Beiträge von Also

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    Das mit dem "wir müssen ins Haus" hab ich auch schon gehört. Da hab ich festgestellt, dass ein "und wer vom Haus hat ihnen den Auftrag gegeben?", gut hilft :)

    Ihr habt schon recht, man darf sich halt einfach nicht zu etwas überreden lassen. Das Dumme ist nur, dass die Verkäufer gar nicht mal nur Mist erzählen. Igendwann werden wir gezwungen, das zu nehmen, was es noch gibt und das wären dann die Combipakete.

    Danke für eure Antworten. Dann suche ich mal weiter.....und übe weiter mit nein, neeein, neeeeeeein sagen

    Ich weiss, ich bin etwas altmodisch mit meinem System. Habe Handy, Internet und Festnetz über Swisscom und TV Grundangebot über Cablecom. Habe immer noch einen analogen TV und ein ebensolches Telefon. Ich schaue wenig fern, telefoniere aber noch gerne mit einem gewöhnlichen Telefon, weil mir beim Handy die Finger einschlafen, ich finde mein Internet blitzschnell (wenn denn der Router nicht gerade sein Eigenleben f¨ührt oder den Geist aufgibt) und wäre eigentllich ganz zufrieden so wie es ist, wenn die Swisscom und die Cablecom mir das nur glauben würden. Die finden mein Internet zu lahm, mein Abo zu klein und zu alt und meinen TV Sender-Minimalanspruch zu bescheiden. Ausserdem verstehen beide nicht, warum man heutzutage nicht alles gebündelt in einem Combiangebot bei einem Anbieter hat,(und gucken komisch, wenn ich sage, ich wolle gar nicht alles bei einem Anbieter haben). Das werde ich nicht nur über Telefon oder Mail gefragt, sondern man steht auch gerne mal vor der Türe, um sich über meine bescheidenen Wünsche zu erstaunen. Der letzte Herr ging erst-nachdem er immer wieder mal vor der Türe stand- als ich ihm sagte, wenn er noch mal vor der Türe stehe, werde ich den ganzen Brunz kündigen......was ich auch täte, wenn ich wüsste, ob es irgendwelche sinnvollen Alternativen gibt. Habe mir gedacht, alles zusammenzustückeln (Handy hier, Internet da, TV dort), aber je mehr ich mich informiere, desto dubioser und unklarer erscheinen mir die Angebote. Hat jemand eine gute Idee? Müsste aber dann in Bern machbar sein.

    Eigentlich ist es ja eine Qualität, wenn Du gut mit Dir alleine sein kannst, ohne dass Dir dabei langweilig wird. Da hast Du vielen was voraus. Das Problem daran ist aber womöglich, dass man sich plötzlich in seiner eigenen Welt so wohl und sicher fühlt, dass man die Gesellschaft anderer eigentlich gar nicht mehr braucht. Bleibt einem ja auch manches erspart: Die Stürmis, die nerven können; Konflikte; Kritik; Auseinandersetzungen; Verletzungen; Enttäuschungen. Allerdings fehlen dann aber auch die Erfahrungen, die man machen kann, wenn man mit anderen zusammen ist; das Gefühl gemocht zu werden oder das Lernfeld, wenns denn mal nicht so ist. Man lernt, auf andere zuzugehen, Interesse zu zeigen und Neues zu lernen und daran zu reifen. Lauter spannende Sachen, die man halt nur bekommt, wenn man aus dem Haus geht und Kontakte pflegt.

    Ich nehme an, Dich kennst Du mittlerweile schon sehr gut, jetzt wär's ja eine Herausforderung, mal zu schauen, wie andere ticken. Dazu brauchst Du nicht zum Entertainer der Runde zu werden. Zuhörer brauchts in jeder Runde und dabei kannst Du gut beobachten. Vielleicht entdeckst Du dann, dass am Tisch nicht nur die Dauerredner sind, sondern auch ruhigere wie du, die sich auch nicht trauen, was zu sagen aber nicht abgeneigt sind, sich in ein Gespäch verwickeln zu lassen.

    Also, kick Dir in den Hintern- wenn Du Dir vorgenommen hast, wegzugehen und das Gefühl aufkommt, lieber zuhause bleiben zu wollen-und geh trotzdem aus. Auch, wenn es dann nicht der Jahrhundert-Abend wird. Immer allleine sein, macht menschenscheu.

