Hallo
Ich brauche etwas Hilfe und einen evt. weiterleitenden Text.
Ich fasse mich kurz:
Rechnung Swisscom Mobil zu spät bezahlt (1 Monat)
Brief von EOS bekommen
Diesen mitgeteilt, dass das Geld am 15.2. überwiesen wird.
Das Geld an Swisscom überwiesen am 16.2.
EOS informiert
SKS angefragt was zu tun ist wegen dem Verlustschaden nach Art. 106
EOS hat Betreibung eingeleitet, obwohl der Betrag bezahlt war
Antwort von EOS wegen Verzugsschaden
Die Swisscom habe dadurch an Aktiven verloren und die Passiven wurden vermehrt. EOS musste telefonate führen, Briefe erstellen und ähnliche Aufwendungen. Damit sei der Verzugszins von über 190.-- gerechtfertigt.
SKS meint, dass man die Betreibung jetzt einfach so lassen kann. Rechtsvorschlag wurde gemacht.
Ist dieser Verzugsschaden nun erlaubt oder nicht? Wie kann ich dies herausfinden ob die mir das wirklich verrechnen dürfen?
Danke sehr
Beiträge von Kitoko
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Geht absolut nicht. Genau so wie wenn eine Betreibung bei der Post abgeholt werden muss. Das konnte ich kürzlich beobachten. Die schrie das durch die Schalterhalle und der Mensch tat mir so leid. Ich finde es sehr unschön, wenn eine Postangestelle sagt: So, das ist ein Zahlungsbefehl für sie. Geht doch niemanden etwas an.
Wir haben das Formular für das Postcheckkonto online ausgefüllt. Die Frage nach Arbeitgeber und Einkommen brauchen die anscheinend für eine evt. Kreditlimite.
Ich habe ein Bankkonto und durfte in einem sep. Zimmer Platz nehmen. Das finde ich bei den heiklen Daten auch angemessen. -
Hallo
Vielen Dank für eure Meinung. Es ist natürlich schwierig die Situation so dazustellen, wie ich sie sehe. Oder er sie sieht. Besonders wenn man uns nicht kennt.
Er ist 48 und ich 45 Jahre alt. Sein Job ist für ihn nicht befriedigend, wenn ich ihm Lösungen zeige, dann macht er es trotzdem nicht. Er hat soviele Talente und das sage ich ihm auch immer wieder. Das Grundsätzlich war sicher etwas ungeschickt. Er ist ein lieber und hilfsbereiter Mensch. Wenn meine Eltern, die beide krank sind, etwas brauchen, ist er sofort da. Mein Vater hatte letztes Jahr einen Schlaganfall und dadurch einen Autounfall. Er kam sofort. Das ist schön, das ist nicht selbstverständlich.
Mich 'ärgert' das er es immer wieder macht. Wir sprechen darüber und er sagt, ja okay, ich habe es verstanden. Ich sehe ein, dass dich das verletzt und werde es ändern. Ich habe ihm auch vorgeschlagen, dass wir uns trennen sollten. Anscheinend suchen wir etwas anderes. Er will sich weder trennen noch scheiden lassen. Ich bin anders aufgewachsen als er. Ich kenne das nicht, dass der Partner jeden Abend weg ist. Mein Vater kam nach Feierabend nach Hause und verbrachte Zeit mit der Familie. Mich ärgert auch, dass er mir sagt, dass er eigentlich schon fast zu Hause ist, dafür dann aber noch Stunden braucht. Einmal war er bis Mitternacht nicht zu Hause und ich hatte grosse Angst. An sein Handy ging er nicht. Irgendwann nahm er es doch ab, er ist im Zug eingeschlafen und ein Kondukteur musste ihn wecken. Das kann es geben. Wobei ich mir dann auch nicht die Bemerkung verkneifen konnte, dass man halt etwas früher ins Bett gehen sollte.
Frauen reden gerne über Probleme. Männer sind da anders. Das sehe ich schon ein, aber soll ich einfach meinen Mund halten und es so akzeptieren wie es ist? Ich wollte auch mal eine Eheberatung vorschlagen, da ist er dagegen. Für ihn wäre dies sicher ein Angriff, dabei wollte ich einfach eine neutrale Person, die ihm vielleicht begreiflich machen kann, das er mich damit verletzt.
Aber es wurde hier auch viel wahres geschrieben. Das an meinem Geburtstag und nun am Sylvester ging nicht fair über die Bühne. Vielleicht sollte ich ihm sein Verhalten vor Augen führen und den Spiess umdrehen. Ich denke nicht, dass es ihm gefallen würde, wenn ich jeden Abend so spät nach Hause komme. Leider habe ich keine Kollegen, aber das ist meine Schuld.
