Beiträge von noldi

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    Tja - Was gibt es dazu noch zu sagen, als: Dieses Forum ist für mich nicht mehr brauchbar. Ich verabschiede mich und wünsche den weiteren "standhaften usern" alles Gute.


    Tschüss zusammen. noldi

    @noldi


    Danke für Diesen. Ich habe den in einer etwas anderen Form schon mal gehört. Ist ziemlich lange her und damals auch mit anderen Personen besetzt.

    Ich nehme sichr richtig an, Sie meinten den von Hugo Stamm.


    Guru Blocher im Himmel


    Von Hugo Stamm.


    22. Oktober 2007. Christoph Blocher klopft an die Himmelspforte. Im Türspion huscht ein Schatten vorbei.


    „Wer bist Du?“, ertönt es aus der Gegensprechanlage.


    „Ich bin der Boss der SVP.“ Petrus öffnet das Tor einen Spalt und mustert Blocher misstrauisch.


    „Warum begehrst Du Einlass? Du bist ja noch voll im Saft.“


    „Die Bundesversammlung hat mir gestern den Schuh gegeben, äähhh mich abgewählt. Die Linken und Netten haben Angst vor mir.“


    „Herrgott, kennst Du eine SVP?“, fragt Petrus in Richtung Himmelsthron.


    Aus dem Hintergrund erschallt eine tiefe Stimme: „Das ist doch die Spirituelle Vaterlands Partei des Gurus Blocher.“


    „Ist der koscher?“, fragt Petrus.


    „Gurus eigentlich nie, doch der Blocher hat immer so schön gesungen in der Kirche. Den können wir im Chor der Cherubinen bestens gebrauchen.“


    „Kannst Du mir sagen, weshalb Gott Dich einen Guru nennt?“, fragt Petrus Blocher.


    „Vermutlich, weil ich der Führer der SVP war.“


    „Haben Dich denn Deine Anhänger als Heilsbringer verehrt?“


    „Verehrt schon, aber Heilsbringer? Ich glaube nicht.“


    „Das sagen alle Gurus, die bei uns anklopfen. Hast Du eine Heilslehre verkündet?“


    „Nicht direkt, wir hatten nur ein Parteiprogramm.“


    „Versprach es die Erlösung von den irdischen Leiden?“


    „Schon, schliesslich haben die Kommunisten und Sozialisten das Volk mit Abgaben und Reglementen geknebelt.“


    „Dann gab es bei Deiner SVP auch Rituale und soziale Kontrollen?“


    „Wenn Du Wahlen gewinnen willst, brauchst Du schon Schlachtrufe, Arbeitspläne und Einsatzbrigaden, die den Mitgliedern auf die Finger schauen und ihre Arbeit kontrollieren. Sonst hast Du bald einen Hühnerstall wie bei den Grünen.“


    „Und wie stets mit dem Geld? Finanzieren die Mitglieder Deine Sekte?“


    „Die Reichen werden schon zur Kasse gebeten. Schliesslich ist das Missionieren neuer Mitglieder teuer, und die Wahl- und Abstimmungskämpfe kosten ein Vermögen.“


    „Und ihr tanzt auch um das goldene Kalb?“


    „Goldenes Kalb? Oh, das ist eine gute Idee. Kannst Du mir Dein Handy geben? Ich will meinen Parteichef Toni Brunner telefonieren, er soll seine heilige Eringer Kampfkuh aus dem Wallis mit Goldfarbe spritzen.“

    Ich weiss nicht, ob wir je tatsächlich als Krone einer Schöpfung vorgesehen waren. Wenn ich jedoch kritisch schaue, was wir wirklich verstehen können, dann kann ich mir unmöglich vorstellen, dass wir die Krone einer Nicht-Schöpfung sein sollen.


    C-O-R-A

    #2947Δ-594

    DIE KRONENSATIRE – TAG DES KRONENSCHNITTES

    Unseres Schöpfers höchster Leistungsausweis, die Erschaffung der Krone der Schöpfung aus der evolutionären Entwicklung, stellt so manchen vor unlösbare Fragen. Wo hat denn Gott im Laufe der evolutionären Abfolge die Grenze zwischen dem Kronen-Bewohner aus dem Urwald und der Mutation zur Krone der Schöpfung gezogen?


