Leider stimmt das recht genau. Habe mich beim Anwaltsverband erkundigt. Zuerst wuerde mich das Fr.1800,- kosten um beurteilen zu lassen ob der Anwalt einen Schrott gebaut hat wie ich meine, oder nicht. Falls die einverstanden sind, ist das aber alles. Machen kann ich dann auch weiterhin nichts. Der Anwaltsverband auch nicht. Das allerhoechste ist , dass ich gegen weitere Bezahlung, beantragen koennte, dass er aus dem Anwaltsverband ausgeschlossen wuerde. Das wuerde ihn aber wohl wenig kuemmern, also sehr ineffizient. Offensichtllich duerfen Juristen alles. Habe schon Richter erlebt die mit juristisch falschen Urteil durchgekommen sind. Der Klaeger kann nichts machen!
Beiträge von warsigi
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Am 17. Dezember 2023 werden wir das Beobachter-Forum abstellen und alle Beiträge unwiderruflich löschen.
Die Details zum Entscheid und den entsprechenden Thread finden Sie hier.
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Einige von Euch Lesern kennnen mich schon, ich war sigi. Musste meine e-mail adresse wechseln konnte das aber in der Beobachter registrierung nicht tun, weil ich keinen Zugang zu meiner alten e-mail Adresse mehr hatte. Musste also meinen Namen aendern.
Kuerzlich wurde ich wieder mal, wie mir scheint, recht gruendlich verarscht von einem Rechtsanwalt. Wundere mich wieder dass es in der Schweiz keien Beschwerdestelle gibt fuer solche Faelle. Oder kennt jemand eine solche? Eind Beschwerde beim Anwaltsverband bringt nichts. Wuerde mich Fr.1800.- kosten, die koennen aber ueberhaupt nichts machen, auch wenn sie lmit meiner Beschwerde einverstanden sind!
Weiss jemand an wen ich mich wenden muesste wenn ich eine Initiative, bezw. Vorschlag zur Gruendung einer solchen Beschwerdestelle eingeben moechte?
Am 25.10.1012 umschrieb Hr. Dr. T. Fischer, HEV Meilen, fuer das Problem das ich ihm angefragt hatte, wie folgt:
Das weitere Problem ist Ihr Mieter, welcher sich im Haus gebärdet, als würde ihm dies gehören. Wenn ein Mieter Umbauten vornimmt, ist er auf eine schriftliche Zustimmung des Eigentümers angewiesen. Verfügt er über eine solche nicht, muss er die Liegenschaft bei Beendigung des Mietverhältnisses in den ursprünglichen Zustand zurückversetzen. Was Ihr Mieter gemäss Ihrem Rapport anstellt und verändert, ist ein grobes Stück. Hier müsste man sofort eingreifen und den Mieter in Schranken weisen. Aus meiner Sicht liegt mehr als ein Grund vor, das Mietverhältnis aufzulösen. Wer sich derart selbstherrlich gebärdet wie Ihr Mieter, wird das auch in Zukunft tun, besonders weil Sie weit weg sind und Ihr Verwalter offensichtlich nicht durchgreift. Aber auch da müsste vor Ort ein heutiger Zustand aufgenommen werden bevor der Entscheid getroffen werden kann, was jetzt vorzukehren ist
Ich beauftragte dann Hr.Dr. T. Fischer, HEV Meilen, abzuklaeren was ich tun soll um mindestens die Wiederinstandstellungskosten fuer die Aenderungen die der Mieter in meinem Haus vorgenommen hatte, sicherzustellen. Evtl. dem Mieter zu kuendigen. Ich machte Hr. Fischer darauf aufmerksam dasss der Mieter, zusammen mit einer “letzten Warnung vor Kuendigung” wegen verspaeteter Zinszahlungen,vor einigen Jahren, auch darauf aufmerksam gemacht wurde dass er keinerlei weiteren Aenderungen am Haus vornehmen darf, ohne schriftliche Bewilligung des Eigentuemers. Ich schrieb dem Hr. Fischer dass ich waehrend meinem letzten Schweiz-Aufenthalt feststellte dass der Mieter wieder fleissig weitergebaut hatte. Unter anderem eine Dachlucke, die, gemaess HEV Zeitungsartikel, eine Baubewilligung gebraucht haette. Machte Hr. Fischer auch darauf aufmerksam dass der Mieter in den vergangenen Jahren schon ganze Waende etc. rausgerissen hatte, ohne irgendwelche Bewilligung.