Ohne die kommende OP wäre ich mehr auf Konfrontation gegangen. Aber dazu habe ich aktuell keine Kraft, weil ich Angst vor der OP habe. Es ist eine Magenop und ich habe vorallem vor der Narkose Angst. Aber das ist ein anderes Thema. Vielleicht bin ich wirklich zu egoistisch, vielleicht sollte ich ihn einfach das machen lassen was er will. Als wir unseren Hund bekommen haben, sagte er mir, dass er früher nach Hause kommt um sich auch um den Hund zu kümmern. Er hielt sich auch daran, aber das ist nun auch vorbei.
Wie gesagt es ist sehr schwer für mich meine Gedanken und wie die Situation wirklich ist zu beschreiben. Trotzdem vielen Dank nochmals für die Antworten.
Liebe Grüsse -
Hallo und ein gutes Neues Jahr!
Ich versuche mal meine Gedanken hinzuschreiben. Vielleicht hat jemand einen Rat für mich.
Mein Mann und ich sind seit 7 Jahren zusammen und im April 4 Jahre verheiratet. Er ist Afrikaner und hat sehr viele Kollegen und Bekannte. Ich finde das auch schön, er soll sich mit seinen Freunden treffen und nicht immer nur zu Hause sein. Er arbeitet den ganzen Tag und ich bin zu Hause und arbeite in Heimarbeit. Wir haben einen kleinen Yorkshire Terrier.
Schon seit Anfang unserer Beziehung haben wir ein Streitthema. Seine Kollegen. Manchmal habe ich das Gefühl, dass sie an erster Stelle kommen. Nach der Arbeit trifft er sich mit ihnen und kommt sehr spät nach Hause. Dort raucht er dann einen Joint und trinkt sein Bier oder auch zwei. Oft schläft er dann auch einfach ein oder geht sehr spät, bzw. früh ins Bett. Letztens kam er erst um 4 Uhr ins Bett, obwohl er um 5 wieder aufstehen muss. Mir gefällt das nicht, aber er ist alt genung und es ist seine Gesundheit. Ich habe mit unserer gemeinsamen Hausärztin über das Thema Joint und Bier gesprochen. Ich mache mir Sorgen um ihn, dass er eines Tages gesundheitliche Probleme bekommt, aber diesen Einwand interessiert ihn nicht. Ich habe mehrmals mit ihm gesprochen, dass ich möchte, dass wir den Abend gemeinsam verbringen. Ich würde auch sehr gerne für ihn kochen wenn er nach der Arbeit müde nach Hause kommt. Aber das will er auch nicht. Er sagt immer wieder, dass er mich versteht, aber ändern will er nichts. Irgendwie erscheint er mir manchmal wie jemand, der seine Pupertät nachholt und ich hier die Rolle der Mutter übernehme.
Vor einigen Jahren wollte ich an meinem Geburtstag mit ihm feiern, er hatte aber abgemacht zum Grillieren. Und er kam erst am nächsten Tag nach Hause, weil wir ziemlichen Krach hatten. Ich empfinde das so, als würde er sich nicht mehr für mich interessieren und das er nur zum schlafen nach Hause kommt. Das tut mir weh. Wenn ich etwas sage, dann wird er sehr schnell sauer und eine normale Diskussion ist dann nicht mehr möglich. Grundsätzlich ist er ein lieber Mensch, meine Eltern lieben ihn und er ist für sie mehr als ein Schwiegersohn. Wenn ich ihm erklären möchte, dass ich sein Verhalten nicht fair finde, sagt er das ich das alles dramatisiere und er schliesslich zum schlafen zu Hause sei. Eine andere Frau ist nicht der Grund, das glaube ich ihm auch. Ich glaube auch nicht, dass er mich betrügt. Dazu ist er nicht der Typ. Er ist gegenüber den erotischen Dingen nicht so aufgeschlossen wie ich.
Gestern sagte er mir, dass er gerne an eine afrikanische Party gehen möchte. Ich wollte nicht mit, weil seine Kollegen kein Deutsch sprechen und ich nicht der Partygänger bin. Ausserdem hat der Hund Probleme wegen der Knallerei. Also blieb ich zu Hause. Wir machten ab, dass er vor Mitternacht zu Hause ist, damit wir gemeinsam auf das neue Jahr anstossen können. Er kam nicht. Als ich ihn dann angerufen habe, sagte er mir wie immer dass er schon unterwegs sei. Er kam heute früh um halb sechs nach Hause und ich sagte ihm, dass sein Verhalten mir gegenüber nicht fair ist und wie er sich fühlen würde, wenn ich mich so verhalten würde. Er meinte dazu, dass er mich versteht und das übliche blablabla.......