    Die "zivilisierte" Welt glaubt (ausgenommen die "Intelligent Design'isten" bzw. die Kreationisten und andere akribistisch Buchstabengläubige) an die Evolution und, dass die Krone der Schöpfung aus den Kronenbewohnern des Urwaldes hervorgegangen sei.


    Irgendwo muss doch, wenn diese evolutionäre Entwicklung vom Affen zum Menschen nicht von einem Tag auf den anderen, sondern schleichend, mehr oder weniger gleichmässig über die von der Forschung ermittelten ca. sechs bis acht Mio. Jahren stattgefunden hat, eine richtungweisende, für die "Zurückgebliebenen" dramatische Schnittstelle gezogen worden sein. Der "Sieger" soll im Gegensatz zum buchstäblich in den Baum-Kronen hängen gebliebenen nach seinem Tode Anrecht auf ein ewiges Leben im Himmel oder im schlimmeren Falle in der Hölle erworben haben. Danach stellt sich wohl zurecht die grosse Frage, auf die noch keine auch nur annähernd schlüssige Antwort zu finden war: Wo in der zeitlichen Abfolge bzw. Entwicklungsstufe ist diese sagenhafte Schnittstelle zu finden. Es wäre doch etwas Wunderbares, wenn wir auch noch einen Feiertag "Tag des Kronen-Schnittes" - vom Baum-Kronenbewohner zur Krone der Schöpfung - einführen könnten.


    Erich Kästner schrieb eine wunderbare Parabel "Die Entwicklung der Menschheit", die so beginnt: "Einst haben die Kerls auf den Bäumen gehockt, behaart und mit böser Visage, da hat man sie aus dem Urwald gelockt und die Welt asphaltiert und aufgestockt bis zur dreissigsten Etage." Im Schlussvers seine Quintessenz: "........ Doch einmal davon abgesehen und bei Lichte betrachtet sind sie im Grunde noch immer die alten Affen." Da ist wohl noch einiges Äffisches heimlich über diese Schnittstelle geschlichen. Ich schliesse mich bei seiner Quintessenz nicht aus, ich mag sie – unsere ersten Vorfahren vor der Schnittstelle und wenn ich die mit vielen unserer aktuellen Gattung vergleiche, darf ich auf sie umso stolzer sein. Strenggläubige bis auf eine Ausnahme, die die Regel bestätigt, sind natürlich anderer Meinung. Diese Ausnahme kann ich jeden Morgen früh im Spiegel näher betrachten – auf (k)einem Ast sitzend und Läuse suchend?


    So gäbe es denn neben der aktuellen Fortpflanzungs-Reihe: Ei/Samenzelle –> befruchtetes Ei –> Embryo –> Fötus –> Mensch, die vorangegangene evolutionäre Entwicklungs-Linie: Affe –> Halbaffe/Halbmensch(?) – Australopithecus –> Pithecantropus –> Homo erektus (Pekingmensch) –> Homo neandertalensis –> Cro-Magnon (Jetztzeitmensch), wobei durchaus da noch ein paar eingegangene Nebenarme sein können. Es ist doch wohltuend zu vernehmen, dass man sich vor wenigen Jahren in Zürich unserer Verwandtschaft mit den Primaten, sprich Makaken, inne wurde und weitere Versuche mit ihnen aus Gründen der Würde vor den Affen und deren Wohlergehen mit einem Verbot belegt hatte. Ob sich da wohl noch etwas ändern wird im Bewusstsein des zur Krone der (Ab-)Schöpfung mutierten einstigen Baum-Kronenbewohners? Erich Kästner lässt wohl weiterhin grüssen. (noldi)

    Auch Frauen können Unheil anrichten, das umso grösser wird, je mehr Macht sie haben. Den drohenden Blackout wegen Strommangels verdanken wir einer Frauenmehrheit im Bundesrat, die nach Fukushima in einem populistisch-emotionalen Entscheid den Ausstieg aus der Atomenergie beschloss. Die Bilanz der drei mächtigsten Frauen Europas – Angela Merkel, Ursula von der Leyen und Christine Lagarde – sieht eher trüb aus.

    Darf ich Sie bitten, uns hier den seinerzeitigen Atom-Ausstiegsentscheids des einzelen Mitglieds des Bundesrates mitzuteilen. Der drohende derzeitige Schweizer-Blackout wegen Strommangel hat mit dem seinerzeitigen Entscheid des Bundesrates nichts gemein.


