Alle, die in irgendeiner Form mit der Strafverfolgung zu tun haben, müssen dazu lernen.
Opferberatungsstelle müssen dazu lernen.
Es braucht Schutzorte, die gibt es in der Schweiz nicht.
Es braucht eine Organisation, die sich gezielt damit befasst, auch wenn SchweizerInnen betroffen sind (nein, FIZ hilft Schweizer nicht, auch wenn sie es behaupten, wenn es darauf ankommt, tun sie nichts!)
Psychologen und Psychiater müssen mehr über diese Persönlichkeitsstruktur wissen und lernen und sich weiterbilden. Eine Ausbildung in Krisenintervention hilft hier nicht.
Zudem sollte der breiten Bevölkerung klar sein, dass das hier, mitten unter uns, passiert. Und es könnte ein schweizer Mädchen betroffen sein, dass mit dem eigenen Kind in den Kindergarten oder zur Schule geht, und niemand bemerkt es.
Es ist in etwa so wie Inzest früher. Es wurde behauptet, es sei nicht so schlimm und komme eh nur ganz selten vor. Inzwischen sind wir kluger (passieren tut trotzdem noch nicht viel).
Das ist hier ähnlich: Es geschieht mitten unter uns, ob wir wollen oder nicht. Und genau dafür steht Michaela Huber ein, oder Frau Schlumpf, Herr Liechtenegger etc. Da ist es weniger wichtig, wie sie jemanden mit einer DIS im Kleinsten verstehen bzw die Theorie dazu. Das kommt, wenn es konkrete Hilfsangebote gibt. Und die gibt es nicht.
Auch da schweigt der @ForumBeobachter lieber, anstatt sich dem Problem anzunehmen (ja, ich hatte schon Kontakt mit dem Beobachter zu dem Thema).