Ich weiss nicht, ob das wirklich hier alles so rüberkommt, wie es ist. Jeden Abend kommt er nicht vor 22 Uhr nach Hause. Das Problem ist, dass ich am Mittwoch eine Operation habe. Ich bin nervös und habe auch Angst, immerhin ist es ein Eingriff. Im Moment fühle ich mich irgendwie leer und ich weiss nicht wie ich reagieren soll. Wenn die OP nicht wäre, würde ich ihn vielleicht auffordern einige Tage bei seinen Kollegen zu wohnen. Dort ist er ja eh am meisten. Ich möchte weitere Streitigkeiten und Kämpfe vermeiden um mich nicht noch mehr zu belasten.
Evt. ist hier auch ein Mann, der sich dazu äussern möchte. Es geht nicht darum, dass er jeden Abend zu Hause ist. Er soll seinen Freiraum haben und seine Kollegen treffen. Aber ist es wirklich zuviel verlangt, wenn ich ihn bitte dies nicht jeden Abend zu machen?
Liebe Grüsse -
Wow, depri.ch gibt es nicht mehr. Irgendwie komisch, vor einigen Jahren half mir das Forum und seine Teilnehmer über eine schwierige Zeit hinweg. Schade! Da haben sich viele Menschen Mühe gegeben, dass dies funktioniert.
Ich kenne diese Person nicht, um die es hier geht. Verstehe aber nicht, dass da niemand eingeschritten ist. Und es ist halt das beste Beispiel, dass man im Netz unerkannt bleibt.
Das dieses Forum wegen rechtlichen Problemen eingestellt wurde, kann ich mir aber doch vorstellen. Vor einigen Jahren schrieb dort eine Frau, dass sie sich etwas antun möchte. Eine andere war so in Sorge, dass sie die Polizei anrief. Die eine wohnte in Deutschland und war natürlich absolut nicht erfreut, als die Polizei vor der Türe stand. Vielleicht ist in dieser Hinsicht etwas passiert.
Jedenfalls hoffe ich alle betroffenen Personen, dass sie einen neuen Platz im Netz finden.
LG -
Sorry, aber ich finde das alles komisch. Hier hat es einige Post mit dem selben Titel....resp. es geht um immer das selbe Problem. Ich finde es nicht schön, falls es ein Scherz aus Langeweile sein sollte und so kommt es mir auch vor.
Nüchtern betrachtet kann jeder in eine solche Situation kommen und ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Tierarzt einem Tier die ärztliche Hilfe verweigert nur weil der Besitzer die OP nicht bezahlen kann. Wenn also der Hund so krank ist, dass nur noch eine OP hilft, würde ich das Gespräch suchen und dies schnell. Wir haben eine Tierversicherung, also eine KK für den Hund. Kann sich auch nicht jeder leisten, verstehe ich schon. Kann ja mal eine Lage geben, wo so etwas unverhofft kommt.
Also falls der Hilferuf wirklich ernst ist, würde ich es wirklich so machen und in sozialen Netzwerken um Hilfe bitten. Oder bei einer Tierorganisation. Und falls es ein Scherz ist.....bitte was anderes zum spielen suchen. -
Also, letztes Jahr hatten wir einen Untermieter, der uns die Miete nicht überwiesen hat. Ich habe die Betreibung und die Fortsetzung eingeleitet. Und siehe da, die Chancen sind sehr gut, dass ich das Geld bekomme, weil er sich bei der Arbeitslosenkasse angemeldet hat und diese vom Betreibungsamt informiert wurde. Gestern habe ich eine Urkunde bekommen mit dem Grundbedarf und wer noch alles bei der Pfändung dabei ist.
Dabei ist da auch eine Rechnung über 105.75 Pfändungskosten verteilt. Ich frage mich wieso ich nun schon wieder eine Rechnung bekomme und ob diese Kosten dem 'freundlichen Untermieter' weiterverrechnet werden. Es kam schon im letzten Monat Geld, da wurden aber die Ausstände seiner Krankenkasse bezahlt (Gruppe 2). Bei dem nächsten Eingang bekomme ich mein Geld.
Kennt sich jemand mit diesem Thema aus? Ich habe schon im Netz gesucht, werde aber aus den Antworten nicht schlau.
Vielen Dank und liebe Grüsse -
Hallo
Ich war vor ca. 10 Jahren Mitglied und sogar Moderatorin. Ich habe damals nur Beiträge gelöscht, die auf Suizdid und ähnliches hinausliefen. Dani ist ein lieber und er setzt sich sehr ein. Warum er sich nicht bei dir meldet, weiss ich nicht. Ich finde es schade, dass sich das dort so zuspitzt, weil mir hat der Austausch damals sehr geholfen und ich habe auch nette Menschen kennengelernt.