    Ich finde Ihren dubiosen und erfundenen unnötigen Querschuss gegen die Frauen einfach nur "rechtspatridiotisches" SVP-Geplapper. Ihre Bilanzierung der drei Europafrauen als Bestätigung Ihrer Denkart ist ebenso ein fadenscheiniger Unsinn.

    Auch ich muss immer wieder feststellen, dass ich weiss, dass ich nicht(s) weiss


    Interessierte oder ZweiflerInnen können nach folgendem Begriff suchen:  "ich weiss, dass ich nicht"

    #2938Δ-593

    Da stellt sich für mich immer noch die Antwort auf die Frage: Was ist denn "NICHTS".


    Ich las irgend einmal irgendwo:


    Der Mensch weiss von immer weniger immer mehr, bis er von "NICHTS" alles weiss.

    Wären wir nicht von Gedanken getrieben die Krone der Schöpfung zu sein, dann wäre uns längst klar, dass es bei diesen unvorstellbaren Mengen um vieles, vieles mehr wahrscheinlich ist, dass andere uns längst gefunden haben bevor wir sie finden werden.


    C-O-R-A

    Einfach und unwissenschaftlich ausgedrückt:


    Könnte auch durchaus stimmen. Denn wir sollten uns auch dessen bewusst werden, dass die neueren wissenschaftlichen Entdeckungen in Entfernungen von tausenden bis millionen und mehr Lichtjahren uns nicht das zeigen, wass sich dort gegenwärtig nach unserem Zeitverständnis "abspielt", sondern was sich dort vor den angeführten Lichtjahren "abgespielt" hat. Wir wissen schlicht und ergriffen nichts über die gegenwärtigen realen dortigen Zustände. Und das wird umgkehrt wohl auch nicht anders sein. Doch für mich gilt immer noch das von Sokrates eingstandene Wissen: "Ich weiss, dass ich nichts weiss"

    Im Ausland herrschen zwar oft noch schlechtere Bedingungen. Aber das ist kein Grund, um die Probleme hier in der Schweiz nicht anzupacken! Tatsache ist: In der Schweiz ist es heute erlaubt, 18’000 Legehennen, 27’000 Mastpoulets oder 1’500 Mastschweine in fabrikähnlichen Hallen auf wenig Platz zu halten. Dieser Missstand muss beseitigt werden. Gemäss Regulierungsfolgenabschätzung des Bundesrats sind nur etwa 3000 Betriebe – 5 Prozent aller Schweizer Landwirtschaftsbetriebe – von der Initiative betroffen. Die lange Übergangsfrist von 25 Jahren gibt diesen Betrieben die nötige Zeit, um die Transformation anzugehen.

    Ich gebe Ihnen voll und ganz recht. Hier ein weiteres Beispiel aus dem heutigen "Walliser Bote". Mir sträuben sich die Haare.


    Das ist reine Massentier-Fleischproduktion und hat mit einer tiergerechter Haltung nicht im Entferntesten noch etwas zu tun.


    Walliser Bote e-paper

    kann mir irgendjemand sagen, in wieweit diese anfeindereien die welt oder das leben auf der erde besser machen?

    Ach DamienS - Solche "Advocati diaboli" wie alescha01 und Mari62 sind die Erfolge der "Keep it simple, stupid" Werbe-Philosophie der helvetischen Pseudo-Patrioten. Wenn sie glücklich werden dabei . . . . . :saint:


    Lassen wir sie doch die "zweifelhaften Ehren" der letzten Worte weiter geniessen.

    ich rauche auch, trinke mir ab und an mal einen Wein und finde es auch gut so..............

    Toni und die Schreibtischlampe beim Akupunktör


    In Bern an der Punkturgasse eröffnete ein junger Akupunktör, gerade zurück aus China, seine Praxis. Kurz später hörte man im engeren Kreise von sensationellen Erfolgen. Migräne weg, Hexenschuss weg, Gliedersucht weg, Frau weg, Bett bleibt trocken, Rauch weg.


    Uns so überlegten sich die Kettensmoker Toni und Max, doch diesen vielversprechenden Weg über den Akupuktör zu gehen und die Zigis künftig zu vergessen. 11. Oktober 1979 Nachmittags um Halbdrei an der Punkturgasse - doing, doing. Türe geht auf:


    "So ihr zwei Süchtlinge, habt sicher noch Zigaretten in der Tasche. Die braucht ihr nun nicht mehr, ich werfe sie für euch weg."


