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    Bis im Mai 2021 werden SARS-CoV-2 Infektionen wie im Altersheim von Elgg und im Muotathal keine so schweren Verläufe mehr haben wie z.T. noch aktuell. Bis dahin wird sich angesichts der Hoffnungslosigkeit der aktuellen Massnahmen ein Paradigmawechsel durchgesetzt haben und die von vielen Hausärzten wie Matthias Gauger (Muotathal) geforderte medizinische Prophylaxe Standard sein. Darüber hinaus fodert auch SF1 in Puls vom 30.11. psychneuroimmunologischen Aspekten mehr Beachtung zu schenken.


    Auch Werner Vontobel berichtete im Blick kürzlich über den einsetzenden Paradigmawechsel.

    Die treibenden Kräfte der Containment-Strategie befinden sich in einem Lock-in.


    Ein Paradigma-Wechsel wäre ein Eingeständnis in das Scheitern der bisherigen Strategie. Das konnte im SRF-Club ‘Corona - Ausser Kontrolle?’ vom 20.10. nicht deutlicher werden.


    Während Pascal Strupler und Daniel Koch noch mit gesundem Arzt- und Menschenverstand und einschlägigen Erfahrungen von früheren «Pandemien» Verhältnismässigkeit suchten, scheint sich nun das BAG mit Anne Lévy lückenlos in den Pharma->Swiss National Covid Taskforce->Medien->Druck-auf-Politik->Massnahmen Workflow einzubetten.


    Die auch in Deutschland wahrgenommene Entkopplung von Fallzahlen und Hospitalisierungs-/Todesraten wird nicht wahrgenommen und stattdessen das überholte Krankheitsbild der ersten Hotspots mit tragisch hohen, aber therapiebedingter Letalität gehegt und gepflegt.Von sechs Teilnehmern im SRFClub versuchte einzig der Frontmediziner Antoine Chaix sich für einen Paradigma-Wechsel einzusetzen, chancenlos bei dieser Übermacht der Gegenseite.


    Im Jahresvergleich (BFS) zeigen die Hospitalisationen zu Krankheiten des Atemsystems keinen auffälligen Verlauf, s.a. ICU Monitoring ->National Trends.


    Es braucht jetzt ein Ruck durch die Schweiz. Das «Gstürm» um die Fallzahlen muss aufhören und einem der klinischen Variabilität von SARS-CoV-2 Infektionen entsprechenden Schutzkonzept für die Risikogruppen Platz machen. Prophylaxe, Gratis-Vorsorgeuntersuchungen anstatt erwiesenermassen unnütze Alibi-Massnahmen.

    Ergänzung: Gesamtschweizerisch ist mir nichts bekannt, jedoch diese Statistik zu Alters- und Pflegeheimen zu verschiedenen Ländern weltweit:


    https://ltccovid.org/2020/04/1…y-international-evidence/


    [link](https://ltccovid.org/2020/04/1…y-international-evidence/)

    Hatte eigentlich im Beitrag die Links gleich in den Text eingefügt. Offensichtlich sind dann links aber beim Speichern weg oder wurden bewusst ausgeschaltet. Wenn ich mich richtig erinnere hat das früher einmal funktioniert.
    Habe jetzt den Beitrag mit Fussnoten und den Links und Quellen ergänzt.

    marikowari


    Vielen Dank für die Antworten.


    Inzwischen hat sich einiges geklärt, die Erfahrungsberichte von Bekannten zu Ansteckungsrisiken scheinen representativ:


    Neue Daten aus dem Schweizer Kanton Zürich zeigen [1], dass sich rund 50% aller „Covid19-Todesfälle“ in Alters- und Pflegeheimen ereignet haben; dennoch blieben auch dort rund 40% aller testpositiven Personen bisher symptomlos. Das Durchschnittsalter der testpositiven Verstorbenen liegt in der Schweiz derzeit bei 84 Jahren.


    Ich denke, der Hype um SARS-CoV-2 und die Lungenkrankheit Covid-19 wird ebenso rasch wieder vorbei sein wie er gekommen ist. Es wird über die nächsten Jahre weitere Wellen und Mutationen des Virus geben.


    Wie die ersten Vergleiche zeigen, wird Schweden wohl zum Vorbild für solch zukünftige Wellen. Der aktuelle Vergleich [2] zwischen Schweden und UK deutet jedenfalls darauf hin. Auch dieser Bericht im Luxemburger Tagblatt [3] bestätigt das soweit.


    Das sind doch endlich einmal gute Perspektiven.


    [1] https://www.nzz.ch/zuerich/cor…gime-in-heimen-ld.1552089


    [2] https://www.theblogmire.com/a-…with-non-lockdown-sweden/


    [3] https://swprs.files.wordpress.…en_corona_20200414_18.pdf

    Als grosser Unterschied beim neuen Corona Virus zu den bekannten Corona-/Grippeviren wird immer wieder das hohe Ansteckungsrisiko und die rasche Verbreitungsgeschwindigkeit genannt. Die ursprünglich noch gemeldete, höhere Sterblichkeit im Zusammenhang mit SARS-CoV-2 scheint sich inzwischen relativiert zu haben (Vor-/Parallelerkrankungen).


    In meinem Bekanntenkreis und von Kollegen mit medizinischen Berufen höre ich von vielen Beispielen mit Corona positiven Menschen, deren engstes Umfeld ebenfalls getestet wurde. Erstaunlicherweise gibt es da offenbar häufig Personen, bei denen auch nach zwei Wochen SARS-CoV-2 weder mit PCR noch mit den nun verfügbaren Blut/Antikörper-Tests nachweisbar ist.


    Bei der enormen Informationsflut zu Corona habe ich den Überblick verloren. So dachte ich, ich frage ganz einfach einmal hier nach, ob andere inzwischen von ähnlichen Erfahrungen in ihrem Umfeld gehört haben.