Versuche mal dich an die betreffende Mod zu wenden, mit Kopie an Dani. So wie ich weiss hat er viel zu tun und liest vielleicht nicht immer seine Mails.
Liebe Grüsse -
Ich habe mit Riccardo bis heute nur positive Erfahrungen gemacht. Aber der Kundendienst ist wirklich manchmal nicht so auf Zack. Bei meinen Angeboten gibt es oft einen, der mir seine Telefonnummer schreibt und so das Geschäft abwickeln möchte. Das ist ja auch verboten und würde ich auch nicht machen. Aber hier scheint Ricardo auch nichts zu unternehmen, was ich schade finde.
Die Kosten für den verkauften Artikel sind etwas hoch, aber das wusste ich ja vorher. Wenn man es mit einem Inserat in einer Zeitung vergleicht, ist Ricardo noch immer günstiger.
Ich finde solche Plattformen nicht unseriös und etwas zu verschenken, weil ich es zweimal bekommen habe, möchte ich auch nicht. Ist doch logisch, dass man solche Sachen zu Geld machen möchte. -
Hallo
Vor einigen Tagen war ich bei Dr. B. in S. bei einem Termin. Es ging darum eine Zweitmeinung einzuholen für einen bestehenden Kostenvorschlag. Mit meinen Zähnen habe ich seit Jahren Ärger, seit über 10 Jahren nehme ich Antidepressiva, die einen trockenen Mund machen. Anscheinend sei das Risiko wegen Zahnhalskaries dann grösser, sagte mir mein ehemaliger Zahnarzt. Dieser ist leider zu weit weg und ich muss in meiner heutigen Umgebung einen suchen.
Bei diesem Termin hat mich der Zahnarzt angesprochen, dass ich meine Medikamente sicher reduzieren kann. Dann sei auch das Problem mit dem trockenen Mund nicht mehr so schlimm. Ich solle halt meine Medikamente umstellen oder eines weglassen. Dann sagte er noch, dass ich halt nicht pausenlos Süssigkeiten in mich reinstopfen soll und meine Zähne mit einer speziellen Zahnpasta putzen muss. Ich habe Übergewicht, aber das ist noch lange kein Garant dafür, dass ich zu viele Süssigkeiten esse. Das war das erste Mal, dass mich ein Zahnarzt darauf angesprochen hat. Wegen der Zahnpasta hat er sicher Recht.
Er werkelte in meinem Mund herum, dass er sogar irgendwann eine Stelle gefunden hat, die gebohrt werden muss. Nach seiner Behandlung mit diesem spitzen Häklein bekam ich Schmerzen und war daher froh am nächsten Tag einen Termin zu bekommen. Dieser war bei seiner Assistentin. Ich hatte wirklich die ganze Nacht über Schmerzen und ging sehr gerne zu diesem Termin. Ich habe darum gebeten, eine Spritze zu bekommen, aber die Zahnärztin wollte zuerst auch noch einmal mit ihrem Häklein herumstochern. Dann sah sie mich an und fragte mich wie schwer ich eigentlich sei. Total baff sah ich sie an und meinte, dass sie das nichts angeht. Sie sagte dann, dass sie das wissen muss, damit der Stuhl nicht kaputtgeht.
Ich bin in einem Alter, wo man davon ausgehen kann, dass ich schon viele Zahnarztbehandlungen hinter mir habe. Und ja, ich wiege sicher mehr als einige Menschen, aber so eine Frage musste ich mir bei einem Zahnarzt noch nie gefallen lassen. Ich empfand diese Bemerkung als sehr frech. Es musste dann eine Wurzelbehandlung bei diesem Zahn gemacht werden.
Auf einen weiteren Termin verzichtete ich, informierte die SSO und die SAPS. Das liegt jetzt bei einer Begutachtungsstelle.
Frech, unverschämt und geht gar nicht.....das waren die Reaktionen aus meinem sozialen Umfeld, als ich davon erzählte. Mir scheint es auch so, dass die Zahnärzte unbedingt einen Zahn zuerst retten zu wollen und schlussendlich dann doch ziehen müssen. Nur damit es noch mehr kostet.
Bei einem Arzt bin ich Patient und doch auch Kunde, oder sehe ich das falsch? Natürlich kann ich den Arzt wechseln, aber wo gibt es eigentlich noch Zahnärzte, die wirklich sagen, was mit meinen Zähnen los ist? Gibt es Vertrauenszahnärzte, die ich aufsuchen könnte?
Wegen den Bemerkungen finde ich es eine Frechheit. So etwas ist mir bei einem Zahnarzt noch nie passiert. Da will sich ein Zahnarzt als Psychiater versuchen und in die Medikamente pfuschen und seine Assistentin scheint ein Abo mit einer Diätfirma zu haben, die sie mir weiterempfehlen kann. -
Hallo!