    Noch was zu denen, von denen Du denkst, sie übertrumpfen Dich beim Reden: So eine Phase hatte ich auch mal. Ich dachte immer, dass ich zu diesem oder jenem Thema nichts sagen kann, weil ich zuwenig darüber weiss und meine Aeusserungen belächelt werden, weil alle anderen kompetenter sind. Bis ich dann gemerkt habe, dass andere auch nicht mehr wissen, aber sich halt trauen, das wenige trotzdem zu sagen und es einfach in viele Worte verpacken. Stell mal eine Rückfrage oder lass Dir was erklären. Sooooo viele Fachleute auf jedem Gebiet, werden sich da nicht herauskristallisieren. Irgendwann wird es Dir dann wurscht sein, ob wer findet, Du würdest Blech rauslassen...und über Blech können auch ganz lebhafte Debatten geführt werden.

    Ich hoffe, Du traust Dich und wünsch Dir viel Spass.

    Freut mich, dass du das Uebel so schnell losgeworden bist.

    Nein, hat nichts mit Tigerbalsam zu tun. Es ist eine afrikanische Pflanze/Wurzel.

    Hab mal ein wenig gegoogelt. Wenn du afrikanische Teufelskralle eingibst, kommen eine Menge Infos zu der Pflanze.

    Hört sich wohl jetzt blöd an aber, spukt das Telefon? Ich habe schon ein paar Geräte "repariert", indem ich mal den Stecker rausgezogen und dann Batterien, Akku oder ähnliches rausgenommen und wieder reingetan habe. War dann irgendein Wackelkontakt oder ich hab irgendwas verstellt, ohne dass ichs gemerkt habe. Im Falle eines Telefons, würd ichs dann sogar mal einen Tag in auseinandergenommenen Zustand liegen lassen. Wenns dann doch ein externer Anrufer sein sollte, verliert er vielleicht den Spass am rumklingeln. Und wenns nichts hilft, kannst du das Teil ja immer noch zum Fenster rauswerfen.

    Wenn mir einleuchten würde, was der Sinn des Ganzen sein sollte, würde es mich ja auch nicht stören. Raser wird es auf jeden Fall nicht vom rasen abhalten. Insofern überzeugt mich dieses Argument nicht wirklich.

    In Bern war es eben in dieser Form bisher nicht möglich, drum stört es mich eben jetzt.

    Panik ist es nun nicht gerade, der Sinn davon leuchtet mir eben schlicht und einfach nicht ein. Und es fällt mir schwer, Dinge, die für mich für nichts sind, einfach so hinzunehmen.

    Auf der Steuerverwaltung müsstest du aber deinen Namen angeben. Nix anonym bleiben, wie bei einer sms.

    Ich hab mal an einem Ort gewohnt, da konnte man auf der Gemeinde auch nachschauen gehen, wieviel Steuer der Nachbar bezahlt. Allerdings nur, wenn du deinen Namen dort auf irgendein Papier geschrieben hast. So konnte auch jeder nachschauen gehen, wer so alles an seinen Steuerverhältnissen intressiert ist.

    Worum es mir geht, hab ich weiter unten beschrieben. Ich will so anonym, geheim und versteckt leben, wie ich es für gut finde und nicht, dass dies von irgendwelchen Behörden entschieden wird.

    Für mich ist meine Adresse eben schon eine sensible Datei. Vielleicht ist es wirklich ein Unterschied, ob man eine Frau oder ein Mann ist. Obschon ja auch Männer belästigt werden können.

    Naja, wenn dann auch noch meine Krankengeschichte abgerufen werden kann, können dann ja die Intessierten auch gleich noch meine Adresse abrufen und mir gute Genesung wünschen kommen

    Die Antwort, warum du keine Stöhnanrufe bekommst, hat der Intressierte schon gegebn. Du bist der Peter, nicht die Petra.

    Warum sollte mir der Irre den noch folgen, um mich zu verhauen und damit noch riskieren, dass er von der Polizei angehalten wird, wenn er etwas später bei mir auftauchen kann und vielleicht noch einen Kumpel organisiert hat für den "Besuch".

    Was hast du denn eigentlich für Vorteile, im Telefonbuch zu stehen, als Privatperson? Die Menschen, die dich anrufen sollen, werden deine Nummer und deine Adresse ja schon kennen.

