ihr Fachwissen mit z.T. gesuchten komplizierten Abhandlungen und mit Fremdwörtern und englischen Redewendungen noch akademischer zu gestalten.

    Und dann die Reaktion des Sitzungsleiters, einer weltweit anerkannten Kapazität auf unserem Fachbereich und der englischen Sprache perfekt in Wort (ohne Akzent) und Schrift mächtig, der einzelne Teilnehmer abrupt mit den Worten unterbrach: "Können sie die wesentlichen Zusammenhänge etwas weniger akademisch und verständlicher erläutern und bezogen auf englische Ausdrücke und Redewendungen -- bitte sagen sie das noch auf deutsch?"

    Kobold

    @ 1.veritim

    Ich habe nicht im Sinn, mich in diese Diskussion einzuklinken. Aber das mit dem "Huhn und dem Ei" ist wirklich einen schlagfertige Antwort!

    Kobold

    @veritim

    „Ich meinerseits lasse mich immer wieder auf sehr angenehme Weise überraschen, wenn Menschen berichten, sie hätten keinen TV, kein Auto, kein Handy etc. ...

    Das hat zwar mit dem Thema „Verbaute Schweiz“ nicht viel zu tun, gleichwohl stelle vermehrt fest:

    Der vernetzte Büro-Mensch reist heutzutage im "stand-by-Modus" in die Ferien. Zeit zum Abschalten bleibt da nicht. Fachleute warnen, das dies mehr als nur eine Marotte ist. Urlauber, die Ferien buchen, bezahlen und dann auf dem Liegestuhl weiterarbeiten sind an den Stränden immer häufiger anzutreffen. Ein gewisses Verständnis habe ich für Selbständigerwerbende. Aber für Angestellte in Führungspositionen in der gesamten Hierarchie, die am Urlaubsort permanent mit Notebook und Handy unterwegs sind, bringe ich nur ein mitleidiges Lächeln auf.

    Schon zu meinen beruflichen Zeiten gab es Urlauber, die auch in den Ferien nicht abschalten konnten oder bewusst auf eine gut organisierte Stellvertretung verzichteten, wichtige Infos und Dokumente unter Verschluss hielten und dann lauthals herausposaunten: “Ohne mich läuft nichts und sogar in den Ferien ruft man mich permanent an und erwartet Entscheidungen!” Zum Glück gab es schon damals Vorgesetzte bis zum CEO mit einem gesunden Menschenverstand, die diese Spielchen durchschauten und bei Kaderselektionen die richtigen Entscheidungen fällten.

    Die Zeiten im Arbeitsleben haben sich geändert und wir leben in einer immer brutaler werdenden Leistungsgesellschaft. Wer nicht aufpasst, ist weg vom Ball. Aber Ferien sind dazu da, die Batterien wieder aufzuladen. Berufliche Alltagsprobleme haben in den Urlaubswochen nichts zu suchen. Wer das missachtet wird früher oder später scheitern. Das war früher so und ist auch heute nicht anders.

    Gruß

    Kobold

    Hallo zusammen

    Zerknirscht nehme ich die Reaktionen auf meinen mit einem Augenzwinkern geschriebenen “stinkenden” Beitrag zur Kenntnis. Und wie Heydo schon sagt: ist “stinken” sehr individuell!. Da muss ich ihm recht geben.

    Vor den Gerüchen von schwitzenden und mit Deo/Parfüm behandelten Mitmenschen in überfüllten Zügen habe ich jeweils die Flucht ergriffen und in einem Raucherwagen eine Pfeife oder eine Zigarre in Glut versetzt und eingehüllt in den blauen Dunst mit Gleichgesinnten über Gott und die Welt palavert. Böse Zungen sagten schon damals: Ihr Raucher stinkt und verglichen mit Raucherwagen herrschen bei uns in Nichtraucherwagen geradezu himmlische Düfte.

    Aber das ist ja alles Schnee von gestern. Auch in unseren Breitengraden ist es wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis das Rauchen in sämtlichen Gaststätten und öffentlichen Gebäuden per Gesetz verboten wird. In den Kirchen muss das Verbot nicht mehr durchgesetzt werden. Papst Urban VIII, veranlasste schon zu seiner Zeit, das „Teufelszeug“, dessen Qualm sogar den Weihrauch übertrumpfte, per päpstlicher Bulle aus den Gotteshäusern zu verbannen.

    Und bevor ich jetzt eine der üblichen hitzigen Raucherdiskussionen auslöse, verabschiede ich mich etwas kleinlaut aus diesem hoch intellektuellen Thread und hoffe, dass morgen im Wartezimmer meines Zahnarztes nicht wieder eines dieser holden Dinger neben mir Platz nimmt.

    Gruß

    Kobold

    Ich bin ein toleranter Mensch. Aber jetzt muss ich mal etwas Dampf ablassen. Es geht schlicht und einfach um die Burka- und ähnlichen Kleidungsstücken sowie Kopftuchtragenden muslimischen Frauen. Aha, ein Rassist werden jetzt einige Forenteilnehmer ausrufen. Dem ist nicht so. Grundsätzlich akzeptiere ich Mitmenschen, egal welcher Nationalität, Hautfarbe und Religion wie sie sind und erwarte dasselbe auch von ihnen. Wo also ist das Problem? Schuld sind die tropischen Temperaturen in den vergangenen Tagen. Diese von den Zehen bis zur obersten Haarsträhne, z.T in mehreren Lagen eingehüllten“Spezies”, die man in Wartezimmern, in Einkaufsläden, in öffentlichen Verkehrsmitteln usw. antrifft, haben alle etwas gemeinsam:

    SIE STINKEN BESTIALISCH!