Der Beitrag ist ziemlich alt, aber trotzdem gibt es die Intrum immer noch. Hier die Geschichte meines Mannes, die eigentlich zum Lachen ist, wenn sie nicht so traurig wäre.
Vor einigen Wochen wollte mein Mann ein Abo mit Handy beziehen und bekam die Antwort, dass dies nicht geht. Wir wussten, dass seine Bonität sehr gut ist, keine Betreibungen, keine Pfändungen u.s.w. Also forschte ich nach. Neugierig wie ich eben bin, wollte ich von dieser Telefonfirma wissen, wie sie denn auf diesen Mist kommen....Die Antwort kam in einem Schreiben. Die Bonitätsprüfung habe ergeben, dass mein Mann einen tiefen Score habe, so könne man kein Handy beziehen und dies mit Raten bezahlen. Sunrise hat seit einigen Monaten diesen Mist im Programm, Pro Abo ein Handy und ein Tablet, 5 Abos kann man abschliessen und alles natürlich auf Raten abzahlbar. Gefährlich, aber geht mich ja nix an. Also fragte ich bei unseren Freunden nach, weil Sunrise mit denen zusammenarbeitet.
Siehe da, tatsächlich besteht eine Schuld. Aus dem Jahr 1999. Okay....wie komme ich an diese Unterlagen? Damals war mein Mann erst kurz in der Schweiz und musste mit einer Vergiftung ins Unispital. Damals war er halt noch ein Asylbewerber, vom AOZ versichert und unterstützt. Ich bekam den Verlustschein von der Justitia und versuchte alles, um irgendwie jemanden zu finden, der mir weiterhelfen kann. Aber es ist zu lange her, die Unterlagen sind vernichtet worden. Ich weiss nur, dass in diesem Jahr alle Asylbewerber einzeln krankenversichert waren. Das Unispital schweigt dazu.
Gut, dann zahlen wir das halt und die Bonität ist wieder frisch und rein. Dachte ich. Ich betreue Menschen in schwierigen Situationen und dort gab es auch ein Problem mit der Intrum. Also suchte ich Rat bei einer Auskunftsstelle, bei der Caritas. Ich war mit der Justitia in Kontakt wegen der Bankverbindung für diese Rechnung, es sind knapp 700.--, wollte aber auch wissen, wie es denn danach aussieht. Nicht das dann immer irgendwo vermerkt wird und mein Mann trotzdem einen miesen Score hat. Die Justitia mailte mir eine Rechnung, dort stand der Betrag des Verlustscheines und Verzugspauschale plus Adressen und Bonitätskosten. Per Zufall hatte ich nochmals die Dame der Caritas am Telefon. Wir reagierten beide entsetzt. Diese Forderungen sind jenseits von jedem geltenden Recht. Der Verlustsschein kann zurückgekauft werden ohne zusätzliche Gebühren u.s.w. Das ist einfach so, auch für eine Justitia. Maine Antwort fiel dann ziemlich bestimmt aus. Da will jemand eine alte Schuld begleichen, wovon er nicht einmal mehr etwas wusste und was passiert? Die würden noch weitere Zusatzkosten aufführen, wenn sie könnten.
Fortsetzung folgt.
Übrigens: Die Hauptschuld ist natürlich jederzeit geschuldet, das muss das Inkasso aber auch beweisen können. Zinsen sind auch geschuldet.
Verzugsschaden, Adressen- und Bonitätsprüfungen und Teilzahlungskosten (wenn man Raten bezahlt) sind nicht erlaubt.
Es würde mich nicht wundern, wenn die Intrum die Betreibung einleitet...... -
Okay, viele denken nun bestimmt: Selber schuld, man muss halt für seine Fahrt bezahlen. Ja, das denke ich auch. Aber irgendwie finde ich diese Rechnung übertrieben. Mein Mann hat ein 1/2 Tax Abo und ein Zonenabo. Letztes fuhr er von Zürich nach Schlieren und hatte sein Velo dabei. Und ja er hat vergessen ein Velobillet zu lösen. Da kam er in eine Kontrolle und er hat alles vorgelegt. Halbtax, Abo.....und der Kontrolleur fragte nach dem Velobillet. Ja, das hatte er nicht. Der Zug war praktisch leer und mein Gott, man kann doch auch mal was vergessen. Die haben doch gesehen, dass er ein Halbtax und ein Monatabo dabei hat. Also absichtlich war es wirklich nicht.