    Eine telefonische Anfrage beim Strassenverkehrsamt wirst du aber nicht machen, wenn du Schabernack treiben oder jemanden belästigen willst, denn du musst aus der Anonymität heraustreten, im Gegensatz zur Anfrage per sms. Und da ist dann auch die Schwierigkeit, Leute die damit Unfug treiben, zu belangen. Wenn einer vor deiner Türe steht, um dir eins aufs Maul zu hauen, weil du ihm kürzlich die Vorfahrt verweigert hast, wird er dir wohl kaum zum Schluss noch sagen, dass er deine Adresse vom Strassenverkehrsamt hat. Vielleicht hat er sie ja auch tatsächlich woanders her.

    Mein Motiv, die Nummer zu sperren, hat aber auch nicht in erster Linie mit der Angst vor Einbrechern oder sonstigen Bösewichten zu tun. Ich betreue Menschen, die zum Teil sehr eigenartige Persönlichkeiten sind, mit ebenso eigenartigen Denk-und Verhaltensweisen und die sich gar nicht scheuen würden, bei mir zu allen Tages-und Nachtzeiten sturmzuläuten, weil gerade irgendeine Schwierigkeit aufgetreten ist. Und darauf habe ich nun wirklich keine Lust.

    Ich glaube, dass nicht zunehmende Einbrüche oder so was, die Folge sein werden, sondern eher Besuche von Leuten, von denen man keine Besuche will oder irgendwelche Beobachter, die dir Geschenke vor die Tür legen, die du nicht willst. Geschenke vor der Türe wären ja grundsätzlich nichts verwerfliches, nur ist es ein sehr unangenehmes Gefühl, wenn du weisst, dass jemand dein Leben aus einem Versteck aus mitverfolgt. Kann einem natürlich auch passieren, wenns keine sms-Kennzeichen-Abfrage gibt, nur bin ich überzeugt, dass sich so manche/r dazu hinreissen lassen wird, sich um jemanden zu "bemühen".

    Seit meine Telefonnummer in keinem Telefonbuch mehr zu finden ist -auch nicht im elektronischen- habe ich jedenfalls keine komischen Anrufe mit Gestöhne mehr bekommen. Und ich kann meine Nummer und meine Adresse jetzt einfach den Menschen geben, denen ich sie geben will und nicht denen, die sie aus irgendwelchen Gründen haben wollen. Und damit fühle ich mich wohler und freier und keineswegs eingeschränkt.

    Hab mal deinen Link angeklickt. Das ist ja genauso krass! Ursprünglich komme ich zwar auch aus einem Kanton, in dem ein Auto-Index am Kiosk gekauft werden konnte. Aber da musste sich der Käufer zumindest bei der Kioskfrau, als Gwundernase outen. Aber so wie es jetzt läuft, finde ich das ganz einfach nur Scheisse. Jetzt warte ich nur noch drauf, dass ich per sms das steuerbare Vermögen meines Chefs abfragen kann. Das verückte ist ja, dass die Leute solche Dinge einfach so als gegeben hinnehmen ohne irgendwas zu hinterfragen. Ein leichtes Spiel hat man da mit uns angepassten, braven Bürgern.

    Ja styx, wahrscheinlich ist das dass stichhaltige Argument...die sozialen Kontakte fördern :)

    Aber Spass beiseite; der Gipfel der Frecheit ist ja, dass man ein Gesuch stellen muss, damit die Nummer gesperrt wird. Nach meiner Logik, müssten ja wohl eher die Autofahrer gefragt werden, ob ihre Nummer freigegeben werden dürfe. Aber komischerweise regt sich ,zumindest in meinem Umfeld, kaum jemand über das Ganze auf und das erstaunt mich ganz besonders.

    Seit einer Woche kann man im Kanton Bern mit einem simplen Sms mit der Angabe des Autokennzeichens, Name und Adresse des Halters dieses Kennzeichens abrufen. Ich finde dies eine bodenlose Frechheit. Erstens, weil dies nun rein garnichts mehr mit Datenschutz zu tun hat und zweitens, weil dies nichts als eine Geldmacherei ist. Irgend ein stichfestes Argument dafür, ist mir beim besten Willen nicht eingefallen.