    Sorry, aber das muss mal gesagt werden. Und ich hoffe auf Burka freundlichere Temperaturen!

    Gruß

    Kobold

    Hallo zusammen

    Verwundert und manchmal auch schmunzelnd habe ich die vielen Statements betreffend Glauben und Konfessionen zur Kenntnis genommen. Und ich muss zerknirscht gestehen, ich kann da nicht mitreden. Mein Allgemeinwissen beschränkt sich diesbezüglich auf das Wesentliche. Wobei natürlich die Auffassungen was Wesentlich und was Unwesentlich diametral auseinander klaffen. Irgendwo auf meinem Büchergestell steht zwar eine verstaubte Bibel, die ich das letzte mal während dem Unterweisungsunterricht vor rund 55 Jahren konsultiert habe. Gottesdienste besuche ich nur bei freudigen Anlässen wie Hochzeiten und Taufen und bei weniger freudigen Anlässen wie Beerdigungen. Hin und wieder genieße ich ein Konzert, mit und ohne Gesang in einer Kirche. Ob ich an Gott glaube, werde ich manchmal gefragt? Meine Antwort: Ich glaube an eine höhere Macht. Und das gilt für alle Weltreligionen wie: Christentum, Islam, Hinduismus, Buddhismus und Judentum.

    Sollten wir einmal Rechenschaft über unser Leben ablegen müssen, bin ich überzeugt, dass ich im Gegensatz zu unzähligen sogenannten Frommen und Gläubigen nicht so schlecht dastehen werde. Ich habe und bemühe mich weiterhin ein einigermaßen anständiges Leben zu führen und Mitmenschen gleich welcher Hautfarbe, Religion und Nationalität zu akzeptieren wie sie sind. Das gleiche erwarte ich allerdings auch von ihnen.

    Autsch, es ist ja schon nach drei Uhr. Also ab ins Körbchen und ins Reich der Träume. Es muss ja nicht unbedingt die Hölle sein!

    Gruß

    Pesche

    Hallo Marianne

    Herzlichen Dank für die zustimmenden Worte. Leider geht es mir momentan alles andere als gut. Schuld ist aber nicht die Ernährung, sondern so wie es aussieht, ein heimtückischer Zeckenbiss. Na ja, einmal muss auch bei mir etwas schief gehen! Schauen wir mal, wie sich alles entwickelt.

    Gruss

    Kobold

    Mit anderen Worten -- ich esse und trinke alles was mir schmeckt und mir schmeckt praktisch alles was ungesund ist. Dabei lege ich aber großen Wert auf eine exzellente Zubereitung, kleine Portionen, eine entsprechende Präsentation (das Auge isst mit!) und nehme mir die Zeit, die Köstlichkeiten zu genießen.

    Deshalb plane ich meine Hauptmahlzeiten seit ich pensioniert bin mit Vorliebe am späteren Abend ein. In südlichen Ländern habe ich es schätzen gelernt, das Nachtessen frühestens ab 21 00 Uhr einzunehmen und den abschließenden starken Espresso, zwei bis drei Stunden später als krönenden Abschluss zu genießen. Anschließend, manchmal auch etwas später genehmige ich mir noch einen Gerstensaft als Schlummertrunk und suche dann mein “Körbchen” auf und schlafe allen Unkenrufen zum Trotz, wie ein Murmeltier! Und ich fühle mich rundum pudelwohl und geniesse das Rentnerleben in vollen Zügen!

    Könnte es sein:

    „Studien haben ergeben, dass Genuss sowohl die körperliche, wie auch die seelische Gesundheit günstig beeinflussen?"

    Gruss

    Kobold

    Für meinen PW, einen 15 jährigen Sunny GTi mit rund 140 000 km, erhielt ich vom Strassenverkehrsamt eine Einladung für die periodische Fahrzeugprüfung. Seit der letzten Prüfung habe ich rund 30 000 km zurückgelegt. Z.T. auf staubigen Strassen in Spanien und in Frankreich. Der Wagen war nie in einer Werkstatt und funktioniert, soweit ich das als Laie beurteilen kann, zu meiner vollen Zufriedenheit.

    Nun wollte ich es mal wissen. Ist eine entsprechende Prüfungsvorbereitung in einer Werkstatt notwendig oder nicht? Ich sagte mir, ist etwas nicht in Ordnung, lasse ich die beanstandeten Mängel und nur diese, in einer Werkstatt beheben und bezahle noch einmal die Prüfungskosten.

    In der Zwischenzeit wurde mein Wagen geprüft. Alles ok. Die Kosten für obligate Motorenwäsche, Scheinwerfereinstellung und div. präventive Reparaturen blieben mir erspart! Zur Nachahmung empfohlen!