    Toni: "Ach so ist das, Akupunkör müsste man sein, um fortan gratis zu rauchen"


    Der Akupuktör bittet Toni und Max ihm zu folgen. Max rechts in ein Zimmer und Toni links. Toni wird gebeten sich auf eine Couch zu legen. Der Akupuktör geht zu Max. Nach 20 Minuten kommt er zu Toni mit einem kleinen schwarzen Apparätchen, eine Schnur dran mit einem Stift. Der Akupuktör sagte dem Stift Sensor.


    "So Toni, nun wollen wir mal ihre Sensorpünktchen im rechten Ohr suchen, halten sie mal das Ding und immer wenn das grüne Lämpchen leuchtet, habe ich einen Sensorpunkt gefunden und ich setze eine Nadel." Nach fünf Stichen hatte er genug gesensort.


    Toni: "Herr Akupuktör, darf ich auch mal versuchen mit dem Stift, äähh Sensor.....?"


    "natürlich.“


    Toni fand auf seinem Handrücken nur Sensorpunkte: "Herr Akupunktör, viel mehr Sensorpunkte da, warum....." Weiter kam er nicht. Der Akupuktör schob eine Kiste zur Couch worauf eine alte Schreibtischlampe mit einem trichterartigen rosaroten Blechschirm sowie einem weissen Deckel und ein Schalter montiert waren. Er setzte die Schreibtischlampe knapp über Tonis Brust, drehte am Schalter - tigg, tagg, tigg, tagg......


    "Herr Akupuktör, was macht diese Schreibtischlampe?"


    "Die säubert die Lunge."


    "Aha".


    So lag Toni nun da, den Kopf zur Seite geneigt, mit fünf Nadeln im rechten Hörlappen, einer Schreibtischlampe über der Brust und einer tiggenden Kiste neben sich.



    Der Akupuktör geht zu Max. Nach etwa 15 Minuten macht Tonis Kiste einen Höllenlärm. Der Akupuktör kommt, nimmt die Nadeln aus Tonis Hörlappen, Schalter aus, Schreibtischlampe hoch und Kiste in die nächste Ecke.


    "Herr Akupuktör, das da mit der Schreibtischlampe, wetten, da ist keine Birne drin und Kabel sehe ich auch keines, das soll die Lungen säubern?"


    "Die Meisten glauben halt dran, auch ihr Kollege Max, der übrigens draussen vor dem Wagen auf sie wartet und dreimal dürfen sie raten, was er höchst genüsslich macht."


    "Schei... er raucht!!!"


    Der Akupuktör begleitete Toni vor die Türe: "Sie glauben mir nicht allzuviel, gället?"


    "Ja!"


    Der Akupuktör sah sich Toni lange an: "Aber eins sage ich ihnen, sie rauchen nicht mehr, nicht wie ihr Kollege Max da draussen. Kommen sie in vierzehn Tagen noch einmal vorbei, dann können wir abschliessen, ach ja 50 Franken – ist doch nicht viel, oder??" Toni zahlte und sagte zu.


    Max liess es fortan bleiben. Er raucht und hustet heute noch erbärmlich vor sich hin. Toni rauchte seit den 11. Oktober 1979 keine einzige Zigarette mehr. Nachwirkungen? Zwei-, dreimal Träume, er hätte wieder angefangen, sonst nichts.


    Der Akupuktör, gefragt warum: "Jeder der mit einer so versteinerten Miene und ohne Maulerei diese Prozedur über sich ergehen lässt, wie ihr Kollege Max, raucht weiter. So aber, wie Sie mir gekommen sind, anscheinend skeptisch, hinterfragend und spöttisch, werden die meisten "geheilt", weil ich ihnen ansah, dass Sie eben doch ein wenig dran glaubten und gerade dieses unterbewusste Dran-Glauben führt bei vielen zum Erfolg."


    Er hatte verdammt nochmal recht und Toni war ich, noldi, der am 11. Oktober 1979 nachmittags kurz vor halbdrei seinen letzten Glimmstengel-Mief inhalierte.



    PS: Datum und Stadt stimmen; Namen und Adresse geändert.