Obwohl ich der Meinung bin, dass Schwarzfahren nicht geht und bestraft werden muss, habe ich hier ein Fragezeichen. 140.-- für ein vergessenes Velobillet? Hätte man nicht einfach meinem Mann dieses Billet verkaufen können? Das dies geht, habe ich nämlich selber einmal erfahren. Ich hatte eine Zone zu wenig gelöst und der Kontrolleur meinte dort, dass ich immerhin ein Billet gekauft habe und das sei das wichtigste.
Also ich versuche hier den Dialog zu finden, das ist einfach überrissen. -
Hallo
Die Sunrise arbeitet mit der Intrum Justitia zusammen. Schreibe denen mit einer Kopie deines Ausweises. Dann bekommst du einen Auszug. Würde mich aber nicht wundern, wenn es bei dir um eine Verwechslung geht. Darin sind die ziemlich gut. -
Hallo
Zuerst einmal Glückwunsch zur IV Rente. Es ist heute nicht mehr so leicht, eine zu bekommen.
Natürlich musst du das Geld zurückzahlen. Ist auch in Ordnung. Das Sozialamt hat dich schliesslich finanziell unterstützt und dies doch ziemlich unkompliziert, oder?
Ja natürlich bist du nun nicht mehr vom Sozialamt abhängig, aber trotzdem musst du die Leistungen auch wieder einzahlen. Meistens ist es so, dass das Amt eine Abrechnung macht, die du kontrollieren kannst. Dann bei der Nachzahlung überweist die IV dem Sozialamt den entsprechenden Betrag. Auch die Arbeitslosenkasse wird angefragt. Falls du in der Zeit Arbeitslosengeld bezogen hast, wo du jetzt rückwirkend eine IV bekommst, bekommen die auch das Geld wieder. Sozialamt, Arbeitslosenkasse und..........war da noch was? Kann sein, dass ich hier etwas vergessen habe.
Wenn dann alle Ämter befriedigt wurden, kriegst du den Rest. Und das ist manchmal eine schöne Summe. Ich war damals stolz, dass ich es zurückzahlen konnte und auch dankbar. Mir wurde sehr unbürokratisch geholfen und ich hatte nie Probleme. Ich musste sogar einmal umziehen, da halfen die mir auch. Das alles zurück zu zahlen gab mir eine Befriedigung. Ich schulde den sozialen Diensten nichts.
LG -
Hallo!
Ich glaube, meine psychischen Probleme haben mit 12/13 angefangen. Dort hatte ich nämlich meine ersten Panikattacken. Ich war schon immer in mich gekehrt, hatte nie viele Freunde. Weil ich einfach gerne für mich war. Ich konnte mich nicht öffnen und sagte auch nie, was ich dachte. Angst vor dem nächsten Arbeitstag oder vor der Zukunft kenne ich auch. Es gab aber auch sehr gute Phasen, wo alles gut war.
Depressionen ist leider keine Frage des Alters. Mein Psychiater hat mir erklärt, dass manche Menschen dieses Gen in sich tragen. Ob das wirklich stimmt, weiss ich natürlich nicht. Ich kann dir nur raten, dass du dir Hilfe suchst. Sprich mit jemanden über deine Ängste. Besonders das weinen finde ich ein ernstes Zeichen. Such dir einen Psychiater, das ist heute nicht mehr so wie früher. Es gab ja mal eine Zeit wo dieser Arzt ein NO-GO Thema war.
Ich kann dir auch sagen, dass du selber wieder aus der Depri rauskommen muss. Solltest du Medis bekommen, sind das nur gerade 20% gegen die Krankheit. 50% gewichtet wird die Therapie und den Rest musst du selber schaffen. Durch die Medis und Therapie bist du aber hoffentlich so weit hergestellt, dass dir dein Leben wieder Freude macht.
Depressionen ist eine Krankheit, du kannst nichts dafür, dass du sie bekommen hast.
Alles Liebe -
Hallo
Ich kenne dich auch nicht und möchte dich nicht beurteilen. Aber man sagt, dass in der Schweiz niemand verhungert, weil es mindestens das Geld für Brot und Wasser gibt. Und so ist es auch mit Notfallbehandlungen. An deiner Stelle würde ich den Zahn ziehen lassen. Ist billiger und so wie sich das anhört, ist jede andere Behandlung schon ziemlich aussichtslos.
Dummerweise wollen Notfallzahnärzte sofort Geld sehen. Du wohnst noch bei deinen Eltern, können die dir kein Geld geben? Zahnziehen kostet gegen die 200 - 300.--, vielleicht bekommst du noch ein Antibiotika weil alles so entzündet ist. Aber der Zahn muss raus. Sozialämter sind nicht so schrecklich, wie man immer wieder lesen kann. Wenn die sehen, dass es wirklich ein Notfall ist, dann geben sie dir auch sofort eine Kostengutsprache mit.