Auf meine Anfrage, ob das nicht durch einen HEV-Juristen erledigt werden koennte, der weniger hohe Stundensaetze verrechnet als er Hr.Dr. Fischer persoenlich, antwortete er, das sei ein schwieriger Fall, muesse er also, mit seinem Fachwissen etc., selber uebernehmen.
Wie Sie nachstehend sehen, lieferte Hr. Fischer aber einige Zeit spaeter einen “Bericht” der nach meiner Meinung sicher auch von einem Nichtfachmann, oder auch gleich von dem Mieter selber haette geschrieben werden koennen. Auch bezweifle ich, dass Hr. Fischer die Sache ueberhaupt juristisch beurteilt hat: In einer letztjaehrigen HEV Zeitung habe ich gelesen dass Mieter, ohne Bewilligung, nur sehr beschraenkt Aenderungen am Mietobjekt vornehmen duerfen. Was auch meinem bisherigen Wissen entspricht. Wie es auch Hr. Fischer in seinem Eingangs kopierten mail zum Ausdruck gebracht hat.
Nun schreibt aber Hr. Fischer in seinem Bericht, der Mieter duerfe solche Aenderungen ausfuehren, wie z.B ohne Bau-oder Eigentuemer-Bewilligung eine Dachlucke einbauen, oder Winde in Wohnraum umwandeln wie das mein Mieter getan hat. In der HEV-Zeitung habe ich aber gelesen dass beides eine Baubewilligug braucht. Auch die Waende die mein Mieter rausgerissen hat, muessten doch, nach meiner Meinung laut Gesetz, wohl wieder instandgestellt werden muessen, oder sind ein Kuendigungsgrund. Hr. Fischer meint das Gegenteil und glaubt ich soll froh sein um einen Mieter der das Mietobjekt so gut “pflegt”. Das obwohl ich ihm schrieb ich sei mit den Aenderungen nicht einverstanden. Sowenig wie es mein Vater war, mit den Aendrungen die der Mieter schon vor dem Tode meines Vaters ausfuerte. . Aber ich moechte das Haus im original Zustand behalten. Auch hat Hr. Fischer, in seinem “Bericht” kritiklos die Erklaerungen des Mieters uebernommen, auch dort wo ich Ihm schon geschrieben hatte dass das nicht stimmt.
Ueberrascht bin ich auch dass Hr. Fischer die Risse im Mauerwerk des Hauses nicht sehen konnte. Ueber der Hauseingangstuere, in einem Vorraum,habe ich im letzten Sommer einen Riss gesehen, der so breit war das ich stellenweise problemlos den kleinen Finger reinstecken konnte. Hr. Fischer konnte diesen Riss nicht sehen?? Dass er keine Risse im Holz erkennen konnte, scheint mir logisch, denn wie er hier richtig kommentierte, Holz bewegt sich.
Ueberrascht bin ich auch, dass Hr. Fischer in Anbetracht dessen dass er es mit einem sehr schwierigen Fall zu tun haben wird eine Vorauszahlung verlangt hat von Fr. 3500.-, . Obwohl er dann, meines Erachtens, in seinem Bericht die Ansichten des Mieters wiedergab, die juristisch wohl absolut nicht fundiert sind, war, gemaess heutiger Rechnung, sein Aufwand gross genug um den vollen Kostenvorschuss zu belasten. Kann mich nur wundern wie er den Kostenvorschuss so genau berechnet hat, bevor er wusste dass ihm der Mieter eine so grosse Hilfe sein wird beim Berichtabfassen. Das unterbietet wohl noch die ueblliche Effizienz in einem sehr korrupten Beamtenstaat.