    Bestätiging der Segertschen Werbephilosophie "Kiss - Keep it simple, stupid"


    Interview mit Thomas Aeschi – SVP will Energie­ministerin Sommaruga durch Maurer ersetzen
    SVP-Fraktionschef Thomas Aeschi greift Simonetta Sommaruga (SP) frontal an: Wenn sie nicht umgehend auf die Energiekrise reagiere, müsse sie das Dossier an…
    www.tagesanzeiger.ch

    Nun ja, ein Raunschiff mit Warp- Antrieb könnte diese Distanz innert kurzer Zeit bewältigen. Mit einer Geschwindigkeit von einem Warp-Faktor 9,9 (was das 2083-fache der Lichtgeschwindigkeit entspricht) wäre Proxima Centauri D (Sonnensystem Alpha Centauri) in etwa 18 Stunden erreichbar. Mit Warp 5 würde die Reise etwa 7 Tage dauern.


    Geschwindigkeit Warp-Faktoren



    Danke Insich - ich ging auch "Inmich".


    Ich werde mit Sicherheit nicht selig, denn nur wer glaubt wird selig.

    Der Strombedarf kann offensichtlich nicht ausschliesslich durch den Zubau erneuerbarer Erzeugung gedeckt werden. Es braucht ­– neben viel zusätzlicher Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen, die den Ausbau von Speicherung und Netz erfordert – auch neue Kernkraftwerke. Es gibt kein Entweder-oder, wenn die Energiewende und das Netto-null-Ziel erreicht werden sollen. Die weitere Nutzung der Kernenergie ist für die Versorgungssicherheit, die Wirtschaftlichkeit und den Klimaschutz unabdingbar, auch wenn dies vielen nicht passt.


    Ab in die totale Auslandabhängigkeit?


    Sollte ich mich etwa irren, wenn ich behaupte, dass garade die SVP stets bemüht ist, die Schweiz vom Ausland zu lösen? Mit "strahlenden" Gesichtern schwätzt sie vom Atompfad, mit den unwahren Hauptargumenten wie Klimaschutz und Ausland-Unabhängigkeit. Natürlich beginnt für SVP-Politiker mit der "Sichtweite Nasenspitze" die Umwelt in Sachen Atomstrom an der Ausgangsklemme der Atomkraftwerke. So auch die Auslandabhängigkeit. Die Uran-Brennstäbe sind ja nun einmal da und woher sie gekommen sind, interessiert wohl Niemanden. Nun aber doch die Frage: Woher kommen sie denn, die Brennstäbe in die AKW's, vom Gotthard, dem seinerzeitigen Reduit etwa, oder allenfalls noch von der Kuhfladenwiese (Rütli im SVP-Jargon) oder wahrheitsgemäss etwa doch zu 100% vom Ausland? Wir können uns doch nur noch tiefer in die Auslandabhängigkeit stürzen, wenn wir beim Atomstrom bleiben. So einfach ist Realität!


    Wenn man vom Klima spricht, denn muss man auch hier die Stromklemmen der AKW's verlassen und das SVP'sche "Rosinenpicker-Vrenelis-Gärtli" verlassen. Aber eben - was kümmert die SVP die Verhältnisse beim Uranbergbau? Uns geht es ja so gut und wir können jederzeit unsere Vorderfüsschen mit der Schmierseife, genannt Geld, in „Unschuld“ waschen und uns brüsten, energetisch die sauberste Nation der Welt zu sein. Das Elend an den Uranschürfstellen, die dortigen sozialen Missstände und massivste Umweltbelastungen infolge Verstrahlung von Menschen und Regionen, die massiven CO2-Emissionen, weil ohne Energieträger Erdöl auch kein Atomstrom möglich ist; das alles ist so weit weg von uns – und die SVP hat wohl nichts Gescheiteres zu tun, als hier in scheinheiligster Manier von Klimaschutz sowie von Auslandunabhängigkeit zu schwätzen. (noldi)

    Neue Erde im Universum?


    Des Menschen Utopie, oder realistische Zukunftsvision?