Also ich habe noch nie einen Fall gehört, wo man Menschen leiden liess. Natürlich wird das Amt abklären, wie es weitergeht. Und du wirst sicher auch ein Beschäftigungsprogramm annehmen müssen. Oder ähnliches. Dafür aber hast du was zu tun und sie können dir Zahnärzte nennen, bei denen sie dringende Behandlungen bezahlen. Diese müssen einfach zweckmässig sein. Kronen bezahlen sie beispielsweise nicht. Das ist auch in Ordnung, weil die Dinger ziemlich teuer sind.
Ich finde es etwas schade, dass du hier in einem Forum Hilfe suchen musst, weil du doch noch zu Hause wohnst. Natürlich bist du erwachsen und hast selber die Pflicht dich um dein Leben zu kümmern, aber trotzdem......wieso hilft dir deine Familie nicht?
LG -
Hallo
Zahnärzte müssen sich aber nicht mehr wundern, wenn Patienten so ungern zu ihnen kommen, bei diesen Preisen.Nein, es gibt ja auch wirklich sehr nette und anständige u.s.w.
Zurück zum Thema. Ich musste auch einmal so ein Panoramabild machen lassen. Ich habe das Bild aber gesehen und es wurde mir auch erklärt. Das stimmt nicht, dass dies gleich gelöscht wird. Bei mir war es so, dass wegen Medikamente mein Mund kaum Speichel bildete und deswegen wurden die Zähne brüchig und immer wieder hatte ich ein Stück Zahn im Mund. Die Zahnärztin konnte dann den ausgerissenen Zahn beim Röntgenbild löschen.
Es ist Ihr/Dein Röntgenbild! Du/Sie bezahlst es und somit muss es in deinen Besitz. Ausserdem kostet so ein Bild niemals soviel. Ich habe 60.-- bezahlt, das war vor ca. 3 Jahren. Und so extrem haben sich die Preise sicher nicht erhöht. Weissheitszähne sollen doch drin bleiben, wenn sie keine Schmerzen machen. Und falls es doch mal soweit ist und man evt. schneiden müsste. Bei einem Chirurg für Zahnmedizin bezahlt die Krankenkasse den Eingriff. Bei mir ist das allerdings über 20 Jahre her.
Also das hier würde ich mir nicht gefallen lassen. 1. Bild herausgeben und 2. Den Betrag anfechten. Dummerweise ist man als Patient immer im Nachteil, weil der Zahnarzt die offene Rechnung weitergeben kann und bis zur Betreibung durchsetzen. Das ist ziemlich fies, ich hoffe, dass Sie/Du jemanden findest, der ihnen/dir dabei hilft.
LG -
Hallo zusammen!
Das Thema betrifft mich nicht persönlich, ich habe keine Kinder. Ich möchte diese Frage für eine Freundin stellen.
Sie hat Probleme mit der KESB und sie muss sich unbedingt dagegen wehren. Die Behörde schreibt, dass meine Freundin selber zum Psychiater gehen sollte, weil sie hier sicher Probleme habe. Auch die Kinder seien psychisch auffällig. Ausserdem lasse sie ihre Kinder hungern, verwahrlosen u.s.w. Die Wohnung sei nicht aufgeräumt und das alles sei ein Anlass, dass sie keine gute Mutter sei. Die Kinder wurden ihr kurz vor Weihnachten entzogen, durften aber einige Tage danach wieder zu ihr. Seitdem hat die Kleinste Alpträume und schreit viel.
Ja, ich habe keine Kinder, aber hier muss man sich doch wehren können. Ich kenne die Frau seit 5 Jahren und kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sie ihre Kinder so vernachlässigt. Das einzige was halt ist, dass sie wenig Geld zu Verfügung hat, aber das ist sicher kein Grund so zu handeln. Ich habe ihr geraten die Kinder bei einem Arzt selber vorzustellen um die Behauptung, dass sie mangelhaft ernährt werden, auszuschliessen. Auch ein Anwalt wäre ideal.
Kennt jemand einen Arzt in der Stadt Bern, auch ein Kinderpsychologe ist passend. Dieser soll abklären, ob die Kinder wirklich so unter der Mutter leiden, wie das Amt dies darstellt. Ein Anwalt muss der Behörde die Stirn bieten, da kommt man alleine nicht weiter. Das Problem ist, dass meine Freundin kein Geld für einen Anwalt hat und die Bewilligung einer UP wird vom KESB erst kurz vor der Antwort bekannt gegeben.