    Am aberwitzigsten fand ich aber den Hinweis, dass es zu keinen Belästigungen (z.B. an Discogängern) kommen sollte, da die Auskünfte per sms nur bis 22:00 Uhr möglich seien!!!!!!!

    Mir stinkt das, dass jeder Sürmel, jederzeit meine Wohnadresse ausfindig machen kann und jeder Gwundri mal nachschauen kann, wer, wann bei mir zu Besuch ist.

    Ich habe meine Nummer auf jeden Fall sperren lassen (dies kann man dann aber wieder nicht per sms, sondern man muss sich ein Formular ausdrucken und dies per Post verschicken) und ich hoffe, dass dies möglichst viele Leute ebenfalls tun.

    Was haltet ihr von der ganzen Sache?

    Mein Handy klingelt nicht immer. Höchstens notfalls. Ich bin Langtelefoniererin und verschiebe die Plaudereien lieber auf den Feierabend,da kann ich zum telefonieren noch auf dem Sofa rumlümmeln und ungeniert Delikates austauschen, ohne dass andere Leute "grosse Ohren" bekommen :)

    Mir kommt das auch so vor, dass sich manche Menschen am Arbeitsplatz heimischer fühlen,als zuhause. Würde mich nicht wundern, wenn auch noch Manicure und Pedicure und sonstige, körperpflegerische Tätigkeiten dort ausgeführt werden.

    Aber vielleicht zeigt dieses "sich heimisch" fühlen auch, dass die Arbeit einen wichtigen Teil im Leben darstellt. Möglicherweise installieren Arbeitgeber in nächster Zeit, kuschelige Betten in wohlig eingerichteten Schlafkammern, die man dann für die restlichen,menschlichen Bedürfnisse,benutzen kann.

    Stimmt schon,als Anrufer wird man manchmal angeschnauzt. Aber da kann man ja zurückschnauzen oder darauf hinweisen,dass einen das nicht passt. Mir ist jedenfalls deswegen noch nie der Tag versaut worden.

    Ja, die eingedrillten Formulierungen, haben eben etwas Amüsantes aber auch Künstliches an sich. Irgendwie hört man dabei oft raus, dass diese Sätze eher widerwillig aufgesagt werden. Mir ist es lieber, wenn ich etwas flappsig aber freundlich auf spontane Weise gefragt werde, was ich will.

    Stimmt, ich nuschle meinen Namen manschmal auch zu undeutlich...hab aber auch einen schwierigen Namen. Dafür hat es dann auch schon ein Gelächter mit dem Gesprächspartner gegeben,wenn ich gesagt habe, wie ich wirklich heisse und als was mein Name verstanden wurde. Find ich jetzt eher positiv, wenn man mit wildfremden Leuten lachen kann, im öden Alltag.

    Ich weiss nicht, wie ihr das handhabt, aber an meinem Arbeitsplatz gibts nichts privates von mir zu finden. Einerseits, weil ich während der Arbeit gar keine Zeit hätte, mich um mein Privatleben zu kümmern und Andererseits, weil ich die Auffassung habe, dass mein Chef nichts darüber zu wissen braucht. Und wenn er was wissen will, soll er mich gefälligst persönlich fragen. Ich habe zuhause einen Computer, warum soll ich dann meine persönliche Korrespondenz am Arbeitsplatz erledigen. Mein Umfeld weiss, dass ich private Mails auf meinem privaten Compi haben will und deshalb schicken sie diese zu mir nachhause. Mein privates Handy nehm ich mit zur Arbeit, also kann ich meine privaten Telefonate auch damit tätigen.So bin icht niemandem was schuldig und muss nicht immer das Gefühl haben, bei irgendwas ertappt zu werden. Und wenn mir mein Chef vorschreiben würde, wie ich die Sätze am Telefon formulieren soll,könnte er mir den Buckel runterrutschen. Er ist zwar derjenige, der mir meinen Lohn zahlt, aber ich bin diejenige, die für ihn

    die Arbeit erledigt. Nicht mehr und nicht weniger. Für mich sind Arbeit und Privatleben, zwei Paar Schuhe. Ich bin bisher immer gut damit gefahren, die beiden Teile nicht zu vermischen.

    British Airways z.B. ist daran, sich wieder zu entzivilisieren, indem geplant ist, wieder ein Raucherabteil einzurichten. Nämlich.