    So lasst uns denn eine neue Erde anfliegen! Da stand in einem visionären Bericht: "Wahrscheinlich wer­den viele Sterne von ei­nem oder mehreren Planeten umkreist, wobei auf vielen von letzteren geeignete Bedingun­gen für die Entstehung von Le­ben herrschen." Diesen Optimismus, "dass wir in ein paar hundert Jahren mit grösster Wahrscheinlichkeit auf Weltraumreise ausserhalb unseres Sonnensystems gehen können" möchte ich gerne mit diesem Visionär teilen. Doch, was bis heute von uns Menschen ins sogenannte All "gepfupft" wurde, hat mit Weltraumreisen wenig bis nichts gemein. Wir sind bereits so weit, dass wir irgendwelche hochtechnisierte Gebilde, die piepsen und quitschen aus unserem Sonnensystem auf Nimmerwiedersehen von der Erde verabschieden können. Und wenn für unsere Erdsatelliten-Insassen von "Astronauten" gesprochen wird, so hat diese Wortschöpfung mit "Astro-Nautik" nichts gemein, was auch für die Mondflieger gilt. Bisher und auf längste Zeit hinaus sind und bleiben sie Erdumflieger "Geonauten" oder allenfalls "Lunanauten". Der Besuch weiterer Planeten in unserem Sonnensystem wird nicht ausgeschlossen bleiben. Für irdisches Leben bewohnbar ist keiner. Es wird uns wohl kaum einmal gelingen, unser Sonnensystem zu verlassen um auf irgend einem erdähnlichen Planeten, der um einen anderen Stern – sprich Sonne – kreist, zu landen. Oder träumen gar manche Erdlinge, eine Ersatz-Erde anfliegen zu können, nachdem unsere Erde leer geplündert ist?


    Wo wäre denn unsere nächste Sonne zu finden? "Alpha Centauri" in einem Abstand von 4,34 Lichtjahren müssten wir erreichen. Das sind: 4,106 x 1013 Kilometer. Nehmen wir nun an, wir könnten irgendwann mit der ungeheuren Geschwindigkeit von einer Million km/h (zirka eine Sekunde quer über die Schweiz von Romanshom nach Genf) unser Sonnensystem verlassen ‑ wir wären grob gerechnet etwa 4'700 Jahre unterwegs bis dorthin. Das heisst: Wir müssten, um heute dort anzukommen, um die 2700 Jahre vor unserer Zeitrechnung gestartet sein. Eine Funknachricht, die mit Lichtgeschwindigkeit durch den Raum "fliegt", wäre vom Aussenden bis zum Eintreffen einer Antwort mehr als 9 Jahre unterwegs. Wollten wir nur unsere scheibenförmige Milchstrasse mit ihrem Durchmesser von ca. 100'000 Lichtjahren mit einer Million km/h durchfliegen ‑ wir wären 108 Millionen Jahre unterwegs. Galaxien in unterschiedlichsten Formen und Entwicklungs-Stadien soll es an die hundert Milliarden geben im Universum. Die Astronomie schätzt, dass es daselbst etwa 10 Billionen Planeten mit einer irgendwie gearteten Biosphäre geben könnte, worauf eine Lebensform möglich wäre.


    Da stellt sich doch auch die Frage: Wie gross ist denn die Erde gemessen am Universum? Hier versagt unsere Vorstellungskraft. Aber - Die Erde ist Teil eines Sonnensystems in "unserer" Galaxie – sprich Milchstrasse. Sie hat einen Durchmesser von etwa 12750 km. Um uns nun eine Vergleichsvorstellung bilden zu können, stellen wir uns den Milchstrassen Komplex auf Erdgrösse verkleinert vor und fragen uns: Wie gross wäre denn darin die Erde darin? Ganze 0,17 Tausendstel Millimeter. Nur mit einem Mikroskop wäre die Erde in einer Kugel von 12750 km Durchmesser (= reale Erdkugel) zu finden. Und darauf erst noch eine Spezies, die sich anmasst, die Krone der Schöpfung - gleichbedeutend mit Universum - zu sein. Angesichts solcher Grössenverhältnisse versteht man den Astronomen, der einmal schrieb: "Wenn Gott die Erde im Universum suchen müsste, er würde sie wohl kaum finden“. Sie ist in der Galaxis bedeutungslos, geschweige denn im Universum. (noldi)

    Sagt im Grunde aus, dass man jeder Veränderung, auch wenn sie für den einen gut, hinterfragt werden müssen. Gut möglich, dass das eine für jemanden gut ist, aber für andere in der Natur wieder schlecht. Nicht einfach ein Gleichgewicht im Lebensraum für alle zu schaffen.