Vielen Dank für eure Hinweise! Es ist wirklich krass: Vor einigen Jahren kümmerte sich niemand um die Bedürfnisse von Kindern und liess zu, dass diese zu fremden Menschen kommen. Und heute darf man mit einem Kind nicht mehr nur etwas lauter reden, schon schreit jemand etwas von Kindsmisshandlung.
Schon irgendwie gaga, oder?
LG -
Hallo
Danke für deine Antwort. Es ist so, dass ich seit 6 Jahren bei der selben Liegenschaftsverwaltung bin. 2011 musste ich aus gesundheitlichen Gründen einen Wohnungstausch machen. Ich hatte eine OP und brauchte dringend eine Wohnung wo es einen Lift im Haus hat. Zuvor waren da 4 Stockwerke und mein Chirurg sagte, dass es viel besser wäre wenn man das ändern könnte. Natürlich wurde mir dort geholfen, ich konnte sehr schnell umziehen. Dafür war und bin ich auch dankbar. Meinen Mietzins habe ich immer pünktlich einbezahlt. Naja, die IV zahlt etwas später aus, aber das ist bekannt.
Man sagte mir vor 3 Jahren das ich bei einem weiteren Wohnungswechsel selber suchen müsse. Das verstand ich auch. Das ist selbstverständlich! Ich bin inzwischen verheiratet und schwanger. Damit konnte ich vor 3 Jahren echt nicht rechnen. Unsere aktuelle Wohnung ist knapp 58 qm gross und wird etwas knapp mit einem Baby. Ich habe meine Liegenschaftsverwaltung nicht um Hilfe gebeten, sondern nur erwähnt, dass wir uns eine andere Wohnung suchen - eine 3 Zimmerwohnung vielleicht und das ich die Angebote nun sehr genau verfolge und die Wohnungen besichtige. Es kam zurück, dass eine solche Wohnung durchaus genüge mit einem Kleinkind und wenn dieses dann auf der Welt sei, können wir uns für eine 3 Zimmerwohnung bewerben. Gut, wir haben wenig freie Wohnungen und ich habe auch niemals verlangt, dass man mir sofort und jetzt eine grössere Wohnung präsentiert. Ich finde den Ton einfach etwas extrem. Auch die Vorschrift, dass ich mich dann melden kann, wenn das Kind da ist - irgendwie fühle ich mich etwas 'bevormundet'. Wir suchen gerne selber, aber es ist natürlich doof wenn wir Wohnungen besichtigen und unsere Bewerbung von Anfang an keine Chancen hat.
Deshalb meine Frage ob es da eine Richtlinie gibt. Es handelt sich um keine Genossenschaft, denn dort wäre es klar und wahrscheinlich auch kein grosses Thema. Vor drei Jahren wurde mir gesagt, dass man normalerweise 5 Jahre in der selben Wohnung wohnen müsse um einen Tausch zu bekommen. Ob das auch dafür gültig ist wenn man selber eine Wohnung sucht? Ich würde dort gerne nachfragen, aber wenn die meinen Namen hören, kriege ich keine vernünftige Antwort. Ich hatte die Hoffnung, dass es irgendwo eine Richtline gibt.
Ich finde deine Geschichte auch speziell und nicht in Ordnung. Das du so lange warten musstest bis etwas passiert ist krass. Aber da sieht man es mal wieder wie die Genossenschaften und Liegenschaften die Macht spüren lassen. Ich kann mir gut vorstellen, dass du unter deiner Situation sehr gelitten hast. Es ist eine Frechheit, dass da zuerst ein Handwerker eingreifen musste, damit man dir glaubt.
Matadienst und alle anderen Makler meide ich. Ich weiss das wir zu einer 'Randgruppe' gehören. IV und mein Mann ist Ausländer und das ist halt schon für viele Verwaltungen ein Dorn im Auge. Ich habe von einer Liegenschaftenverwaltung gehört, die einen Ausweis zur Bewerbung verlangt hat. Die sagten, dass sie keine 'Schokoladenköpfe' im Haus wollen. Ist aber schon sehr lange her und diese Liegenschaftenverwaltung gibt es zum Glück auch nicht mehr.
Gruss -
Seit einigen Tagen denke ich über eine Frage nach.
Wie ist das wenn man innerhalb der selben Verwaltung/Genossenschaft eine Wohnung tauschen möchte? Gibt es da bestimmte Fristen, die einzuhalten sind? Bei einer Genossenschaftswohnung musste man vor Jahren sicher 3 Jahre in einer Wohnung leben, bevor man wechseln durfte. Ist das überall so zu handhaben, gibt es vielleicht sogar einen Gesetzestext im OR?
Es gibt Menschen, die weniger Chancen haben eine neue Wohnung zu finden, wie Ausländer, IV Rentner u.s.w. Gibt es für diese Gruppen eine bestimmte Adresse?
Danke und Gruss