    Weder Im Lebensraum, noch auf dem Globus wäre ein Gleichgewicht zu schaffen. Wir leben nur dank dem Ungleichgewicht.


    (............) In den politischen Kampagnen für die SVP zeigt sich, dass er die "Mechanismen" der Nazi-Propaganda bestens kennt. Und diese auch sehr zielführend anwendet.

    Eine kleine bezeichnende Bestätigung im Anhang zur Ihrer Aussage....


    Dies nicht nur hier in der Schweiz für die SVP, sondern auch als er seinerzeit für die Rechtspopulisten der Vorarlberger FPÖ den Wahlkampf organisierte. In den dortigen Medien, war vom "Rattenfänger aus der Schweiz" die Rede, der nicht davor zurückschreckte, FPÖ-Parolen mit antisemitischen Untertönen zu kreieren. Beispielsweise forderte die FPÖ auf Segert'schen Plakaten "Elterngeld nur für heimische Familien".

    Was hält die SVP von Ihrer Wählerschaft ? - Halten heisst hüten und "DIE" SVP tut nichts,


    sondern ihre kleinen und grossen Partei-Führer hüten ihre "verängstigten" Wähler für ihre Interessen, mehr Macht und mehr Machtmittel (Kapital).

    Den biederen SVP-Wählern wird nur "glauben" gemacht, die mehr oder weniger mächtigen SVP-Führer (Väter) würden hauptsächlich ihnen nützlich sein.

    So fängt die SVP die simplen und st.....


    „Keep it simple, stupid" – „Kiss“ - Halte es einfach, stumpfsinnig.


    Dieses Werbeschlagwort "Kiss" las ich zum ersten Mal vor vielen Jahren schon in der Sonntagspresse. Eigentlich hätte einem rundum aufmerksamen Zeitgenosse, schon längstens auffallen müssen, dass sich eine solche ethisch und moralisch "tiefblickende" Werbephilosophie auch für politische Ziele hervorragend eignet. Ja – es stellt sich sogar die Frage, ob nicht die politische populistische Werbung Pate gestanden ist für die Kiss-Werbephilosophie. Es braucht wenig, aus der Geschichte des vergangenen Jahrhunderts entsprechend Synonyme zu finden. Warum denken so wenige daran, dass gerade stumpfsinnige und an einfache Gemüter appellierende, sich litaneiartig wiederholende Schlagwortphrasen katastrophalste Auswirkungen nach sich zogen. Wir fanden in den vergangenen Jahren des öfteren solche hohlen, vor Lügen und Dummheit kaum zurückschreckenden Schlagwortphrasen-Phase mit entsprechender Visualisierung auf Hetzplakaten.


    Der Auslöser dieses landesweiten ethischen Absinkens ist, wie schon zu wiederholten Malen Alexander Segert, Werbe- und PR-Agentur Goal in Dübendorf. Alexander Segert ist auch der Mann hinter den, niedrigste Instinkte weckenden Minarett-Plakaten. Er ist gemäss Sonntagszeitung vom 13. 10. 2009 auch der Mann, der seit 14 Jahren für die SVP Werbung und Rhetorik-Coatching betreibt


    Er ist in Hamburg aufgewachsen, studierte Germanistik und wollte Journalist werden und war insofern erfolgreich, denn seinen ersten Job fand er bei der Schlüer'schen rechtskonservativen "Schweizerzeit". Seine ausländische Herkunft kann auch als gut nachvollziehbares Synonym für verschieden Absolventen seiner Rhetorik-Coutching-Schule in Dübendorf betrachtet werden.


    Wie tief würden wir es in der Schweiz bringen mit unserer politischen Kultur, wenn nur noch Politik gemacht werden würde nach dem Segert'schen Kiss-Prinzip. Darin macht sich gerade jene Partei in der Schweiz stark, die sich gegen jegliches Einmischen von Ausländern mit Vehemenz ins Zeug legt. Nun ist sie jedoch gerade auch die Partei, die sich ihre politischen Kiss-Werbefeldzüge von einem Ausländer führen lässt. Aber denken wir mal etwas weiter: Wo liegen denn die Wurzeln von:


    Blocher, Deutschland,


    Schlüer, Deutschland,


    Bortoluzi, Italien,


    Freysinger, Österreich,


    Yvette Estermann, Slowakei


    u.a.m.